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Tour de France 2016
14.07.2016

Froome sprintet am Mont Ventoux um das Gelbe Trikot

Sprintender Radprofi bei der Tour de France: Chris Froome versucht zu retten, was zu retten ist. Am Ende der Etappe durfte er das Gelbe Trikot behalten.
Foto: Jeff Pachoud, afp

Drama am Mont Ventoux: Der Spitzenreiter Chris Froome stürzt kurz vor dem Ziel und verliert zunächst die Führung in der Gesamtwertung. Am Ende bleibt der Brite doch vorne.

Über eine Stunde nach dem dramatischen Finale auf dem Mont Ventoux streifte sich Chris Froome unter vereinzelten Pfiffen und mit mühsamem Lächeln doch noch das Gelbe Trikot über. Nach den dramatischen Szenen auf den letzten zwei Kilometern entschied die Jury, dass der Brite bei der 103. Tour de France in Führung bleibt.

„Der Mont Ventoux ist voller Überraschungen“, meinte Froome, „ich bin sehr dankbar, dass die Organisation das als unvermeidbaren Unfall gewertet hat.“ Der 31-Jährige war 1,2 Kilometer vor dem Ziel auf der Etappe von Montpellier zum Ventoux durch ein TV-Motorrad, das wegen der Zuschauermassen stoppen musste, zu Fall gekommen. „Dann bin ich auch noch von hinten von einem anderen Motorrad getroffen worden und der Rahmen ist gebrochen“, berichtete Froome. Er lief in seinen Spezialschuhen verzweifelt den Berg hinauf, ehe er ein viel zu kleines Ersatzrad vom neutralen Wagen gereicht bekam.

Tour de France: Froome sah Vorsprung dahinschmelzen

Mit hängenden Schultern sah Froome am Nationalfeiertag der Franzosen und dem Ort seines grandiosen Etappensieges 2013 seinen Vorsprung dahinschmelzen. Im provisorischen Klassement lag Froome zunächst auf Rang sechs, Landsmann Adam Yates hatte kurzzeitig Gelb übernommen. Dann aber entschied die Rennleitung, dass die Abstände zum Zeitpunkt des unfassbaren Sturzszenarios genommen wurden. In den offiziellen Ergebnissen liegt Froome nun in der Gesamtwertung 47 Sekunden vor Yates. Weitere elf Sekunden zurück ist der Niederländer Bauke Mollema Dritter.

Der Kolumbianer Nairo Quintana folgt 1:01 Minuten zurück auf Platz vier. Den Sieg auf der verkürzten 12. Etappe sicherte sich der Belgier Thomas de Gendt. Die deutschen Fahrer um Tony Martin, der an diesem Freitag beim Zeitfahren zuschlagen will, hatten bei der Entscheidung auf 1435 Metern Höhe am Chalet Reynard nichts mitzureden, sie prägten die Etappe mit dem unglaublichen und denkwürdigen Ausgang aber mit.

Noch immer ohne Sieg bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt, gehörte Greipel zu einer Ausreißergruppe, die sich kurz nach dem Start abgesetzt und phasenweise einen Vorsprung von über 18 Minuten auf das Hauptfeld mit Froome herausgefahren hatte. „Ich wollte einfach mal ein bisschen vorne rausfahren. Ich bin natürlich froh, dass es geklappt hat“, sagte Greipel über sich und den Etappensieg von Lotto-Soudal-Teamkollege De Gendt.

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Am Ende wurde es am Mont Ventoux dramatisch

Zu Beginn zählte auch Paul Voß zu den Ausreißern in der ersten Reihe, ein Reifenschaden warf ihn nach einigen Kilometern aber zurück. Dahinter versuchte das Team Etixx-Quick Step mit Martin und Marcel Kittel ihren irischen Kollegen Daniel Martin nach vorn zu bringen. Voß wurde rund 37 Kilometer vor dem Ziel gestellt, das wegen heftiger Winde nicht wie vorgesehen auf dem Gipfel des Mont Ventoux wartete. Tags zuvor sah sich die Rennleitung zu dem Schritt gezwungen. Windgeschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometer wären für alle Beteiligten zu gefährlich gewesen.

Selbst im Tal am Fuße des „kahlen Berges“ war der Wind mehr als spürbar. Und noch immer blieb ein über neun Kilometer langer Anstieg auf den Mont Ventoux. Und dort wurde es packend und am Ende dramatisch. dpa

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