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Radsport
17.07.2017

Für Tony wird die Tour zur Tortur

Es läuft in Frankreich nicht gut für Martin: Erst der verpasste Auftaktsieg in Düsseldorf, dann Sturzpech und eine Erkältung, nun ein gescheiterter Ausreißversuch

Tony Martin quälte sich mit offenem Mund und schwerem Schritt die steilen Rampen im Zentralmassiv hinauf, doch alle Mühe war vergebens. Nach gut vier Stunden Schwerstarbeit an der Spitze, darunter fast 30 Kilometer im Alleingang, war der Traum von einem Etappensieg bei der 104. Tour de France dahin. Nach Auftaktpleite, Sturzpech und Krankheit war es die nächste Enttäuschung für Martin – stattdessen holte sich Mitausreißer Bauke Mollema (Niederlande) am Sonntag den Sieg in Le Puy-en-Velay vor dem Italiener Diego Ulissi.

Als großer Gewinner ging zum Abschluss der zweiten Woche bei der 104. Tour de France auch Chris Froome hervor, der das Gelbe Trikot erst eroberte und dann mit seiner Sky-Super-Mannschaft bärenstark verteidigte. Bereits nach Beginn der 15. Etappe in Laissac-Sévérac-L’Église startete Martin in einer größeren Gruppe einen Ausreißversuch, 66 Kilometer vor Schluss suchte der 32-Jährige dann sein Glück in einer Soloflucht. Erinnerungen an seine Triumphfahrt von Mülhausen vor drei Jahren wurden wach. Diesmal allerdings ohne Erfolg – Martin wurde auf dem 189,5 Kilometer langen Weg nach Le Puy-en-Velay ein- und überholt, womit sich die diesjährige Frankreich-Rundfahrt für den Katusha-Profi zu einer Tour zum Vergessen entwickelt. “Enttäuscht bin ich nicht. Das war die einzige Etappe, die vom Profil gepasst hat. Ich habe es versucht und bin weggekommen, aber der vorletzte Berg war zu steil für mich“, sagte Martin nach seiner Schinderei.

Schon zum Auftakt war Martins Traum vom Gelben Trikot im Regen von Düsseldorf geplatzt. Es folgte ein schmerzhafter Sturz in Belgien und eine empfindliche Erkältung. „Ich werde auf ein, zwei Etappen noch mein Glück versuchen“, hatte Martin bereits angekündigt – und am Sonntag Wort gehalten. Mit seinem großen Motor fuhr er schnell einen Vorsprung von fast zwei Minuten auf seine Mitausreißer heraus. Doch auf dem Anstieg zum Col de Peyra Taillade waren die Hoffnungen auf seinen sechsten Tour-Etappensieg dahin.

Martin kam kaum mehr von der Stelle und musste die Rivalen passieren lassen. Mit mehreren Minuten Rückstand kam er ins Ziel. Was ihm bleibt, ist das Zeitfahren am vorletzten Tag in Marseille. Den Kampf gegen die Uhr hat auch der starke Zeitfahrer Froome noch als Joker in der Hinterhand. Durch die Unachtsamkeit des Italieners Fabio Aru am Samstag auf dem knackigen, aber kurzen Schlussanstieg nach Rodez ist dem dreimaligen Champion das Gelbe Trikot quasi zugeflogen.

Der Astana-Kapitän hatte sich in der entscheidenden Rennphase viel zu weit hinten im Feld aufgehalten und damit im Etappenfinale, das Michael Matthews vom deutschen Sunweb-Team für sich entschied, nicht mehr reagieren können.

Damit liegt Froome in der Gesamtwertung wieder 18 Sekunden vor Aru und 23 Sekunden vor Romain Bardet. Eine Schrecksekunde hatte Froome am Sonntag zu überstehen. Während einer Tempoverschärfung von Bardets Mannschaft am vorletzten Anstieg ereilte dem Briten ein Defekt, für kurze Zeit geriet Froome gut eine Minute ins Hintertreffen. Doch nach gut einer Viertelstunde hatte sich der 32-Jährige in die Gruppe der Topfavoriten zurückgekämpft.

Spannend wird es allmählich auch im Kampf um das Grüne Trikot des besten Sprinters. Der Vorsprung von Marcel Kittel auf Matthews schmolz auf unter 80 Punkte. Am Sonntag gewann der Australier in der Ausreißergruppe den Zwischensprint und sicherte sich 20 Zähler. Kittel quälte sich dagegen am Ende des Feldes über die vier Bergwertungen des Tages. (dpa)

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