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Ski alpin
19.03.2018

Ende gut, alles gut

Zum dritten Mal ist Viktoria Rebensburg die beste Riesenslalom-Fahrerin eines Winters. Sie krönt damit eine Saison, die nicht nur wegen eines hartnäckigen Infekts zu den komplizierteren ihrer Karriere gehörte.
Foto: Jonathan Nackstrand, afp

Viktoria Rebensburg gewinnt die kleine Kristallkugel im Riesenslalom. Dieser Triumph hilft ihr darüber hinweg, dass sie bei Olympia leer ausgegangen ist

Als Feierbiest ist Viktoria Rebensburg eigentlich nicht bekannt – auf ihren Coup wollte die beste Riesenslalom-Fahrerin des Winters dann aber doch anstoßen. Die Oberbayerin sicherte sich beim Weltcup-Finale in Are ihre dritte Disziplin-Kristalltrophäe, ließ sich dabei auch von einer Rennabsage nicht die Laune verderben und kündigte am Sonntag an: „Wir fliegen erst morgen heim. Da ergibt sich schon die Möglichkeit, das eine oder andere Getränk zu nehmen.“

Und das hat sich Rebensburg verdient, ihr Riesenslalom-Winter war beeindruckend: Von acht Weltcup-Rennen in dieser Disziplin gewann die 28-Jährige drei, dreimal wurde sie Zweite, nur zweimal landete sie außerhalb der Top 10. „Sie kann sehr stolz sein“, sagte Alpinchef Wolfgang Maier. „Sie hat die Kugel verdient und souverän gewonnen. Sportlich die höchste Auszeichnung ist die, die man über die ganze Saison hinweg gewinnt.“

Mit 92 Punkten Vorsprung auf Tessa Worley aus Frankreich sicherte sich Rebensburg ihre dritte kleine Kristallkugel nach 2011 und 2012.

Die Absage des Riesentorlaufs wegen zu heftiger Sturm- und Schneeböen in Are hatte am Sonntag kaum noch entscheidende Auswirkungen auf den Kampf um die Kugel: Um an der Spitze des Disziplin-Klassements noch abgefangen zu werden, hätte Weltmeisterin Worley das Rennen gewinnen und Rebensburg im WM-Ort von 2019 die Top 15 verpassen müssen.

Glücklich und gelöst stieg sie auf das Podium und präsentierte im schwedischen Schneetreiben die Kugel. „Ich habe gar nicht gewusst, dass die so schwer ist“, witzelte die Olympiasiegerin von 2010 sechs Jahre nach ihrem bis dahin letzten Erfolg in der Disziplinwertung. Mehr als drei Kugeln im Riesentorlauf gewann bislang nur die Schweizerin Vreni Schneider mit fünf.

Dass Rebensburg Platz drei der Gesamtwertung hinter US-Star Mikaela Shiffrin und Wendy Holdener aus der Schweiz verteidigte, machte den Abschluss einer für sie komplizierten Saison nur noch wertvoller. Im Januar hatte sie wegen eines hartnäckigen Infekts nämlich gleich fünf Rennen verpasst. „Das ist richtig schön, weil man weiß, wie viel harte Arbeit dahintersteckt“, betonte die Kreutherin in der ARD. „Es zeigt, dass die Konstanz über die ganze Saison vorhanden war.“

Ihre insgesamt 977 Punkte holte Rebensburg bei nur 18 Starts. Selbst die Olympischen Winterspiele von Pyeongchang mit der knapp verpassten Medaille seien angesichts der Kristallkugel abgehakt, sagte Rebensburg. „Das ist wirklich abgeschlossen und zum Glück Geschichte. Es war wichtig, dass ich ein gutes Ende hinlege. Das stimmt mich positiv für das nächste Jahr.“ Dann geht es wieder um Siege und Kugeln sowie bei der Rückkehr nach Are um WM-Medaillen.

Auch Sportdirektor Maier kann optimistisch auf den nächsten Winter blicken, und das nicht nur wegen seiner „Podiumskillerin“, wie er Vorzeige-Rennfahrerin Rebensburg adelte. „Mit 19 Podien war das eine gute Saison“, sagte Maier. Es war sogar die beste Bilanz seit 2014, als Erfolgsgarantin Maria Höfl-Riesch ihre Karriere beendet hatte. Dabei stand die Saison unter erschwerten Bedingungen, wie Maier erinnerte: „Wir hatten extreme Höhen und Tiefen. Wir mussten Felix Neureu-ther und Stefan Luitz ersetzen, das schien unmöglich.“

Aber andere sprangen überraschend in die Bresche, allen voran Abfahrts-Ass Thomas Dreßen mit zwei Siegen, unter anderem dem Coup in Kitzbühel. „Darauf darf man mit gewissem Stolz zurückblicken“, sagte Maier. (dpa)

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