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Tourenwagen
21.08.2017

Doppelsieg und Schwarzer Peter für BMW

Bayern gewinnen beide DTM-Rennen. In der Debatte um Zusatzgewichte steht der Hersteller alleine da

Sportlich war das DTM-Wochenende in Zandvoort für BMW ein Volltreffer. Nach dem Dreifacherfolg von Timo Glock, Marco Wittmann und Maxime Martin am Samstag raste Titelverteidiger Wittmann am Sonntag zu seinem ersten Saisonsieg. Die Stimmung in der zukunftsbedrohten Tourenwagen-Serie ist aber vor dem letzten Saisondrittel angespannt. Der Grund ist jedoch nicht der angekündigte Abschied von Mercedes in eineinhalb Jahren, sondern nach Meinung der Konkurrenz BMW. Denn dass der Streit um die Zusatzgewichte noch immer nicht gelöst ist, liegt für viele an BMW-Motorsportchef Jens Marquardt – auch wenn der zuletzt einem Kompromissvorschlag von DTM-Boss Gerhard Berger zustimmen wollte.

Dieser trotz aller bösen Kommentare noch immer nur zu einem Bruchteil in der Öffentlichkeit ausgetragene Konflikt befeuert die Atmosphäre auf der Strecke. Dabei sind die Abstände in der Gesamtwertung ohnehin eng wie lange nicht mehr. Wittmann schob sich mit seinem Sieg am Sonntag vor den beiden Audi-Fahrern Mike Rockenfeller und Loic Duval auf Platz zwei der Gesamtwertung. Er hat sechs Rennen vor Schluss 118 Punkte. An der Spitze steht mit 125 Zählern wieder der Schwede Mattias Ekström, der sich nach einer Nacht auf Rang zwei wieder an seinem Markenkollegen René Rast vorbeischob.

DTM-Rückkehrer Rast hat als Dritter 114 Punkte. Der Grund, dass wieder intensiv über die Gewichte gesprochen wurde: Trotz des Dreifacherfolgs am Samstag durfte BMW ausladen. Audi dagegen musste fünf weitere Kilogramm einbauen und war im Rennen wie Mercedes 15 Kilogramm schwerer als die tags zuvor siegreichen BMW. „Man kann wirklich niemandem erklären, dass man nach einem Dreifachsieg Gewicht ausladen darf. Deshalb pushen wir ja auch seit Wochen, dass auf die Gewichte verzichtet wird. Bisher leider ohne Erfolg“, sagte Mercedes-DTM-Chef Ulrich Fritz.

Auch Audis DTM-Chef Gass schimpfte über „diesen absurden Zustand, dass ein Dreifachsieger Gewicht ausladen darf“. Eigentlich sollen die sogenannten Performance-Gewichte dafür sorgen, die Autos der drei Hersteller auf einem ähnlichem Leistungsniveau zu halten. Die bereits mehrfach angepasste Grundlage dafür, wer zu- und wer auslädt, sind momentan die Rundenzeiten der besten Fahrer im Rennen. Sieger Glock und Wittmann waren am Samstag aber tatsächlich langsamer unterwegs als die besten Audi-Fahrer Rockenfeller und Jamie Green auf den Plätzen vier und fünf, die lange nicht an BMW-Pilot Augusto Farfus vorbei gekommen waren.

Die Rolle als Buhmann wollte BMW-Motorsportchef Marquardt aber nicht übernehmen und verwies darauf, dass sein Unternehmen bei der letzten Sitzung zu diesem Thema am Donnerstag einen Vorschlag von DTM-Chef Gerhard Berger unterstützt hatte. Unbestätigten Gerüchten zufolge war Audi gegen den Kompromiss, der Auswirkungen auf die kommende Saison gehabt hätte.

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„In der aktuellen Situation macht es keinen Sinn, auf Sicht zu fahren, sondern wir müssen auch auf das nächste Jahr schauen und an der Zukunft arbeiten“, sagte Marquardt. Der Präsident des Deutschen Motor Sport Bundes, Hans-Joachim Stuck, ist das Thema langsam leid und wie DTM-Chef Berger ein erklärter Gegner der Gewichte: „Auch wenn die Hersteller untereinander erneut keine Einigung erzielen konnten, müssen alle, die es mit der DTM ernst meinen, das Thema dringend weiter diskutieren.“ (dpa)

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