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Kreuzbandriss
09.06.2017

Drama um Lukas Dauser

Deutschlands bester Turner verletzt sich schwer am Knie. Nicht nur die Mannschaftskollegen sind geschockt

Fabian Hambüchen hatte gleich die schlimmsten Befürchtungen. „Hoffentlich ist es nicht das Kreuzband“, entfuhr es dem deutschen Turn-Star als Co-Kommentator bei Sportdeutschland.TV, als er die schlimmen Bilder in der Wiederholung sah. Lukas Dauser war am Mittwochabend im Ringe-Finale nach dem Abgang mit dem rechten Knie böse weggeknickt und zunächst regungslos auf der Matte liegen geblieben. 6000 Turnfest-Teilnehmer, die zuvor ihre Idole lautstark angefeuert hatten, waren geschockt. Minutenlang herrschte in der voll besetzten Berliner Max-Schmeling-Halle beängstigende Stille. Nach MRT-Untersuchungen an der Charité wurden Hambüchens Befürchtungen bittere Realität. Riss des vorderen Kreuzbandes am rechten Knie und Schaden am Außenmeniskus – so lautete die Diagnose der Mediziner.

In der nächsten Woche wird der derzeit beste deutsche Turner in München operiert und muss die Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Oktober in Montreal abschreiben. „Das ist natürlich schade. Aber ich werde weiter kämpfen“, verkündete der Wahl-Berliner nach den Untersuchungen. „Eine Verletzung kommt immer zum falschen Zeitpunkt, aber dieses Jahr ist das wahrscheinlich unwichtigste in diesem Olympia-Zyklus. Ich komme wieder“, tröstete sich Dauser, der ursprünglich mit seiner ersten WM-Medaille geliebäugelt hatte. „Neben den körperlichen Schmerzen hat er am Abend auch moralisch einiges durchgemacht“, berichtete unterdessen ein sichtlich angeschlagener Cheftrainer Andreas Hirsch über die fatale Situation seines neuen Spitzenturners. Nach viel Stress im Frühjahr hatte sich Dauser so sehr auf die zwei Wochen Urlaub ab Samstag mit der Freundin auf Sardinien gefreut, um danach mit frischen Kräften in die WM-Vorbereitung zu starten.

„Und als junger Mensch hat er nicht mal eine Rücktritts-Versicherung abgeschlossen“, meinte der Coach. Hirsch hatte zu Beginn der nacholympischen Saison große Hoffnungen in den 23-jährigen Sportsoldaten gesetzt. Mit Platz zwei im Gesamt-Weltcup, dem Gewinn der EM-Silbermedaille am Barren und dem ersten deutschen Meistertitel vor zwei Tagen in Berlin hatte Dauser alle in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllt.

„Wir haben die Kröte geschluckt, aber wir haben sie noch nicht verdaut“, bekannte Hirsch nach dem herben Schlag und räumte ein: „Es ist jetzt ganz schwer, Trost zu spenden. Die Situation ist echt arg. Ich ärgere mich riesig.“ Tief betroffen zeigten sich auch Dausers Teamkollegen. Sein Berliner Trainingsgefährte Philipp Herder, der zwei Stunden vor Dausers Missgeschick seinen Gefährten im Kampf um die Titel am Boden knapp hinter sich gelassen hatte, stand der Schock ins Gesicht geschrieben: „Ich habe alles genau gesehen, denn ich war ja gleich nach ihm dran.“ (dpa)

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