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Fußball
25.07.2018

Felix Magath: Der Vater des Leidens-Hügels wird 65

Ein Mann mit einem Faible für Kondition: Felix Magath. Am Donnerstag, 26. Juli, wird er 65 Jahre alt.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Die Trainingsmethoden des Meistercoaches Felix Magath wirken aus der Zeit gefallen - doch derzeit kehrt eine seiner bekanntesten Hilfsmittel wieder zurück.

Es gibt ein vielsagendes Zitat von Jan Aage Fjörtoft über seinen damaligen Trainer bei Eintracht Frankfurt, Felix Magath. Nach dem ebenso erfolgreichen wie spektakulären Abstiegskampf des Jahres 2000 sagte der Norweger über seinen Coach: „Ich weiß nicht, ob Magath auch die Titanic gerettet hätte. Die Überlebenden wären aber auf jeden Fall topfit gewesen.“

Es ist fraglich, ob Magath, der am Donnerstag, 26. Juli, seinen 65. Geburtstag feiert, über dieses Kompliment vollends erfreut war. Das Image als Schleifer, der seine Spieler bis zum Erbrechen Kondition bolzen lässt, werde ihm nicht gerecht, beklagte er sich immer wieder. Tatsächlich hat er viel selbst zu dieser Wahrnehmung beigetragen, die ihm den Branchennamen „Quälix“ einbrachte.

50 Zentimeter hohe Treppenstufen - das ist der „Hügel der Leiden“

Sein Meisterstück in dieser Hinsicht lieferte er beim VfL Wolfsburg ab: Neben dem Trainingsplatz ließ er einen Erdhaufen aufschütten und mit bis zu 50 Zentimetern hohen Treppenstufen bestücken, um seine Mannschaft rauf- und runterzujagen – den „Hügel der Leiden“. Mit Medizinbällen und beidbeinigen Sprüngen mussten die Kicker den verhassten Hügel hinauf. Magath sei es nicht nur um Kondition, sondern auch um Willensschulung gegangen, sagte er.

Nicht einmal zehn Jahre ist das her – und dennoch wirkt diese Methodik aus der Zeit gefallen. Während Magath den Dreiklang aus Blut, Schweiß und Tränen als Erfolgsformel predigte, geben mittlerweile smarte Laptop-Trainer individuell austarierte Trainingspläne heraus – und gestatten es ihren Spielern sogar mal, ein kleines Päuschen einzulegen.

Magaths Nachfolger Labbadia reaktiviert den Hügel nun wieder

So verwaiste der „Hügel der Leiden“ unter Magaths Nachfolgern. In seinem Schatten trainierte die VfL-Truppe zwar noch, doch er wirkte wie ein Mahnmal antiquiert wirkender Zeiten – bis jetzt.

Denn Wolfsburgs aktueller Trainer, Bruno Labbadia, ließ für die derzeit laufende Vorbereitung den Hügel vom wuchernden Unkraut befreien. Auf ein Trainingslager verzichten die Wölfe komplett, statt bei Strand und Sonne wird in Niedersachsen beim Treppensteigen geschwitzt. Ob Labbadia damit Erfolg haben wird? Wer weiß. In jedem Fall ist es ein Geburtstagsgeschenk für Felix Magath.

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