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Basketball-EM 2015
05.09.2015

Deutschlands Basketballer starten mit Sieg in die EM-Vorrunde

Deutschland - Island in Berlin. Dirk Nowitzki (2.v.r.) wirft über die Isländer Hlynur Baeringsson (2.v.l.) und Logi Gunnarsson (l) auf den Korb.
Foto: Rainer Jensen, dpa

Basketball-EM 2015: Deutschlands Basketballer sind mit einem Sieg in die EM-Vorrunde gestartet. Gegen Island gewann die Mannschaft von Bundestrainer Chris Fleming 71:65.

Die Basketball-EM 2015 ist für die Deutschen mit einem Sieg gestartet. Dabei war das deutsche Spiel über weite Strecken eine zähe Angelegenheit. Spielzüge funktionierten (noch) nicht, im Abschluss fehlte es fast durch die Bank an Präzision. Dazu kam ein Gegner, der sich nicht kampflos in die ihm zugedachte Rolle des Außenseiters fügen wollte. Das Ergebnis war ein Spiel mit viel Kampf und wenig Klasse.

Die 12500 Zuschauer in der ausverkauften Halle am Beriner Ostbahnhof nahmen es locker. Sie feierten sich selbst und vor allem Dirk Nowitzki. Schon beim Aufwärmen hatte der Superstar in Diensten der Dallas Mavericks alle Handy-Kameras auf sich gezogen. Bei der Vorstellung der Mannschaft kochte die Halle das erste Mal, als der Sprecher Dööööööörk Nowitzki ins Mikrophon brüllte. Die Strahlkraft des 37-jährigen Würzburgers ist immer noch gigantisch. Die Verehrung der Massen mag dem Bundestrainer Chris Fleming und vor allem dem Verehrten selbst nicht besonders gefallen, sie befördert die deutschen Basketballer aber ins Licht der öffentlichen Wahrnehmung.

Basketball-EM 2015: Nowitzki überzeugte erst ab dem zweiten Viertel

Sportlich überzeugte Nowitzki (15 Punkte), der meist von mindestens zwei Gegenspielern gleichzeitig bearbeitet wurde, erst ab dem zweiten Viertel. Endlich fanden da auch einige seiner gefürchteten und extrem schwer zu verteidigenden Flamingo-Würfe (so genannt, weil er in der Rückwärtsbewegung mit einem Bein abspringt und wirft) den Weg in den Korb. "Es war schwerer als erwünscht", sagte Nowitzki nach der Schlusssirene. Island sei ein unorthodoxer Gegner. "Die laufen alle kreuz und quer rum und werfen von allen Positionen. So eine Spielweise gibt es nicht oft in Europa. Wir haben es einfach verpasst, den Sack früher zuzumachen."

Da half es auch nicht, dass der wieselflinke Spielmacher Dennis Schröder (15 Punkte) mit zunehmender Spieldauer häufiger den Turbo zündete und immer wieder unwiderstehlich zum Korb durchmarschierte. Oftmals ging das dann zu schnell für die biederen Wikinger. Deutschland zog auf 41:20 davon, ohne dabei zu überzeugen. Zu vieles blieb weiterhin Stückwerk. Augenfällig auch, dass Schröder schneller denkt, als es für seine Mitspieler gut ist. Seine mitunter genialen Geistesblitze und Zuspiele fanden allzu oft keinen Abnehmer. Das Leistungsgefälle innerhalb der deutschen Mannschaft ist groß. Dementsprechend unzufrieden war Schröder. "Wir hätten die Führung viel besser ausbauen müssen", schimpfte er, fand aber auch Positives. "Wir haben als Team gut verteidigt, das ist unsere Stärke."

Gegen diese Defensive fiel den Isländern zu wenig ein. Spieler wie Ragnar Agust Nathanaelsson haben zwar furchteinflößende Namen, bei ihrer ersten EM-Teilmahme werden sie aber nicht über die Rolle des Punktelieferanten hinaus kommen. Einzig Jon Stefansson, der sein Geld bei Malaga in der spanischen Liga verdient, hat europäisches Top-Niveau und brachte es gegen Deutschland allein auf 23 Punkte. Das reichte nicht. So konnte Bundestrainer Fleming ein zufriedenes Fazit ziehen. "Wir haben diesen Sieg zum Start ins Turnier gebraucht. Es war nicht schön, aber wir sind froh, dass wir es geschafft haben."

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