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  3. FCA: Der FCA steht im Fokus - dabei kann er das gerade nicht gebrauchen

FCA
16.02.2016

Der FCA steht im Fokus - dabei kann er das gerade nicht gebrauchen

Der FCA um Trainer Weinzierl steht im Fokus - dabei kann der Verein das gerade nicht gebrauchen.
Foto: Marijan Murat, dpa

Seit Sonntag ist ein Medienrummel um den FC Augsburg entfacht. Erst gegen den FC Bayern, am Donnerstag kommt Liverpool. Dabei bräuchte Augsburg jetzt Ruhe.

Seit gestern läuft die Werbemaschinerie von Sport1 auf allen medialen Kanälen auf Hochtouren. „Die beste Europa League aller Zeiten“ lautet der Slogan, mit dem der frei empfangbare Sport-Fernsehsender für seine Liveübertragung des Spieles FC Augsburg gegen den FC Liverpool am Donnerstag wirbt. Um 21.05 Uhr ist Anpfiff, schon zwei Stunden vorher beginnt die Sendung. Die Spiele von Dortmund, Leverkusen und Schalke gibt es erst danach in Zusammenfassungen.

Mission #jedesau: Der News-Blog zum FCA-Spiel gegen Liverpool

Klar, dass der mediale Hype wohl mehr mit dem ersten Auftritt von Jürgen Klopp als Liverpool-Trainer in Deutschland zu tun hat als mit der Anziehungskraft des FCA. Dennoch steht der FCA im medialen Blickpunkt wie noch nie in seiner nun 109-jährigen Vereinsgeschichte.

Und das in einer Woche, in der FCA-Trainer Markus Weinzierl wohl gerne in aller Ruhe mit seiner Mannschaft gearbeitet hätte. Denn der FCA steht mitten im Abstiegskampf. Gerade mal einen Punkt Vorsprung hat sein Team (21 Zähler) auf den Relegationsplatz. Jetzt wartet, eingebettet zwischen den Liverpool-Spielen, am Sonntag (17.30 Uhr) das Duell beim Schlusslicht Hannover 96 (14 Punkte). „Liverpool wird das Highlight für jeden Spieler, aber es ist die Kür. Sonntag ist die Pflicht und ein sehr, sehr wichtiges Spiel. Wir wollen in der Bundesliga bleiben und dafür brauchen wir Punkte, um den Abstand zu den hinteren Plätzen auszubauen“, machte Weinzierl klar, welche Prioritäten er setzt.

FCB gegen FCA: Lewandowski entscheidet Spiel

Der Aufruhr begann schon am Sonntag, als der FC Bayern in der ausverkauften WWK-Arena Hof hielt und bei seinem 3:1 (1:0)-Sieg kurzen Prozess machte. Der Tabellenführer war einfach zu gut. Natürlich verneinten alle Spieler und Funktionäre, dass Liverpool und Hannover sich schon im Hinterkopf festgesetzt hatten, doch zu übersehen war es nicht.

Darum war das Spiel nach dem schnellen 0:1 durch Torjäger Robert Lewandowski (15.) schon so gut wie entschieden. „Wenn du gegen die Bayern so früh in Rückstand gerätst, wird es schwer“, warb FCA-Kapitän Paul Verhaegh fast schon um Verständnis, dass diesmal der letzte Biss fehlte. Lewandowski mit seinem 21. Saisontreffer (62.) und Thomas Müller (78.) drückten die Überlegenheit der Bayern auch in Toren aus. Das 1:3 durch Raúl Bobadilla (86.) war zwar für das Spiel nicht mehr wichtig, für den FCA aber durchaus. Seit Anfang Dezember hatte der 28-Jährige auf seinen vierten Saisontreffer gewartet, die Laune des als sensibel geltenden Argentiniers sank mit jeder Minute. Doch ein gut aufgelegter Bobadilla ist am Donnerstag beim ersten Duell mit Liverpool in der ausverkauften WWK-Arena für den FCA wichtig.

Denn er ist der einzige Stürmer im Kader, der derzeit diesen Namen verdient. Last-Minute-Neuzugang Alfred Finnbogason ist nämlich für die Europa League genauso nicht spielberechtigt wie Abwehrspieler Jeffrey Gouweleeuw.

Gouweleeuw mit Debüt im FCA-Trikot

Der Niederländer gab gegen die Bayern sein Debüt im FCA-Trikot, muss aber am Donnerstag zuschauen, obwohl ihn Weinzierl in der Innenverteidigung gut gebrauchen hätte können. Denn der Einsatz von Jeong-Ho Hong ist eher unwahrscheinlich. Die genaue Diagnose seiner Muskelblessur stand gestern noch nicht fest, doch Weinzierl wird kein Risiko eingehen. Vielleicht kann Hong ja in Hannover spielen.

Es ist ein schmerzhafter Spagat, den der Trainer mit seiner Mannschaft in den Wochen der Jahrhundert-Spiele vollführen muss. Einerseits freuen sich die Augsburger wie kleine Kinder auf das Duell mit Liverpool. „Es ist das Highlight der Vereinsgeschichte. Wir werden 100 Prozent geben, weil das die Kür ist“, sagt Weinzierl. Andererseits steht der Klassenerhalt über allem anderen.

Manager Stefan Reuter glaubt aber, dass sein Team das hinbekommt. „Die Mannschaft hat schon in der Vorrunde bewiesen, dass sie mit englischen Wochen umgehen kann. Wir werden sicher alles raushauen gegen Liverpool. Alle sind heiß darauf.“ Das hört man bei Sport1 gerne.

Und auch die Nachrichten von der Insel passen genau in das Werbekonzept des Fernsehsenders. Die Reds siegten beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht Aston Villa mit 6:0 (2:0). Und gestern wurde bekannt, dass Innenverteidiger Joel Matip, 24, ablösefrei im Sommer vom FC Schalke 04 zum FC Liverpool wechselt.

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