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Fußball
13.05.2018

Der Bundesliga-Abstieg des HSV liefert ein hässliches Ende

Mit einem Großaufgebot hat die Hamburger Polizei wohl einen Platzsturm von HSV-Ultras verhindert. Nach dem feststehenden Abstieg hatten sie Böller auf das Spielfeld geworfen.
Foto: Nordphoto, Kokenge

Bis kurz vor Spielende sieht es nach einem würdevollen Abschied des Hamburger SV aus der Bundesliga aus. Dann sorgen wenige Randalierer für verstörende Bilder.

Das Wunder blieb diesmal aus: Mit einem Wechselbad der Gefühlte endete am Sonnabend um 17.35 Uhr die Ära des HSV in der Bundesliga. Erst Freude, dann Entsetzen, Trauer, Tränen und am Ende Randale – dieser Tag wird nicht nur wegen seiner Folgen in die Fußball-Geschichte eingehen. Der HSV hatte in seinem letzten erstklassigen Spiel erstklassig gespielt, am Ende reichte es nicht mehr zum Klassenerhalt in letzter Minute.

Als Schiedsrichter Felix Brych am Samstag nach einer durch Rauchbomben und Böller verursachten Spielunterbrechung den letzten Pfiff ansetzte, dauerte es einige Sekunden, bis aufmunternder Beifall von den 57.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion zu hören war. Nach 54 Jahren in der Bundesliga muss der HSV erstmals absteigen. Auf dem Platz nahmen sich die Spieler in die Arme, viele heulten ebenso wie auf den Rängen die Fans.

Die Chaoten vermasselten dem Klub einen stilvollen Abgang

Es hatte nicht gereicht, obwohl der HSV in seinem spielerisch besten Saisonspiel 2:1 gegen Gladbach gewonnen hatte. Aaron Hunt hatte mit dem Handelfmeter in der elften Minute die schon vor dem Anpfiff in freudiger Erwartung gestimmten Fans in gute Laune versetzt, doch bei genauerem Hinsehen war auch schon Ernüchterung zu erkennen, denn in Wolfsburg führten die Gastgeber bereits früh mit 1:0, am Ende stand ein 4:1, sodass es letztlich trotz des durch Lewis Holtby nach zwischenzeitlichem Ausgleich durch Drmic (28.) erzielten Siegtreffers in der 63. Minute nicht mehr reichte, um die Wölfe vom Relegationsplatz zu verdrängen. Dass wenige Minuten vor Schluss rund 100 Chaoten dem HSV den stilvollen Abgang in die 2. Liga vermasselten, gehört zu den bitteren Ereignissen dieses Tages in Hamburg. „Tränen nützen jetzt auch nichts“, sagte ein niedergeschlagener Uwe Seeler, 81, im Kabinengang. „Das ist einer der bittersten Momente in meinem Leben“, bekannte die HSV-Legende.

Tatsuya Ito weinte hemmungslos

„Die Enttäuschung ist riesengroß, es tut mir für den Verein, die Fans und die Mitarbeiter unglaublich leid“, sagte Kyriakos Papadopoulos im Kabinengang mit Tränen in den Augen, neben ihm weinte Tatsuya Ito hemmungslos, Aaron Hunt sprach mit Tränen in den Augen von einem „ganz bitteren Augenblick“. Einer blickte derweil schon weiter: Kapitän Gotoku Sakai sagte nach Schlusspfiff: „Ich habe für mich entschieden, hier zu verlängern und in der 2. Liga zu spielen.“

Wer bleibt dem Hamburger SV erhalten?

Ansonsten ist völlig offen, wer sonst mithelfen darf, den Wiederaufstieg zu schaffen. Der Brasilianer Walace und Mergim Mavraj werden von Trainer Christian Titz nicht mehr gebraucht, die Verträge von Sven Schipplock, Sejad Salihovic und Dennis Diekmeier laufen aus. Lewis Holtby, Bobby Wood, Filip Kostic, Albin Ekdal, Nicolai Müller und Aaron Hunt gelten als Großverdiener, sie könnten dem Sparkurs zum Opfer fallen. Aus seiner jungen Truppe bleiben Titz der zuletzt starke Tatsuya Ito, 20, sowie Matti Steinmann, 23, und Luca Waldschmidt, 21, auch das Talent Stephan Ambrosius hat bis 2021 unterschrieben. Aus Schottland kommt David Bates, 21, und aus München Manuel Wintzheimer. Pierre-Michel Lasogga wird wohl nicht zurückkommen, auch den ausgeliehenen Kroaten Alen Halilovic, 21, will in Hamburg niemand wiederhaben.

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Eine spannende Frage ist die Zukunft von Jann-Fiete Arp, das Talent soll im Fokus etlicher Bundesligisten stehen. Andererseits gehört Christian Titz zu seinen größten Förderern. Einer bleibt dem Klub sicher erhalten: „Natürlich schaue ich mir den HSV in der 2. Liga an“, kündigte Uwe Seeler an.

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