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Hoffenheim
26.09.2013

Ein Jahr nach Horror-Unfall: Fußballer Vukcevic kämpft für Comeback

Boris Vukcevic macht seinen Eltern zufolge gute Fortschritte.
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Boris Vukcevic macht seinen Eltern zufolge gute Fortschritte.
Foto: Tobias Kleinschmidt (dpa)

Herbst 2012, ein Tag vor dem Spiel gegen den FC Augsburg: Der Hoffenheimer Boris Vukcevic verletzt sich bei einem Autounfall schwer. Langsam findet er zurück ins normale Leben.

Es war ein verheerender Autounfall, der die Bundesliga erschüttert hat. Fußballprofi Boris Vukcevic lag wochenlang im Koma. Schuld an dem folgenschweren Unfall war eine Unterzuckerung. Schon einmal, im Jahr 2010, hatte er einen Unfall wegen seiner Diabeteserkrankung gehabt. Nun, ein Jahr danach, widmen ihm die Hoffenheimer die Partie gegen Schalke 04.

Vukcevics Eltern: Für Prognosen ist es zu früh

Ob Boris Vukcevic jemals wieder Fußball spielen wird, kann und will niemand beantworten. Für seriöse Prognosen sei es zu früh, erklären seine Eltern. Der Hoffenheimer Fußballprofi kämpft sich ein Jahr nach seinem schlimmen Autounfall zurück ins Leben.

Boris Vukcevic, Mittelfeldspieler bei der TSG Hoffenheim, wurde bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Gesundheitszustand ist kritisch, er schwebt in Lebensgefahr.
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Der Horror-Unfall des Boris Vukcevic

Der Fußballprofi war dem Tod näher als dem Leben

Boris Vukcevic kann wieder kleine Spaziergänge machen, mit Freunden telefonieren und Besuche empfangen. Das ist schon sehr viel für einen Menschen, der dem Tod näher war als dem Leben und wochenlang im Koma lag. Vor einem Jahr erschütterte der verheerende Autounfall des Fußballprofis die Bundesliga, seinen Verein 1899 Hoffenheim und natürlich am allermeisten seine Familie. Vukcevic hat sich seit jenem 28. September 2012 nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt. In einem dpa-Interview äußern sich seine Eltern Sonja und Dragan erstmals dazu, wie es dem 23-Jährigen geht.

Vukcevic geht zur Reha

"Er ist frohen Mutes, sehr motiviert und macht gute Fortschritte. Aber man darf nicht vergessen, dass er sehr schwere Verletzungen erlitten hat und der Weg zurück für ihn noch immer sehr weit ist", erklären sie. Vukcevic absolviert ein Reha-Programm, Verein und Familie versuchen, ihn abzuschirmen. "Boris ist nicht nur Fußballspieler, er ist auch ein Mensch. Boris hat ein Recht auf seine Privatsphäre", betonen seine Eltern.

Hoffenheim widmet ihm die Partie gegen Schalke 04

Am Samstag, genau ein Jahr nach dem Unglück, spielt Hoffenheim gegen Schalke 04. Die Fans werden sicherlich wieder seinen Namen rufen. Der Stadionsprecher will statt der TSG-Hymne vor dem Anpfiff "You'll never walk alone" spielen lassen. Boris Vukcevic könnte wieder auf der Tribüne sitzen - aber er wird es nicht. "Es ist denkbar, dass er schon in zwei Wochen ins Stadion gehen will. Es kann aber auch noch eine Zeit dauern", meinen seine Eltern. Das müsse und könne er ganz alleine entscheiden. Sonja und Dragan Vukcevic sagen auch: "Er muss das alles noch verarbeiten."

Nach Notoperation kam er ins künstliche Koma

Am 26. September 2012 beim 3:0-Sieg in Stuttgart bestritt Boris Vukcevic sein vorläufig letztes Spiel. Zwei Tage später prallt er auf dem Weg zum Training mit seinem PKW auf der Bundesstraße 45 zwischen Bammental und Mauer auf einen 40 Tonnen schweren Laster. Mit einem Rettungshubschrauber wird der U21-Nationalspieler in ein Heidelberger Krankenhaus gebracht und von den Ärzten nach einer Notoperation ins künstliche Komma versetzt. Später stellt sich heraus, dass die Unfallursache eine Unterzuckerung von Boris Vukcevic war. Er ist Diabetespatient. Hoffenheims Vukcevic äußert sich erstmals nach Unfall

Ein Tag nach dem Unfall folgt das Spiel gegen den FCA

Die Hoffenheimer entscheiden - auch nach Absprache mit Sonja und Dragan Vukcevic - einen Tag später in der Bundesliga gegen den FC Augsburg anzutreten. Das 0:0 ist ein bleiernes Spiel und steht ganz im Zeichen des verunglückten Mittelfeldspielers. Die Augsburger Spieler laufen sich in T-Shirts mit der Aufschrift "Gute Besserung, Boris" warm. Die Hoffenheimer streifen sich nach dem Abpfiff Trikots mit der "7" über, der Rückennummer von Boris Vukcevic.

Schritte auf dem Weg zurück in ein normales Leben

Die Nachrichten über den Fußballer in den nächsten Monaten machen zunehmend Mut, der Verein verbreitet sie mit viel Hoffnung. Heute sagen seine Eltern: "Seine Therapeuten und seine Ärzte sind zufrieden mit seinen Fortschritten. Es sind Schritte auf dem Weg zurück in ein normales Leben." Hoffenheim-Star Boris Vukcevic geht es immer besser

Ende Juli bittet Boris Vukcevic um Verständnis, dass er sich noch nicht öffentlich zeigen möchte und lässt sich mit den Worten zitieren: "Ich möchte gerne weiter diesen Weg der kleinen Schritte gehen und kann nur alle bitten, das weiterhin zu respektieren. Mir geht es gut, aber die Zeit ist noch nicht reif."

Vukcevic gehört offiziell zum Kader der Hoffenheimer

Er gehört auch in dieser Saison offiziell zum Kader des Bundesligisten, der nach Boris Vukcevic' Unfall in eine monatelange Krise stürzt und in der vergangenen Saison beinahe absteigt. Ob der gebürtige Kroate jemals wieder Leistungssport betreiben kann? "Das kann zur Zeit niemand beantworten. Es ist zu früh, seriöse Prognosen aufzustellen", sagen seine Eltern. "Für Boris stehen andere Themen auf der Tagesordnung." Er habe sich aber unglaublich gefreut, als ihn kürzlich TSG-Trainer Markus Gisdol besuchte und er fiebere jedes Wochenende mit seiner Mannschaft mit. Dennoch habe er in dem einen Jahr automatisch "eine gewisse Distanz" aufgebaut. dpa

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