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Eishockey
27.11.2017

Die Panther straucheln erneut

Der Einsatz stimmte, das Ergebnis nicht: Aleksander Polaczek (links, mit Torhüter Ben Meisner) warf sich in einen Schlagschuss und stoppte den Puck mit dem Knie.Am Ende aber gewann Krefeld das Spiel.
Foto: Siegfried Kerpf

Gegen Krefeld setzt es nach einer Führung eine 1:4-Pleite. Die Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion reagieren mit einem gellenden Pfeifkonzert

Mike Stewart saß auf der Tribüne im Presseraum des Curt-Frenzel-Stadions und mühte sich, seine Emotionen unter Kontrolle zu halten. 1:4 (1:0, 0:1, 0:3) hatte seine Mannschaft gerade gegen Krefeld verloren. Eine Niederlage, wie sie unnötiger kaum sein könnte. In der Tabelle der Deutschen Eishockey Liga sind die Panther damit auf den vorletzten Platz abgerutscht. Das alles sollte Stewart nun erklären. Die ersten 40 Minuten, sagte er also mit ruhiger Stimme, seien gut gewesen. „Wir hatten alles im Griff.“ Mark Cundari hatte früh die 1:0-Führung besorgt (4.). Danach allerdings stellte die Torfabrik die Arbeit ein. Chancen in Hülle und Fülle wurden teils grob fahrlässig vergeben.

Wie zuletzt schon häufiger, verpasste seine Mannschaft die Entscheidung. Selbst aus dem Überzahlspiel, bis vor Kurzem noch die Paradedisziplin der Panther, ist mittlerweile ein laues Lüftchen geworden. „Wir hatten im letzten Drittel zwei Powerplay-Situationen und wir haben diese Möglichkeit nicht in die Hand genommen“, analysierte Stewart. Stattdessen nutzte Krefeld, das von 750 im Zug mitgereisten Fans lautstark unterstützt wurde, seine wenigen Chancen mit einer kuriosen Mischung aus Konsequenz und Glück aus. Zunächst glichen die Gäste aus. In Überzahl drosch Marcel Müller den Puck aus kurzer Distanz erst an Ben Meisners Maske, von wo er ins Tor abprallte (39.). Die nominelle Nummer zwei der Augsburger hatte erneut den Vorzug vor Jonathan Boutin erhalten und zeigte eine solide Leistung. Verzichten musste Stewart dagegen auf Hans Detsch, der in Bremerhaven eine harte Gerade kassiert hatte, und die verletzten Verteidiger Steffen Tölzer und Scott Valentine.

Sie und die anderen 4755 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion sahen dann, wie die Partie im letzten Drittel komplett kippte. Zunächst verfehlte Michael Davies das leere Krefelder Tor aus kurzer Distanz (42.). Die Szene stand sinnbildlich für die Panther-Offensive, denn bessere Torgelegenheiten sind kaum möglich.

Auf der anderen Seite gelang den Gästen der Führungstreffer. Einen Schlagschuss von Daniel Pietta fälschte Jaroslav Hafenrichter ins eigene Tor ab (54.). Als Nicolas St. Pierre genauso glücklich auf 3:1 erhöhte (56.), verließen die ersten Zuschauer das Curt-Frenzel-Stadion. Justin Feser sorgte mit seinem Treffer ins leere Panther-Tor für den Endstand. Konsequenz von in den Rängen: ein gellendes Pfeifkonzert.

Stewart allerdings stellte sich vor seine Mannschaft und suchte nach dem Positiven. Teilweise habe seine Mannschaft sehr gut bis hervorragend gespielt. Sie habe alles, um in der DEL gegen jeden Gegner zu bestehen, sagte er. Nur stecke das Team momentan in einem Loch, aus dem es sich dringend raus arbeiten müsse. Und dann fand der Austro-Kanadier doch noch deutliche Worte: „Ich habe die Schnauze voll von dieser Phase. Denn wenn wir hier sitzen, in unserer Eishalle, vor unseren Fans, und wir haben keine Punkte, dann ist das nicht akzeptabel.“

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Damit dürfte er den Anhängern seiner Mannschaft, deren Reihen sich schon bedenklich gelichtet haben (abzüglich der 750 Krefelder Fans waren nur noch 4000 gekommen), aus der Seele gesprochen haben. In den sozialen Netzwerke wird kontrovers über die Gründe für die Krise diskutiert. Von Grüppchenbildung über Unlust bis hin zu Unfähigkeit spannt sich dort der Bogen. Stewart allerdings richtete den Blick nach vorne. Der eng getaktete Spielplan sieht schon am morgigen Dienstag die nächste Gelegenheit zur Wiedergutmachung vor. Die Panther gastieren dann in Mannheim (19.30 Uhr). Stewart: „Ich verlange, dass wir da die entscheidenden Zentimeter auf unsere Seite ziehen. Wir brauchen aber dieses Momentum, wir brauchen ein bisschen Erfolg - egal wie.“ Die Hauptrunde ist mit dem Spiel in Mannheim genau zur Hälfte gespielt und die Panther sind Vorletzter. Vergangene Saison zu diesem Zeitpunkt war sie in der nahezu gleichen Besetzung Fünfter.

Augsburg Boutin – Lamb, Dinger; Cundari, Rekis; Sezemsky, Guentzel; Parkes, LeBlanc, White; Schmölz, Trupp, Holzmann; Hafenrichter, Stieler, Trevelyan; Polaczek, Kretschmann, Davies

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