Die nächste Pleite: Für Weinzierls Schalke wird es langsam eng
Der FC Schalke 04 schlittert weiter in die Krise. Im fünften Spiel setzt es die fünfte Niederlage. Für den mit Vorschusslorbeeren empfangenen Markus Weinzierl wird die Luft dünn.
Natürlich war die 1:2-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim unglücklich. Selbstverständlich hätten die Schalker in der Nachspielzeit einen Elfmeter nach einem offensichtlichen Handspiel von Demirbay bekommen müssen. Und wahrscheinlich wären die Schalker dann mit einem Unentschieden und einem blauen Auge davon gekommen. Der Konjunktiv aber existiert aber im Fußball nicht. Die Schalker können zudem aufgrund ihrer bisherigen Leistungen nicht darauf verweisen, dass sie sich langsam ein bisschen Glück verdient zu haben. Dass sie es sich nun aber mal erarbeitet hätten.
Das allerdings ist auch der Grund, weshalb die Schonfrist für Markus Weinzierl nicht mehr allzu lang andauern dürfte. Mannschaftstaktisch ist dem ehemaligen Augsburger nichts vorzuwerfen. Auch die Personalpolitik scheint vernünftig zu sein. Wo aber beim FCA das Kollektiv immer stärker war als die Summe der individuellen Fähigkeiten, sucht man beim FC Schalke das verbindende Moment. Zu sehen sind elf Spieler, die verunsichert den Ball hin- und herschieben und sich zwischendurch waghalsige Fehler leisten. Zweiteres ist beim FCA auch passiert - dann wurde der Bock aber von einem anderen Spieler ausgebügelt. Jener Mannschaftsgedanke ist beim FC Schalke derzeit nicht auf dem Feld zu sehen. Ohne den geht es aber auch in Gelsenkirchen nicht. So stark sind die Spieler dort nicht, als dass sie mit ihren Fähigkeiten das mangelhafte Teamgefüge auffangen könnten.
Noch wird Weinzierl nicht angezählt. Nicht vom Management, nicht von den Fans und auch nicht von den Medien. Zu logisch schien vor der Saison die Verpflichtung des Trainers. Niemand will sich schon jetzt nachsagen lassen, bei der Einschätzung falsch gelegen zu haben. Dafür ist es auch noch zu früh. Was aber passiert, wenn es am Donnerstag in der Euro League gegen Red Bull Salzburg wieder eine Pleite setzt? Dann wartet als nächster Gegner Mönchengladbach. Ein Gegner, gegen den man problemlos verlieren kann. Der Kredit Weinzierls dürfte dann langsam aufgebraucht sein. Anschließend wartet der FC Augsburg als nächster Gegner. Jener Klub, von dem Weinzierl nicht nur im Frieden geschieden ist. time
Die Diskussion ist geschlossen.
Alle nicht sind gegen Reuter, ich z.B. nicht denn ich kenne den Reuter schon als Jungspieler, der seinen Weg vom 1. FCN - Bayern usw. gemacht hat, außerdem ist er Franke so wie ich, und die Sechzger 1860 München haben seine Fähigkeiten nicht geschätzt..⚽️⚽️.
ich hoffe Das der Verräter dann schon entlassen ist wenn die Königsblauen nach Augsburg kommen !!! ach ja und der Suppermann Heidel ?? der so hoch gelobt ist ?? was hat er denn schon in den vielen jahren in Mainz erreicht !!! er sollte sich mal ein beispiel an Herrn Reuter nehmen !! was der in Augsburg erreicht hat !!! einen schon fast abgestiegenen FCA als Manager übernommen und den Supertrainer Weinzirl so moteviert das der endlich Erfolg mit der Manschaft hatte und den Abstieg vermieden hat und im Nächsten Jahr sogar fast international gespielt hat und SO Weiter !!!!! das sollten sich auch in augsburg mal alle Überlegen die Gegen Reuter Wettern !!!
Das ist ganz schön billig. Heidel war bei Mainz außerordentlich erfolgreich. Im Übrigen frage ich mich ja schon, wer in Augsburg gegen Stefan Reuter wettert!?
Das würde ich auch sagen, billig und oben drein sicher nicht wahrheitsgemäß, denn Weinzierl hatte es sicher nicht nötig eine Show abzuziehen. Der Bericht von F.B. grenzt ja schon an Beleidigung.
Falls man Sie, Herr Behrendt ernst nehmen soll, müssen Sie zwingend die blindmachende rot-grün-weisse Vereinbrille ablegen.
Heidel hat nichts erreicht - Reuter sehr viel. Glauben Sie das so.
Oder gar das Attribut "Verräter" für Weinzierl.
Alltag in diesem (verkommenen) Geschäft. Würden Sie Schuster, Gouweleeuw, Schmid - um nur einige zu nennen - auch als Verräter bezeichnen?
Also einfach den Ball flach halten und wenn schon, dann die Schadenfreude ehrlich kommunizieren und die schlechten Wünsche auch.
Mich interessiert das Positive am FCA ud da brauch ich wirklich keine Verwünschungen der Gegner und/oder deren Protagonisten.
Der FCA spielt gegen RBA Leipzig am kommenden Freitag, und das stimmt auf alle Fälle und ob Markus Weinzierl nochTrainer am 15.10.2016 bei Schalke 04 ist wird sich dann in der WWK Arena zeigen, ich würde es ihm wünschen, trotz Misslichkeiten die bei seinem Abschied zu Tage kamen...
Frage 1)
Seit wann ist RB Leipzig für die Europa-ligue qualifiziert?
Frage 2)
warum wird dem ehemaligenTrainer des FCA an herausgehobener Stelle nach einer Pleiteserie ein derartiger Artikel gewidmet?
Frage 3)
Ist es nicht billig, die Häme und Schadenfreude auszuschütten, wenn ich den letzten Satz richtig lese?
zu 1. Spielt Schalke nicht gegen Salzburg?