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Fußball
17.11.2017

"Feind der Nationalmannschaft": Algerien-Trainer Madjer rastet aus

Algeriens Nationalcoach Rabah Madjer (links) ist gegenüber einem Journalisten ausfällig geworden.
Foto: Ryad Kramdi, AFP

Schlechte Stimmung in Algerien: Die Qualifikation zur WM 2018 hat das Land verpasst - und der Nationalcoach rastet auf der Pressekonferenz danach aus.

An Rabah Madjer werden vor allem die älteren Fans des FC Bayern noch ungute Erinnerungen haben. Der Algerier schoss den FC Porto 1987 im Finale des Landesmeisterpokals (heute Champions League) spektakulär per Hacke zum 2:1-Sieg gegen den deutschen Rekordmeister. Zwischenzeitlich galt Madjer als einer der besten Stürmer der Welt. Als Trainer ist der 58-Jährige nicht ganz so erfolgreich: Derzeit trainiert er die Nationalmannschaft seines Landes - und hat nun in dieser Funktion für einen Aufreger gesorgt.

Nach dem letzten Spiel in der WM-Qualifikation platzte dem ehemaligen Angreifer der Kragen, dass er einen Journalisten als "Feind der Nationalmannschaft" bezeichnete. Auslöser war eine Frage, die eigentlich gar nicht an Madjer selbst, sondern an den Spieler Riyad Mahrez war. Vom Flügelspieler von Leicester City wollte der Journalist Maamar Djebbour wissen, warum sich die Leistungen des Nationalteams innerhalb des vergangenen Jahres so verschlechtert haben.

"Aber dich respektiere ich nicht, halt die Klappe!"

Mahrez kam jedoch gar nicht zu Wort. Für ihn antwortete sein Coach mit einer wahren Schimpftirade gegen den Journalisten: "Herr Djebour, Sie sind der Feind der Nationalmannschaft!" Und dann, an die gesamten Pressevertreter gerichtet, fügte Madjer hinzu: "Hören Sie mir alle zu - Ich respektiere Sie alle!" Und dann, wieder an Djebbour gerichtet: "Aber dich respektiere ich nicht, halt die Klappe!" Als der Reporter ebenso lautstark antworten will, schreit ihn Madjer mehrmals mit zum Teil sich überschlagender Stimmer an: "Halt die Klappe!" und fordert ihn auf, seine Karriere zugunsten der jüngeren Generation algerischer Journalisten zu beenden.

Währenddessen wächst sichtlich das Unbehagen seines Spielers Mahrez, dem das gesamte Schauspiel sichtlich unangenehm ist. Dabei hätte es eigentlicht zumindest an diesem Abend sportlich wenig Grund zum Klagen gegeben: Algerien hatte das etzte Spiel der WM-Qualifikation gegen die Zentralafrikanische Republik mit 3:0 gewonnen. Es war der erste Sieg nach sieben sieglosen Spielen in Folge. eisl

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