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Olympia 2018
18.02.2018

Eine Fußspitze fehlt Schempp beim Biathlon zum Sieg

14 Zentimeter trennten Gold und Silber. Der Franzose Martin Fourcade lag nach 15 Kilometern eine Fußspitze vor Simon Schempp.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Nach einem packenden Schlussspurt muss sich Simon Schempp nur dem überragenden Martin Fourcade geschlagen geben. Im Ziel glaubte der Franzose zunächst, dass er verloren hat.

Olympische Winterspiele: So lief es für Simon Schempp bei Olympia 2018

Packender geht es nicht. Nach 15 Kilometern auf dem anspruchsvollen Berg- und Talkurs von Pyeongchang entscheiden 14 Zentimeter über den Sieg im Biathlon-Massenstart der Männer. Martin Fourcade und Simon Schempp laufen in einem irren Tempo auf die rote Linie zu. Der Franzose scheint im Vorteil zu sein, liegt vorne. Doch dann kommt der Deutsche immer weiter auf und läuft neben seinem Kontrahenten. Beide Athleten strecken vor dem Ziel den Fuß nach vorne, Schempp den rechten, Fourcade den linken. Beide fallen zu Boden und der Franzose drischt seinen Stock in den Schnee. Aus Wut? Vor Freude? „Als ich im Ziel lag, war ich mir wirklich nicht sicher wer Erster war, weil ich schon gemerkt habe, dass es verdammt knapp war“, schildert Schempp den Krimi auf den dünnen Latten und fügt an: „Ich bin immer näher gekommen auf der Zielgeraden. Ich habe das noch von Hochfilzen in diesem Jahr im Hinterkopf gehabt, dass er genau weiß, wo ich in den Korridor hereingehe.“ Es geht um Kleinigkeiten, beide kennen sich seit gemeinsamen Juniorenzeiten.

Auf den ersten Blick ist nicht auszumachen, wer Gold und wer Silber gewinnt. „Wäre es vielleicht noch fünf Meter weiter gegangen, dann hätte es wahrscheinlich gereicht“, schildert der Schempp die mitreißende Szene. Sein Gegenüber klärt auf, dass er vor Wut mit seinem Stock den Schnee traktierte. Er sei sich sicher gewesen, dass der Deutsche gewonnen habe. Auf ähnliche Weise hatte er vor vier Jahren in Sotschi gegen den gestern drittplatzierten Schweden Emil Hegle Svendsen den kürzeren gezogen.

Nicht schon wieder. Doch dieses Mal weist das Zielfoto Martin Forcade als Sieger aus, der sich nach dem Erfolg in der Verfolgung seine zweite Goldmedaille in Südkorea sichert. Nichtsdestotrotz ist Schempp glücklich: „Irgendwie muss ich immer bis zu letzten Entscheidung in einem Einzelrennen warten.“ Der 29-Jährige erfüllt sich in Südkorea den Traum von einer olympischen Medaille im Einzel. Gesundheitliche Probleme werfen Schempp immer wieder zurück, in dieser Saison kämpft er mit Rückenbeschwerden. Die Olympia-Generalprobe in Antholz sagt der Skijäger ab. Doch gestern hält der Rücken.

Simon Schempp (l.) aus Deutschland kommt eine Handbreit hinter dem Franzosen Martin Fourcade ins Ziel.
Foto:  Hendrik Schmidt, dpa

Mit Silber vervollständigt der Uhinger den kompletten Medaillensatz für die deutschen Männer. Nach Gold zum Auftakt durch Arnd Peiffer im Sprint gewann Benedikt Doll in der Verfolgung Bronze. Gestern sieht es zwischenzeitlich sogar nach einem deutschen Dreifach-Triumph aus. Nach dem zweiten Schießen führen Schempp, Doll und Erik Lesser bei besten Bedingungen - minus zwei Grad und ausnahmsweise nur leichter Wind - das Rennen an. Die Tribünen sind am Sonntag anders als bei den vorhergehenden Rennen unter der Woche gut gefüllt. Zahlreiche Südkoreaner nutzen ihr Neujahrs-Wochenende zu einem Ausflug in die Berge. Im ersten Stehend-Anschlag setzt Doll seinen insgesamt 14. Schuss neben die Scheibe. Das Trio Fourcade, Schempp und Lesser setzt sich ab.

Biathlon: Spannende Entscheidung zwischen Fourcade und Schempp

Als Lesser im letzten Schießen zwei Scheiben verfehlt ist klar, dass die Entscheidung zwischen Fourcade und Schempp fallen wird. Dahinter sprintet der Schwede Svendsen im Duell um Bronze am schnellsten. „Ärgerlich, dass hinten raus die zwei Fehler passiert sind. Mit einem wäre ich sicher mit Bronze weggegangen. So gehe ich mit der Holzmedaille, wie schon letztes Jahr bei der Weltmeisterschaft nach Hause“, kommentiert der Thüringer Lesser den knappen Ausgang. Er wird Vierter. Der gesundheitlich leicht angeschlagene Doll als Fünfter verpasst seine zweite Medaille. Das Kratzen im Hals will der Schwabe allerdings nicht als Ausrede gelten lassen. Vielmehr ist das Streckenprofil nicht nach seinem Geschmack: „Zielankünfte wie die in Pyeongchang, bei denen es zum Schluss bergab geht, liegen mir nicht so sehr. Da habe ich Probleme den Anschluss zu halten.“

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Nach zwei Ruhetagen geht es für die erfolgreichen deutschen Biathleten am Dienstag mit der Mixed-Staffel weiter. Offen ist die Besetzung der Mannschaft. Eigentlich wäre Laura Dahlmeier gesetzt, doch die Doppel-Olympiasiegerin wirkte beim Rennen am Samstag ausgelaugt und müde. Die siebenfache Weltmeisterin landete beim Sieg der Slowakin Anastasiya Kuzmina auf Platz 16. Die Garmischerin wollte sich erst mit den Trainern besprechen. Vor einem Jahr bei er WM im österreichischen Hochfilzen hatte Deutschland mit Laura Dahlmeier, Vanessa Hinz, Arnd Peiffer und Simon Schempp den Titel in der Mixed-Staffel gewonnen. Der Silbermedaillengewinner kündigte gestern an, wieder starten zu wollen. Doch die Trainer entscheiden.

Mit insgesamt sechs Medaillen in den Einzelrennen haben die Skijäger die eigene Vorgabe – je ein Mal Edelmetall bei den Frauen und Männern – weit übertroffen. Alles weitere ist Zugabe.

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