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Olympische Spiele
23.02.2018

Fünf Gründe für den Erfolg der Eishockey-Nationalmannschaft

Mit dem Sieg gegen Schweden und dem Einzug ins Halbfinale haben die deutschen Eishockeyspieler für eine dicke Überraschung gesorgt. Nun geht es gegen Kanada um das Finale.
Foto: Frank Franklin Ii, AP / dpa

Am Freitag trifft Deutschland im Olympia-Halbfinale auf Kanada. Ein großer Erfolg, aber das Team will mehr. Fünf Gründe, warum dieses Selbstvertrauen berechtigt ist.

Das ist schon "mehr als eine Sensation", wie es Verbands-Präsident Franz Reindl formuliert. Deutschland, die Nummer acht der Eishockey-Weltrangliste, spielt im Olympiaturnier um eine Medaille.

Im Halbfinale am Freitag (13.10 Uhr/live in der ARD und Eurosport) trifft das Team auf Kanada, den Olympiasieger von 2014. Fünf Gründe für den Höhenflug.

Der Trainer Marco Sturm

Marco Sturm hat einen Plan. Der 39-Jährige stellt seine Mannschaft nicht nach aktuellen Spielerstatistiken zusammen. Sein Credo: "Es müssen nicht immer die Besten spielen, sondern die, die am besten zusammenspielen." Um sich herum hat der Dingolfinger ein Trainerteam nach seinen Wünschen versammelt.

Der Ex-Torwart und Sturms Schwager Christian Künast kümmert sich als einer der Assistenten um die Videoanalyse. Das Spiel wird in Videosequenzen zerstückelt, um den Spielern ihre Stärken und Schwächen zu zeigen. Genauso werden die Taktik des Gegners und das Überzahlspiel analysiert.

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In über 1000 Partien der National Hockey League, der besten Liga der Welt, spielte "The German Rocket" (die deutsche Rakete) unter namhaften Trainern. "Ich habe mir von jedem etwas abgeschaut", sagt Sturm, der das Nationalteam im Sommer 2015 ohne Trainer-Erfahrung übernahm.

Laut Bundestrainer Marco Sturm sind die deutschen Eishockey-Cracks heiß auf das Halbfinale gegen Kanada.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Es funktionierte auf Anhieb. Was der Niederbayer anpackt, wird zur Erfolgsgeschichte. Erst die WM-Viertelfinal-Qualifikationen 2016 und 2017, jetzt als vorläufiger Höhepunkt der Sprung unter die vier besten Mannschaften der Welt.

DEB-Präsident Franz Reindl sagt über seine Wunsch-Besetzung: "Marco weiß genau, wo er hinwill, sucht sich dafür die passenden Leute aus und zieht das durch. Das merken auch die Spieler und folgen ihm." Ungewöhnlich: Vor dem Turnier verlängerte Reindl Sturms Vertrag um vier Jahre.

Der Torwart Danny aus den Birken

 

Danny aus den Birken hatte bis zum Olympiaturnier nie den Durchbruch im Nationalteam geschafft. Der 33-jährige Düsseldorfer galt als guter Ersatzmann. Beim Meister München, wo der 33-Jährige seit April 2015 unter Vertrag steht, teilt er sich die Einsätze mit dem Amerikaner David Leggio. In Pyeongchang strahlt der Schlussmann Souveränität aus und glänzt mit gutem Stellungsspiel. Weltmeister Schweden deckte aus den Birken mit 34 Torschüssen ein, die deutsche Nummer eins legte mit einer Fangquote von 91,1 Prozent die Basis für den Sieg. "Das war unglaublich, was der gemacht hat", staunte selbst DEB-Chef Reindl.

Goalie Danny Aus den Birken sicherte im Spiel gegen Weltmeister Schweden mit seiner Topleistung den Sieg. Insgesamt 34 Mal "feuerten" die Skandinavier auf sein Tor.
Foto:  Matt Slocum, dpa

Die Führungsspieler Ehrhoff und Koc

Neben aus den Birken sind Christian Ehrhoff und Kapitän Marcel Goc die Schlüsselspieler. Der für Köln spielende Ehrhoff, einst mit einem 40-Millionen-Dollar-Vertrag bei den Buffalo Sabres der bestbezahlte NHL-Verteidiger, agiert in der Abwehr auch in den brenzligsten Situationen mit kühlem Kopf.

Das Powerplay lenkt der 35-Jährige im Aufbau und von der blauen Linie. Goc ist der Kapitän und Leitfigur im Sturm. Zwar weist der 35-jährige Center noch null Tore und null Vorlagen auf. Doch das interessiert Sturm wenig. Der Bundestrainer vertraut auf den Mannheim-Profi mit fast 700 NHL-Einsätzen.

Mit 19:50 Minuten erhielt Goc beim 4:3 gegen Schweden die längste Eiszeit aller Stürmer. Insgesamt führt Ehrhoff die Statistik mit 20:17 Minuten an.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2.v.r.) im Gespräch mit den beiden Führungsspielern Christian Ehrhoff (l) und Marcel Goc (2.v.l.).
Foto: Peter Kneffel, dpa

Die Taktik

Gegen Weltmeister Schweden oder jetzt im Halbfinale gegen Kanada kann der Weltranglistenachte nicht das Spiel machen. "Wir müssen kompakt stehen. Die Schweden hatten oft die Scheibe, aber wir haben sie meist nach außen getrieben und die Schüsse geblockt", umriss Sturm seinen Matchplan.

Nordamerikanische Teams spielen härter und direkter als die Skandinavier, doch DEB-Präsident Reindl sieht noch weitere Qualitäten beim Halbfinal-Gegner: "Wir werden auf eine quirlige Highspeed-Mannschaft treffen." Der Bronzeheld von 1976 vertraut auf die Qualitäten des Trainers: "Marco Sturm findet das richtige Rezept und die richtigen Worte."

Der Teamgeist

Da alle Olympiamannschaften auf ihre NHL-Stars verzichten mussten, baut Kanada auf 13 Profis aus der russischen KHL. Kein anderes Team weist mehr Spieler aus der zweitbesten Liga der Welt auf – dort werden auch die zweithöchsten Gehälter gezahlt. Aus den Birken verweist auf andere Qualitäten: "Teamgeist ist mehr wert als individuelles Talent."

Reindl sieht eine Entwicklung in Südkorea: "Die Mannschaft hat den Spirit entwickelt, den man braucht, um Großes zu erreichen." Gegen Kanada ist alles möglich.

Ehrhoff sagt in seinem gewohnt ruhigen Tonfall: "Es ist nur ein Spiel und da kann man auch den großen Nationen Paroli bieten. Warum sollte das nicht noch mal passieren?“

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