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Ehrung
18.12.2017

Ende einer märchenhaften Saison

Biathletin Laura Dahlmeier und der Nordische Kombinierer Johannes Rydzek werden in Baden-Baden als „Sportler des Jahres 2017“ ausgezeichnet. Als Mannschaft des Jahres setzt sich ein Beachvolleyball-Duo durch

Im weinroten Dirndl machte Ausnahme-Biathletin Laura Dahlmeier ihrem Wintersport-Kollegen Johannes Rydzek ein interessantes Angebot. Der Kombinierer könne ja mal gemeinsam mit ihr zum Bergsteigen gehen, scherzte die Sportlerin des Jahres bei der Gala in Baden-Baden. „Da kann sicher was Erfolgreiches dabei rauskommen.“ Rydzek lachte, ihn und Dahlmeier verbindet seit Sonntagabend aber mehr als das gemeinsame Hobby. Die beiden Mehrfach-Weltmeister sind die „Sportler des Jahres 2017“.

„Ich glaube einfach, wenn’s läuft, dann läuft’s“, sagte Dahlmeier mit Blick auf ihren Märchen-Winter. „Irgendwie war das bei mir im letzten Winter so, da ist alles aufgegangen.“ Während Dahlmeier und Rydzek erstmals ausgezeichnet wurden, wurden die Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst von Deutschlands Sportjournalisten sogar zum zweiten Mal nacheinander zur Mannschaft des Jahres gewählt. Die nach wie vor verletzte Walkenhorst kam jedoch auf Krücken zur 71. Auflage der Gala ins Kurhaus. 700 Gäste waren dabei, zuvor hatten 1300 Sportjournalisten abgestimmt.

Nach ihrem überragenden Ergebnis bei der WM in Hochfilzen mit fünf Goldmedaillen tritt Dahlmeier die Nachfolge von Angelique Kerber an, der ehemaligen Nummer eins der Tennis-Weltrangliste. Rydzek folgt auf Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen. Und die Golden Girls Ludwig/Walkenhorst sind die Ersten seit dem Deutschland-Achter 1989, die zum zweiten Mal nacheinander als „Mannschaft des Jahres“ ausgezeichnet wurden.

Nach ihrer märchenhaften Saison war aber vor allem Dahlmeier die Athletin des Abends. Mit deutlichem Abstand hatte die 24-Jährige die Wahl vor der Turnerin Pauline Schäfer gewonnen und ist damit die erste erfolgreiche Biathletin seit Magdalena Neuner 2012. Warum das kaum überrascht, zeigt ihre eindrucksvolle Bilanz des vergangenen Winters: Als erste Starterin im gesamten Biathlon-Zirkus hatte die Bayerin in Hochfilzen fünfmal Gold und einmal Silber bei einer WM geholt. Nebenbei sicherte sich die Skijägerin auch noch den Sieg im Gesamt-Weltcup.

Im vergangenen Jahr war Dahlmeier noch mit deutlichem Abstand auf Kerber Zweite geworden. Diesmal lag sie mit 3135 Punkten klar vor Schäfer (1786) und Dressurreiterin Isabell Werth (911). Dahlmeiers Fokus liegt schon jetzt auf den Winterspielen in Pyeongchang im Februar, wo sie ihr erstes Olympia-Gold gewinnen möchte. Dort wolle sie ihre Bestleistung abrufen, betonte sie.

Deutlich enger verlief die Wahl bei den Männern. Rydzek (1782) sicherte sich den Sieg knapp vor dem überraschenden Triathlon-Weltmeister Patrick Lange (1323) und Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter (1093). Den Ausschlag zugunsten des 26-jährigen, gebürtigen Oberstdorfer Rydzek gaben letztlich wohl seine vier Titel in vier Wettbewerben bei der WM im finnischen Lahti – womit er nun der erfolgreichste Kombinierer der WM-Geschichte ist. Der Rekordweltmeister ist nach Georg Thoma (1960), Franz Keller (1968) und Ronny Ackermann (2005) in der langen Historie der Gala erst der vierte Kombinierer, der zum „Sportler des Jahres“ gewählt wurde. In Südkorea soll in wenigen Wochen nun die erste olympische Goldmedaille folgen.

Die haben Ludwig und Walkenhorst nach ihrem Sieg bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 bereits sicher. Weil im vergangenen Sommer in Wien auch noch der WM-Sieg folgte, verteidigten sie nun auch ihren Titel als „Mannschaft des Jahres“. Relativ deutlich landete das Erfolgsduo (2140) bei der Abstimmung vor dem Deutschland-Achter (1668) und der Staffel der Nordischen Kombinierer (1472). (dpa)

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