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Volleyball
29.04.2017

Der Meister bleibt unten

Sonthofen stand am Ende der Zweitliga-Saison ganz oben, den Sprung in die Bundesliga verwehrt sich das Frauenteam allerdings. Es fehlen Geld und eine große Halle. Auf ewig ausgeschlossen bleibt das Thema Aufstieg nicht

Man nehme ein krisenfestes Team, binde den spielerischen Kern, verstärke es punktuell mit großen Namen – und fertig ist das Rezept für eine Fabelsaison. Vom taumelnden Abstiegskandidaten zum frenetisch gefeierten Meister: Elf Monate haben die Zweitligisten der AllgäuStrom Volleys Sonthofen für diesen Wandel gebraucht. Mit dem 3:2-Krimisieg bei den Roten Raben Vilsbiburg II gelang den Oberallgäuerinnen die erste Meisterschaft in der 2. Bundesliga seit dem Coup 2007. „Es waren sehr viele Aufs und Abs in dieser Saison. Das kostet unheimlich viel Energie, aber umso glücklicher sind wir“, sagte Co-Trainer Dietmar Butschek. „Der Kampfgeist und der Wille der Mädels sind einzigartig.“

Denn neben der hoffnungsvoll erwarteten Rückkehrerin Tamara Zeller, die im Oktober mit einem Kreuzbandriss ausfiel, mussten die Sonthoferinnen die Ausfälle von Top-Verpflichtung Sabrina Karnbaum, Leistungsträgerin Hana Thom und Eigengewächs Franca Blanz kompensieren. Eine Serie von 15 Siegen aus 16 Spielen – darunter das siegreiche „Meisterspiel“ bei Titelverteidiger Offenburg zu acht –ebneten den Weg.

Dabei fehlte ausgerechnet beim Saisonfinale der Cheftrainer Andreas Wilhelm. Nach einer Hüft-OP zum Zusehen verdammt, habe es Wilhelm auf der Couch kaum ausgehalten: „Ich habe schon so viel erlebt im Volleyball. Es ist der Wahnsinn, was die Mannschaft in den Monaten vollbracht hat. Für mich ist es die schönste Saison aller Zeiten.“ Wilhelm weiß, wovon er spricht – der 47-Jährige war schon 2007 Architekt des Erfolgs und führte Sonthofen in die 1. Liga.

Ein Weg, der den Volleys heuer verwehrt bleibt. „Der Aufstieg ist derzeit nicht umsetzbar“, sagt Geschäftsführer Christian Feger. Neben den finanziellen Gründen – Sonthofen benötigte das Dreifache des aktuellen Etats – steht die Hallenhöhe der Allgäu-Sporthalle einem Aufstieg im Weg. „Die Halle ist zu klein. Es ginge zwar mit Sondergenehmigung – wie zum Beispiel in Herrsching – aber danach bräuchten wir eine Absichtserklärung, dass eine Halle gebaut wird“, erklärt Feger weiter.

Unabhängig davon sei die derzeitige Mannschaft rein sportlich kaum in der Lage, den Weg mitzugehen. „Beruflich, wie auch von der Lebenssituation ist das bei vielen Spielerinnen nicht denkbar. Da braucht man größtenteils Vollprofis“, ergänzt Feger.

Nach dem Titelgewinn verlassen Thom, Blanz und die ehemalige Junioren-Auswahlspielerin Loraine Neumann das Team – der Kern dürfte aber weiter bleiben. Und die Klub-Verantwortlichen im kommenden Jahr erneut überzeugen. Feger zumindest lässt sich eine Hintertür offen: „Wenn wir mittelfristig oben mitspielen, ist nicht ausgeschlossen, dass der Aufstieg wieder ein Thema wird.“

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