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FCA
24.10.2014

Der Blick des Trainers geht nach unten

FCA-Trainer Markus Weinzierl will nach zwei Auswärtsniederlagen zu Hause mit seiner Mannschaft gegen den SC Freiburg wieder punkten.
Foto: Ulrich Wagner

Trainer Markus Weinzierl lässt sich vor dem Heimspiel gegen Freiburg vom Mittelfeldplatz seiner Mannschaft nicht blenden. Er verliert das eigentliche Saisonziel nicht aus den Augen.

Wenn Markus Weinzierl, 39, in diesen Tagen von Berufswegen die Tabelle der Fußball-Bundesliga studiert, dann blickt der Trainer des FC Augsburg immer zuerst Richtung Tabellenkeller. Nicht weil seine Mannschaft dort platziert ist, sie liegt vor dem heutigen Heimspiel (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg mit neun Punkten im Mittelfeld. Nein, Weinzierl behält einfach das große Ganze im Auge. „Wir haben ein Ziel und das heißt Klassenerhalt. Deswegen werden wir immer nach unten schauen, wie groß die Distanz zu den Abstiegsrängen ist und zum Relegationsplatz“, begründet Weinzierl sein Leseverhalten.

Abstand wirkt komfortabel

Der Abstand wirkt derzeit wirklich noch relativ komfortabel. Auf den SC Freiburg beträgt er zum Beispiel vier Punkte. Die Breisgauer warten immer noch auf ihren ersten Sieg in dieser Saison. Doch diese Zahl täuscht gewaltig, sagt Weinzierl: „Es waren viele enge Ergebnisse dabei. Sie haben nur dreimal verloren, fünfmal Unentschieden gespielt. Davon haben sie zwei, dreimal in der Schlussphase etwas unglücklich den Sieg aus der Hand gegeben. Sie stehen schlechter in der Tabelle da, als sie sind.“

Es ist schon ein Kreuz mit den Statistiken. Sie sind auf den ersten Blick eindeutig, beim zweiten Hinschauen offenbaren sich aber oft viele Fallstricke. So tummeln sich hinter dem FCA Teams wie der VfB Stuttgart (6 Punkte), der Hamburger SV (6) oder sogar Borussia Dortmund (7), vor dem FCA haben sich nach rund einem Viertel der Saison der SC Paderborn (12) und auch der 1. FC Köln (12) eingereiht. Diese Konstellation nach rund einem Viertel der Saison verwirrt auch Weinzierl: „Es fällt mir jetzt genauso schwer die Absteiger zu benennen wie vor der Saison.“ Nur eins weiß er: „Wir stehen mitten drin und versuchen uns zu behaupten.“

Das gelang dem FCA bisher eigentlich recht gut, trotz des aus Augsburger Sicht unglücklichen Spielplanes, meint Weinzierl: „Der Saisonstart mit fünf Auswärtsspielen in den ersten acht Spielen hat uns nicht gefallen, aber jetzt haben wir endlich wieder ein Heimspiel.“

Endlich, nach fast vier Wochen. Während auswärts die punktuellen Aussetzer der Augsburger Profis fast immer schmerzhaft bestraft wurden, liegt die Fehlerquote zu Hause signifikant niedriger. Mit dem eigenen Publikum im Rücken agieren die FCA-Profis in der Trutzburg SGL-Arena vom Anpfiff weg auch wesentlich aggressiver. „Wir müssen arbeiten, arbeiten, wenn wir uns nur auf unser Talent verlassen, wird es schwer.“

Weinzierl will Malocher-Fußball sehen

Malocher-Fußball will Weinzierl auch gegen Freiburg sehen. So wie bei den beiden Siegen in der vergangenen Saison. Da drehte der FCA jeweils die Partie (zu Hause 2:1 nach 0:1 und auswärts 4:2 nach 1:2). Bei der Heimniederlage präsentierte sich Freiburgs Trainer Christian Streich als schlechter Verlierer. Er lieferte sich mit FCA-Manager Stefan Reuter im Kabinengang ein hitziges Wortgefecht. Für Weinzierl ist das aber kein Thema mehr: „Ich bin froh, dass es nicht gegen mich war. Ich freue mich, wenn ich ihn sehe.“

Tobias Werner gesperrt

Das Hauptaugenmerk richtet sich aber auf seine Mannschaft. Da muss er die Startformation ändern. Was Weinzierl nicht gerne macht. Gleich sieben Spieler standen in dieser Saison in allen acht Partien beim Anpfiff auf dem Platz. Darunter war auch Tobias Werner. Doch der muss als erster Bundesliga-Spieler in dieser Saison nach seiner fünften gelben Karte zwangspausieren. Für Werner wird entweder Alexander Esswein oder Caiuby auf der linken Außenbahn spielen. Gut möglich, dass es auch in der Sturmspitze einen Wechsel gibt. Tim Matavz, der wiedergenesene Sascha Mölders und Nikola Djurdjic stehen zu Wahl.

Zudem hätte Weinzierl auf der rechten Abwehrseite fast den Personalnotstand ausrufen müssen. Als Kapitän Paul Verhaegh zu Wochenbeginn mit Nackenproblemen pausieren musste und sich dann auch noch Ronny Philp im Training eine Sehne im Adduktorenbereich anriss, läuteten alle Alarmglocken. Auf Philp muss der FCA nun einige Wochen verzichten, zum Glück meldete sich Verhaegh zurück. Eine nicht ganz unwichtige Personalie. Bei den letzten beiden Heimspielen (Bremen 4:2 und Hertha BSC 1:0) ebnete der Kapitän mit je einem Elfmetertor den Weg zum Sieg.

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