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11.12.2017

FCA: Ärgerlicher Sekundenschlaf

Bundesliga Erstmals seit drei Jahren hätte der FCA wieder auf Platz vier landen können. Trotz des späten 1:1 gegen Hertha hat Augsburg das Potenzial nach oben

Augsburg Als die Stadionregie in der WWK-Arena am Sonntag um 19.39 Uhr die aktuelle Tabelle auf den großen Video-Leinwänden einblendete, jubelten die Fans des FC Augsburg fast so laut wie bei der 1:0-Führung gegen Hertha BSC.

Caiuby hatte in der 74. Minute die mehr als verdiente und auch überfällige Augsburger Führung erzielt und angesichts der unübersehbaren Harmlosigkeit der Berliner glaubte zehn Minuten vor Spielende kaum einer der 26641 Zuschauer mehr an ein Tor der Gäste. Man konnte sich also guten Gewissens an Platz vier der Blitztabelle erfreuen.

Der würde für die Champions League reichen. Nur in der Saison 14/15 war der FCA in diese Sphären vorgedrungen. Dreimal Vierter und einmal, am 14. Spieltag, nach einem 2:1-Auswärtssieg beim 1. FC Köln, gelang Trainer Markus Weinzierl mit seinem Team sogar der Sprung auf Platz drei. Am Ende der Saison war der FCA Fünfter und hatte sich für die Europa League qualifiziert.

Von alledem träumten die FCA-Fans auch noch um 19.49 Uhr. Der FCA führte in der Nachspielzeit immer noch, ehe 30 Sekunden später der eingewechselte Salomon Kalou das 1:1 erzielte. Ein ärgerlicher Sekundenschlaf, denn der FCA hatte wie ein Team gespielt, das internationale Reife besitzt. Einziges Manko: die Chancenauswertung. Ein halbes Dutzend Großmöglichkeiten hatten Caiuby, Gouweleeuw, Heller oder in der 82. Minute Gregoritsch ausgelassen. Mit dem 2:0 wäre die Partie entschieden gewesen.

„Wir haben 90 Minuten den Gegner komplett beherrscht – bis auf die letzte Aktion“, ärgerte sich FCA-Trainer Manuel Baum. Seine Miene war so düster, als hätte sein Team in letzter Sekunde verloren. So fühlte sich das Unentschieden auch an.

Hertha-Trainer Paul Dardai hingegen konnte sein Glück kaum fassen. „Augsburg war klar die bessere Mannschaft. Aber wenn der Gegner so viele Torchancen nicht nutzt, passieren solche Dinge.“ Er blickte aber auch noch auf die Entwicklung, die der FCA in dieser Saison genommen hat: „Was mein Kollege hier aufgebaut hat, verdient Respekt.“

Noch wollen die Augsburger Verantwortlichen die Lobeshymnen nicht annehmen und üben sich trotz 23 Punkten in Zurückhaltung. Stefan Reuter will sich weiterhin nur mit dem Klassenerhalt beschäftigen. Der könnte bald realisiert sein. Doch der Geschäftsführer Sport muss aber aufpassen, dass das feste Mannschaftsgefüge in der Winterpause nicht ins Wanken gerät.

Der sportliche Erfolg weckt Begehrlichkeiten. Rechtsverteidiger Daniel Opare (Swansea, West Ham) soll ebenso ins Visier finanzkräftiger englischer Erstligisten geraten sein wie Linksverteidiger Philipp Max (Liverpool, Everton, Tottenham, Manchester United). Dass Konstantinos Stafylidis mit seiner Rolle als Max-Ersatz nicht zufrieden ist, ist bekannt. Stefan Reuter will sich an den Transferspekulationen nicht beteiligen. „Ich sehe keinen Grund, über irgendetwas nachzudenken. Wir haben überhaupt kein Interesse, Qualität abzugeben.“

Zwei Spiele stehen vor der Winterpause noch an. Am Samstag kommt der SC Freiburg in die WWK-Arena. Zuvor gastiert der FCA am morgigen Mittwoch (20.30 Uhr) bei Schalke 04. Reuter ist davor nicht bange: „Wir wollen da gerne was mitnehmen, auch wenn uns bewusst ist, dass wir da eine Topleistung bringen müssen. Aber das ist uns zuzutrauen.“

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