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Gewichtheben
22.10.2014

Er war der stärkste Mann der Welt

Gerhard Bonk, offiziell anerkanntes Dopingopfer der DDR, ist im Alter von 63 Jahren gestorben.
Foto: dpa

Gerhard Bonk hielt einst mit 246,5 Kilogramm den Weltrekord im Stoßen. Er war Nutznießer des DDR-Dopingsystems – später aber vor allem dessen Opfer

Der frühere Gewichtheber Gerd Bonk ist tot. Der einst als „stärkster Mann der Welt“ bekannte Olympia-Zweite von 1976 starb nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 63 Jahren in seinem Heimatort Greiz, wie die Doping-Opfer-Hilfe (DOH) unter Berufung auf die Witwe mitteilte. Ende September war Bonk nach einem Totalzusammenbruch und zweifacher Reanimation ins Koma gefallen.

Der Superschwergewichtler schaffte 1975 im Stoßen 246,5 Kilogramm und überbot ein Jahr später seinen Weltrekord noch einmal um sechs Kilogramm. Doch das gelang dem gebürtigen Limbacher nicht nur durch seine enorme Muskelkraft, sondern vor allem durch Doping.

Bonk war eines von mehr als 200 offiziell anerkannten Dopingopfern der DDR. Nachdem der 150-Kilo-Mann 1984 die Leistungen nicht mehr brachte, wurde er aussortiert und erhielt in seinem damaligen Sportclub Karl-Marx-Stadt laut DOH keine medizinische Betreuung mehr. Kurz nach seinem Karriereende wurde Bonk zum Invaliden. Wegen kaputter Nieren sowie schwerer Organschäden saß er im Rollstuhl. Mit den Worten „Verheizt von der DDR, vergessen vom vereinten Deutschland“ hatte Frührentner Bonk sein Leben einmal beschrieben.

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