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FC Bayern
24.04.2017

Die Bayern haben den Real-Blues

Gegen Mainz reicht es nur zu einem Remis – vor allem, weil das Aus in der Champions League Spuren hinterlassen hat. Die Hoffnung auf Besserung liegt auf dem Spiel gegen den BVB

Vor gerade mal zwei Monaten hatte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge die großen Hoffnungen des FC Bayern auf den Punkt gebracht und frohlockt: „Die Zeit, die jetzt ansteht, in der es wärmer wird, in der es anfängt zu grünen und zu blühen – das ist die Ancelotti-Jahreszeit.“ Es ist ein Zitat, das daraufhin lange die Hoffnungen der Bayern auf die großen Titel nährte – und das nun wie ein Hohn auf die Situation des deutschen Rekordmeisters wirkt. Nach dem schmerzhaften Ausscheiden in der Champions League gegen Real Madrid steckt der FC Bayern statt in den Ancelotti-Wochen im Real-Blues fest – den Beweis dafür lieferte die Mannschaft am Samstag mit dem hart erkämpften und leistungsgerechten 2:2-Remis gegen den Abstiegskandidaten aus Mainz.

Dass es beim FC Bayern in diesen Tagen alles andere als rund läuft, musste auch Thomas Müller, der die Bayern erstmals als Kapitän aufs Feld geführt hatte, zugeben. Der sichtlich frustrierte Müller sagte nach Abpfiff: „Natürlich hängt uns das Spiel vom Dienstag noch nach. Das sollte eigentlich nicht so sein.“ Fast entschuldigend fügte er hinzu: „Aber wir sind auch nur Menschen.“ Dass es schwer werden würde, die Enttäuschung aus der Königsklasse zu verarbeiten, hätte die Mannschaft zwar gewusst – dass es diese Ausmaße annehmen würde, war aber auch für das erfahrene Bayern-Team eine Überraschung.

Wie tief die Wunden sind, die das Aus gegen Madrid hinterlassen hat, lässt auch eine Aussage von Trainer Carlo Ancelotti erahnen. Der 57-Jährige, die personifizierte Erfahrung auf der Trainerbank, sagte auf der Pressekonferenz: „Wir wussten, dass es nach dem Schock in Madrid schwer werden wird, sich auf dieses Spiel vorzubereiten.“ Wohl auch deshalb hatte der Italiener darauf verzichtet, in Anbetracht des Pokal-Halbfinales gegen Dortmund am Mittwoch (20.45 Uhr) einige seiner Spieler zu schonen und stattdessen nahezu die beste Elf aufs Feld geschickt.

Der Wille war Lewandowski, Ribéry oder Robben auch nicht abzusprechen – darauf deuten 75 Prozent Ballbesitz hin, drei Mal so viele gespielte Pässe wie die Gäste oder ein Eckenverhältnis von 14:2. Das Spiel der Bayern wirkte aber so, als ob die Spieler Bleiwesten mit sich herumtragen würden: statisch, krampfig, vorhersehbar. Und den Mainzern, die bis vor kurzem noch selbst in der Krise gesteckt hatten, gelang etwas, das in dieser Saison nicht viele Mannschaften von sich behaupten können: Sie schalteten Robert Lewandowski aus. Genau 20 Ballkontakte sammelte der in Normalform wahrscheinlich beste Mittelstürmer der Welt gegen den Abstiegskandidaten – es war der mit Abstand geringste Wert eines Bayernspielers an diesem Nachmittag.

Die Hoffnung des FC Bayern, wieder aus dem Tal herauszukommen, liegt nun auf der Partie am Mittwoch. Borussia Dortmund kommt zum Halbfinale des DFB-Pokals in die Münchner Arena. Der BVB scheint das Aus in der Champions League besser verdaut zu haben und siegte in Mönchengladbach. Die Partie gegen Dortmund könnte aber genau das richtige Spiel zu diesem Zeitpunkt sein, wie Thomas Müller sagte: „Es geht zu Hause gegen Dortmund, da müssen wir einfach alles aus dem Tank herausbekommen. Es ist gut, dass es jetzt schnell weitergeht – auch wenn wir als Mannschaft ein paar körperliche Probleme haben.“ Zu den angeschlagenen Javi Martinez und Jérôme Boateng gesellte sich am Samstag auch David Alaba. Der Österreicher musste mit einer Kapselzerrung im linken Knie ausgewechselt werden. Alle drei sollen am Mittwoch wieder fit sein. In der derzeitigen Verfassung kann der FC Bayern auf keinen Spieler verzichten, der Hoffnung gibt.

FC Bayern Ulreich – Rafinha, Hummels, Alaba (17. Kimmich), Juan Bernat – Thiago, Vidal (65. Xabi Alonso) – Robben, T. Müller, Ribéry (46. Coman) – Lewandowski.

Mainz J. Huth – Donati, Bell, Hack, Brosinski (52. Balogun) – Latza, F. Frei – Öztunali, Bojan (68. Onisiwo), Quaison (79. Ramalho) – Muto.

Tore 0:1 Bojan (3.), 1:1 Robben (16.), 1:2 Brosinski (41., Foulelfmeter), 2:2 Thiago (73.) Gelbe Karten Rafinha (1), Onisiwo (4) SchiedsrichterWillenborg (Osnabrück) Zuschauer 75000

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