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Schule
09.01.2017

G9-Streiter sehen sich auf der Zielgeraden

G8 oder G9? Über die Schule in Bayern wird gestritten.
Foto: Armin Weigel (dpa)

G8 oder G9? Die Schulreform sorgt in der bayerischen Politik weiter für Streit. Die Opposition fordert, dass neun Jahre wieder die Regel werden.

Die Streiter für eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium in Bayern sehen sich schon fast auf der Zielgeraden. Nachdem Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sich am Wochenende zur geplanten Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 bekannt hatte, forderten SPD, Grüne und der Philologenverband klare Aussagen zur Zukunft des bayerischen Gymnasiums. Neun Jahre – darin sind sie sich einig – sollten wieder die Regel sein.

Geradezu euphorisch gab sich der SPD-Bildungspolitiker Martin Güll. „Jetzt hat Seehofer die Katze aus dem Sack gelassen. Bayern steht kurz vor Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums. Unsere harte Oppositionsarbeit hat sich ausgezahlt“, frohlockte der Vorsitzende des Bildungsausschusses im Landtag. Alle Versuche, das G8 zu reformieren, seien gescheitert. Nun brauche es einen klaren Kurs.

Diese Auffassung vertritt auch der Bildungsexperte der Grünen, der Allgäuer Abgeordnete Thomas Gehring. Mit dem „Wischiwaschi“ der vergangenen Jahre müsse nun endgültig Schluss sein, sagte Gehring und stellte einen Gesetzentwurf der Grünen für ein inhaltlich und pädagogisch reformiertes „G9 neu“ vor.

G9: Opposition will neun Jahre Regelschulzeit in Bayern

Die Vorstellungen der beiden Oppositionsparteien sind weitgehend deckungsgleich: Neun Jahre Regelschulzeit mit der individuellen Möglichkeit für besonders gute Schüler, das Abitur schon nach acht Jahren zu erreichen, sowie ein neuer Lehrplan mit besseren individuellen Lernbedingungen, weniger Stress und mehr Zeit für Intensivierung.

Strikt abgelehnt wird von SPD und Grünen allerdings der Vorschlag der Staatsregierung, es den einzelnen Schulen zu überlassen, ob sie ein G8 oder ein G9 oder beides zugleich anbieten. „Das führt ins Chaos, wir brauchen jetzt aber eine verlässliche Situation“, sagte Güll.

Gehring wies darauf hin, dass schon das „gescheiterte“ Reformprojekt Mittelstufe Plus gezeigt habe, dass sich so etwas insbesondere in ländlichen Regionen aus Organisations- und Kostengründen nicht verwirklichen lasse. Das „G9 neu“, so Gehring, werde nicht kostenneutral zu haben sein oder sich allein auf Kosten der Kommunen realisieren lassen. „Wenn wir ein G9 machen, dann müssen wir es richtig machen“, sagte der Grünen-Politiker. Er rechnet mit Kosten von 1,5 Milliarden Euro für Schulneubauten oder -erweiterungen und für rund 1000 zusätzliche Lehrkräfte.

Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) zeigte sich aufgeschlossen. Er verstehe den Vorschlag der Grünen „als weiteren Beitrag zum Dialogprozess zur Weiterentwicklung des Gymnasiums.“ Gleichwohl hält er noch am Konzept der Staatsregierung fest: „Basierend auf einer Grundkonzeption von acht Jahren soll, falls Staatsregierung und Regierungsfraktion dies so beschließen, die einzelne Schule über ihr Lernzeitangebot und den Zeitpunkt der Entscheidung mitbestimmen“, so Spaenle. "Kommentar

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.01.2017

Es war doch irgendwann ein Volksentscheid für das G9, der gescheitert ist.
Lasst es doch so wie es ist und schickt doch nur begabte Schüler auf das Gymansium.

Das Problem liegt eigentlich hier:
Übertrittsverfahren in Bayern:
Festgelegte Notendurchschnitte für den Übertritt Standard für den Übertritt an das Gymnasium: Notendurchschnitt 2,33 oder besser Die Eignung für das Gymnasium ist gegeben:
• ohne Einschränkung grundsätzlich bis zu einem Notendurchschnitt von 2,33,
• ab Notendurchschnitt von 2,66 nach bestandenem Probeunterricht (Deutsch, Mathematik Note 3 und 4).
• Werden im Probeunterricht die Noten 4 und 4 erzielt, ist im Rahmen der Elternverantwortung trotz nicht bestandenem Probeunterricht die Aufnahme in der gewählten Schulart möglich.

http://www.schulberatung.bayern.de/imperia/md/content/schulberatung/pdf/uebertrittsverfahren_2009.pdf

Und eine weiteres schulisches Problem in unserer Gesellschaft sind die vielen zerstörten Familienstrukturen (bzw. Kinderseelen).