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Champions League
25.10.2018

Erleichtert, nicht euphorisch

Leon Goretzka und Manuel Neuer haben zumindest bis Samstag wieder ein wenig Ruhe. Dann treffen die Bayern auf den FSV Mainz. Ehe die Spitzenspiele warten, haben die Münchner noch ein wenig Zeit.
Foto: Aris Messinis, afp

Die Leistung in Athen deutet darauf hin, dass dem FC Bayern ein beschwerlicher Herbst bevorsteht. Für einen Ex-Trainer wäre das nicht überraschend

Flankiert von seinen Bossen lachte Trainer Niko Kovac beim nächtlichen Bankett. Die Bayern-Turbulenzen werden durch den zweiten Sieg in Serie weniger, in der Champions League stehen die Münchner nach dem 2:0 bei AEK Athen auf Platz eins. „Wir haben jetzt sieben Punkte und das Rückspiel in ein paar Wochen in München, sodass wir durchaus optimistisch in die Zukunft schauen können“, resümierte der erleichterte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Das Achtelfinale rückt näher – und die Normalität beim anspruchsvollen deutschen Fußball-Primus ebenso.

Für einen größeren Befreiungsschlag genügte ein lange Zeit mühsamer Auftritt in Griechenland aber nicht. Der deutsche Meister muss sich seinen Ertrag gerade hart erarbeiten. Nach zuvor vier sieglosen Partien gab es in Athen den zweiten Dreier am Stück. Leichtigkeit und Selbstverständnis suchen die Bayern aber weiter. Die von Kovac geforderte „A-Note“ in Form von Siegen wird jedoch erfüllt. „Wir sind auf dem Weg der Besserung“, erklärte der 47-Jährige, als er nach dem „Patienten“ FC Bayern gefragt wurde. Gleich nach dem Schlusspfiff hatte Kovac sogar von einem „sehr, sehr guten Spiel“ gesprochen. Doch bis zu dieser Qualitätsstufe fehlt noch einiges.

„Wir haben das schon ganz ordentlich gemacht, aber eine Galavorstellung war es nicht“, ordnete es Thomas Müller ein. Müller musste wie Jérôme Boateng den Doppelschlag von Javi Martínez (61. Minute) und Robert Lewandowski (63.) von der Bank anschauen. Erstmals in dieser Saison verzichtete Kovac auf eine Rotation, vertraute den Wolfsburg-Siegern mit Ausnahme des angeschlagenen David Alaba. „Uns hilft es nichts, wenn man hier irgendwelche Diskussionsrunden aufmacht“, sagte Müller. Zuletzt durfte er auch unter Bundestrainer Joachim Löw nur als Joker ran.

Man habe „genug“ von der Pressekonferenz der Bosse gesprochen, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Jetzt könne man sich wieder dem Sport widmen. „Wir sind auf die Siegerstraße zurückgekommen“, sagte der 41-Jährige. Er machte den sehr agilen Serge Gnabry auf dem Flügel als einen „Lichtblick“ aus. „Natürlich habe ich ein bisschen mehr Selbstbewusstsein getankt“, sagte Gnabry nach Startelfeinsätzen in der DFB-Auswahl und bei Bayern. Dass für ihn Hochkaräter draußen bleiben, quittierte er mit Humor: „Wenn ich draußen sitze, ist auch ein Hochkaräter draußen, oder?“

Im Angriff fehlten trotz guter Ideen von Gnabry insgesamt Präzision und Zielstrebigkeit, dafür blieben die Münchner erstmals seit einem Monat gegen harmlose Griechen wieder ohne Gegentor. „Dass die Defensivleistung von vorne bis hinten passt, ist für mich das Wichtigste“, sagte Manuel Neuer.

An mangelnder Defensivleistung scheiterte hingegen Carlo Ancelotti im vorigen Jahr, als er nach einem 0:3 in Paris gehen musste. Er habe zu diesem Zeitpunkt nur noch „das Vertrauen von vier, fünf Spielern gehabt“, sagte er nun. Er glaube zudem, der FC Bayern habe „immer noch die gleichen Probleme wie vor einem Jahr“.

Diesen Eindruck machten die Spieler nicht, als sie sich nach dem Athen-Spiel Arm in Arm demonstrativ vor den Fans präsentierten. Zu viel Glamour reichen die Siege gegen Wolfsburg und Athen oder die kommenden Aufgaben gegen Mainz und Rödinghausen im Pokal nicht. Borussia Dortmund am 10. November wird mehr Aufschluss über die Leistungsfähigkeit dieser Münchner geben. (dpa)

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