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Kommentar
14.10.2017

Dieser Fußball-Spieltag muss friedlich über die Bühne gehen

Um eine erneute Eskalation zu verhindern, werden mehr Polizisten beim Spiel Dortmund - RB Leipzig für Sicherheit sorgen.
Foto: Friso Gentsch, dpa

Gleich zwei Spiele könnten dieses Wochenende hitzig werden. Der BVB trifft auf Leipzig und der FCA II auf 1860 München. Wie ernst es wirklich wird, hängt aber auch von den Fans ab.

Was für wunderbare Partien dieses Herbstwochenende doch mit sich bringt. In Dortmund treffen die derzeit spektakulärsten Mannschaften der Liga aufeinander. Das Duell zwischen dem BVB und Leipzig wird ein weiterer Fingerzeig sein, ob die Dortmunder dem FC Bayern in dieser Saison tatsächlich die Meisterschaft streitig machen können. Die Münchner wiederum treten erstmals nach über vier Jahren wieder unter der Anleitung von Jupp Heynckes an. Drei Ligen darunter soll der Zuschauerrekord für Regionalligen gebrochen werden, wenn die Amateurmannschaft des FC Augsburg auf den TSV 1860 München trifft.

FCA-Anhänger wollen Löwen aus der Stadt jagen

Der Tisch ist gedeckt. Was serviert wird, ist allerdings noch offen. Möglich, dass statt Bildern spektakulärer Partien Aufnahmen von Gewaltorgien oder zumindest unappetitlichen Bannern zu sehen sind. In Dortmund wie in Augsburg haben die Fans angekündigt, sich bemerkbar zu machen.

Anhänger des FC Augsburg ließen auf Plakaten wissen, dass man gewillt sei, die Löwen aus der Stadt zu verjagen. Die Polizei klassifiziert die Partie der vierten Liga als Hochrisikospiel. Erwartet werden rund 20.000 Fans. Viele von ihnen dürften eher am Treiben rund um die Rasenfläche als am Spiel im Speziellen interessiert sein.

Gleiches gilt für Fans der Dortmunder Borussia. Die machten bei der vergangenen Partie gegen Leipzig auch nicht vor Frauen und Kindern halt, sondern gingen sie tätlich an. Dass nun Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die Schuld dafür bei der Polizei sucht ("Damals waren deutlich zu wenig Polizisten im Einsatz"), ist dreist. Die Vereine können sich nicht mit der tollen Atmosphäre im Stadion schmücken, etwaige Schwierigkeiten mit den Fans aber auf andere abwälzen. Die Krawallmacher als Idioten zu bezeichnen, mag faktisch richtig sein. Zu behaupten, diese Idioten seien keine Fans, führt aber in die falsche Richtung. So stiehlt sich ein Klub aus der Verantwortung. Auch ein prügelnder Idiot kann ein Fan sein.

Hassparolen gegen RB Leipzig sind der falsche Weg

Die Anhänger wiederum können sich sicher sein, dass ihre nachvollziehbare Kritik am Konstrukt RB Leipzig nur dann gehört werden kann, wenn pöbelnde und prügelnden Fans sie nicht übertönen. Es ist das ewige Dilemma meinungsstarker Zuschauer: DFB und Vereine geben ihnen selten das Gefühl, Kritik anzunehmen, wenn sie diese leise und bedacht ausdrücken. Hass-Parolen und körperliche Gewalt aber sind der falsche Weg.

So sind die spannenden Fragen nicht, ob der BVB auch Leipzig bezwingt und in Augsburg ein Zuschauerrekord aufgestellt wird, sondern ob der Spieltag friedlich über die Bühne geht. Und das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

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