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Nationalmannschaft
06.06.2017

Der doppelte Löw

Mit dem Länderspiel heute gegen Dänemark beginnt die Vorbereitung auf den Confed Cup. Das Hauptaugenmerk des Bundestrainers liegt aber an anderer Stelle

Aus dem Kurzurlaub direkt in den Wettkampf. Mit dem ungewöhnlichsten Turnierkader seiner Amtszeit wagt Joachim Löw einen Kaltstart in das Fußball-Abenteuer Confederations Cup. Am Montag versammelte sich bis auf den erkrankten Leipziger Timo Werner die illustre Reisegruppe um die spät berufenen Länderspiel-Neulinge Sandro Wagner (Porträt Seite 2), 29 Jahre, und Lars Stindl, 28, am Düsseldorfer Flughafen zur gemeinsamen Weiterreise nach Kopenhagen. Und nach nur einer Trainingseinheit steht am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF) für die deutsche Nationalmannschaft im Brøndby Stadion bereits der Ernstfall-Test gegen Dänemark an.

„Die erste Woche nehmen wir als Vorbereitung auf den Confed Cup“, sagte Löw vor dem Start in ungewisse vier Wochen mit bis zu sieben Länderspielen. „Das Spiel in Dänemark ist eine Standortbestimmung, wo stehen die Spieler nach zwei Wochen Pause“, sagte er. Bevor es Mitte kommender Woche nach Russland geht, folgt am kommenden Samstag noch ein WM-Qualifikationsspiel in Nürnberg. „Gegen San Marino werden wir gewinnen“, sagte Löw – auch mit einem uneingespielten Team. Der freiwillige Verzicht auf die gestandenen Weltmeister von Toni Kroos bis Thomas Müller in diesem Sommer ist ein kalkuliertes Risiko. Im sonnigen Kopenhagen warb der dänische Verband am Montag auf Plakaten noch mit Weltmeister Mesut Özil um Zuschauer für das Jubiläumsspiel 25 Jahre nach dem EM-Titelgewinn gegen den damaligen Finalgegner Deutschland.

Zu sehen bekommen die dänischen Fans bei der Neuauflage aber höchstens einen „Weltmeister light“. Julian Draxler (Paris St. Germain), Matthias Ginter (Borussia Dortmund) und Shkodran Mustafi (FC Arsenal) sind die einzigen Titelgewinner von Rio 2014, die im Aufgebot stehen.

Die Spieler hatten für die Zeit seit dem Bundesliga-Ende persönliche Trainingspläne erhalten. Beim Kaltstart gegen Dänemark wird Löw viel improvisieren müssen, eine völlig neuformierte Elf wird auf dem Platz stehen. „In dieser Phase, beim Confed Cup, steht eindeutig die Entwicklung im Vordergrund, nicht einzig und allein erfolgreiches Handeln“, sagte Löw zu seinem spannenden Sommer-Experiment. Sein Handeln wird vom großen Ziel bestimmt. „Den WM-Titel 2018 wieder zu gewinnen, das ist die Vision. Den Confed Cup möglichst erfolgreich zu bestreiten mit Blick auf die Entwicklung der Spieler – das ist die Mission“, verdeutlichte Löw. Die eingeladenen Akteure, besonders die Erstberufenen, gehen die Aufgabe mit Ehrgeiz an. „Ich freue mich riesig“, sagte Hoffenheims Torjäger Wagner: „Confed Cup ist ja nicht so beliebt bei den meisten – für mich ist das ein Riesenturnier.“

Beim Ernstfall 2018 kann Löw wieder auf seine „Superspieler“ wie Neuer, Boateng, Kroos, Khedira, Özil, Müller oder Hummels setzen. Aber Löw will bis zum angepeilten Confed-Cup-Finale am 2. Juli in St. Petersburg Talente voranbringen, die „auf die Etablierten Druck ausüben“. Nur dann sei in Russland der fünfte WM-Titel drin. Das ist das eigentliche Ziel. (dpa)

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