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Für die Eishockey-Profis bringen die Feiertage um Weihnachten und Neujahr Dauerstress. Wenn der ERC Ingolstadt am heutigen Samstagnachmittag (16.30 Uhr) die Augsburger Panther empfängt, dann ist es für die Spieler das vierte Match innerhalb von acht (Augsburg) oder neun (Ingolstadt) Tagen. Den Fans gefällt der Eis-Marathon. Beim 2:4 gegen Berlin war das Augsburger Curt-Frenzel-Stadion mit 6139 Zuschauern ausgebucht. Gestern meldeten die Oberbayern eine ausverkaufte Saturn-Arena. Rund 600 Fans aus Augsburg machen sich auf den kurzen Weg nach Ingolstadt.
Der Einstand des neuen ERCI-Trainers Doug Shedden verlief mit dem 4:0 gegen Düsseldorf vielversprechend. Der Kanadier, der zuvor viele Jahre in der Schweiz gearbeitet hat, soll die Oberbayern in die Play-offs führen. Larry Mitchell konzentriert sich wieder ganz auf seine Aufgabe als Sportdirektor. AEV-Coach Mike Stewart erwartet einen motivierten Gegner: „Ein neuer Trainer bringt immer frischen Wind herein. Er hat viel Erfahrung und ist schon lange genug im Geschäft.“ Allerdings garantiert ein Wechsel des Bandenchefs keineswegs Erfolg. Bill Stewart, der zuvor beim Schlusslicht Straubing entlassen worden war, sollte die Adler Mannheim wieder auf Kurs bringen. Anfang Dezember hatte Klubchef Daniel Hopp die gesamte sportliche Leitung gefeuert, um die Wende zu schaffen. Doch die Adler sind unter Stewart im Sturzflug. Nach nur einem Sieg aus den vergangenen acht Partien flog einer der teuersten DEL-Kader aus den Play-off-Rängen.
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