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Ringen
29.10.2018

Ein Sieg für die Geschichtsbücher

Dritter WM-Titel in der dritten Gewichtsklasse: Frank Stäbler.
Foto: dpa

Frank Stäbler gelingt mit seinem WM-Sieg ein Novum

Seinen historischen WM-Coup will der siegestrunkene Frank Stäbler noch lange genießen – auch wenn er das Fernziel Olympia 2020 und eine noch größere Ringer-Mission schon im Kopf hat. „Mein Herz strahlt, ich kann nicht in Worte fassen, was passiert ist“, sagte der Ausnahme-Mattenkämpfer, als er seinen Gold-Hattrick in Budapest feierte. „Geschichte für die Ewigkeit“, stammelte Stäbler. Der dritte Titel im griechisch-römischen Stil hat ihm den Eintrag in den Annalen seines Sports gesichert: als erstem Athleten, der in drei verschiedenen Gewichtsklassen Weltmeister wurde.

Nach einem Turnier, in dem der 29-Jährige in jedem seiner fünf Kämpfe Rückstände spektakulär aufholte und im Finale auch den Lokalmatador Balint Korpasi niederrang, gab es Glückwünsche sogar von IOC-Präsident Thomas Bach, der in der Halle war.

Jetzt fehlt Stäbler nur noch eine Medaille bei Sommerspielen – 2016 war er in Rio als Weltmeister und Gold-Mitfavorit trotz eines Syndesmoserisses angetreten, hatte die Finalkämpfe aber verpasst. Der Weg nach Tokio wird eine Herausforderung. Weil seine WM-Gewichtsklasse von Budapest nicht olympisch ist, muss sich Stäbler für das Großereignis 2022 und die Qualifikation im nächsten Jahr auf 67 Kilogramm runterhungern.

Aber wer, wenn nicht er kann so eine Umstellung schaffen? Schließlich war er bei Weltmeisterschaften schon in den Klassen bis 66 Kilogramm (2015 in Las Vegas), 71 Kilogramm (2017 in Paris) und nun 72 Kilogramm nicht zu bezwingen.

Trotz eines Eintrags in die Geschichtsbücher seien Rekorde nicht sein wichtigster Antrieb, sagt der Familienvater. Er wolle mehr bewegen. „Ich merke jedes Mal mehr, was meine Erfolge auslösen. Wie begeistert Kinder sind. Wie man Menschen inspirieren kann. Wie man ihnen auch hilft, sich zu überwinden“, hatte Stäbler vor der WM erzählt.

Dass er in Ungarn allen Widerständen trotzte, passt ins Bild. Da war der Streit um die Trainingshalle in seinem Heimatort Musberg und der zwischenzeitliche Zwangsumzug in den mit Ringermatten ausgelegten Kuhstall seiner Eltern. Da war eine als Herzinfarkt fehldiagnostizierte Rippenverletzung, die ihn im Sommer bremste. Da waren Fuß- und Handgelenksblessuren während der WM. Da war eine schwere Auslosung, die ihn im Gegensatz zu Korpasi die härtesten Kontrahenten auf dem Weg in das Finale einbrockte. Doch am Ende stand Gold. (dpa)

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