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Motorrad-WM
15.10.2012

Glück im Unglück

Sandro Cortese stürzt und rettet am Ende Platz sechs. Stefan Bradl kämpft mit Bremsproblemen

Motegi Sandro Cortese tobte auf seiner KTM wie Rumpelstilzchen, Jonas Folger konnte nur mit Mühe seine Fäuste unter Kontrolle halten: Die deutschen Motorrad-WM-Piloten erlebten in der letzten Runde des Grand Prix von Japan in Motegi ein Fiasko. Doch während Folger nach dem Rammstoß von Luis Salom sich im Kiesbett wiederfand und seinen dritten Sieg abschreiben musste, kam Cortese nach seinem Sturz noch als Sechster ins Ziel. 56 Punkte hat der Berkheimer nun vor den letzten drei Rennen Vorsprung in der Gesamtwertung und kann nächste Woche den Titelgewinn in Malaysia perfekt machen.

In der Königsklasse MotoGP wurde Stefan Bradl Sechster. Der Honda-Pilot aus Zahling fuhr ein einsames Rennen, ohne den Anschluss nach vorn herstellen zu können. Während des gesamten Wochenendes hatte er mit Bremsproblemen zu kämpfen, die ihm auch schon im Qualifying einen Sturz und lediglich Platz acht beschert hatten. Den Sieg sicherte sich der Spanier Daniel Pedrosa vor seinen Landsleuten Jorge Lorenzo und Alvaro Bautista. Lorenzo hat in der Gesamtwertung noch 28 Punkte Vorsprung vor Pedrosa.

Cortese war außer sich vor Wut. Vier Kilometer vor dem Ziel war er praktisch schon Weltmeister, als er in einem Positionskampf um den Sieg mit dem Italiener Alessandro Tonucci kollidierte. Geistesgegenwärtig hielt er seine KTM fest, gab immer wieder Zwischengas, um den Motor nicht abzuwürgen. Und er hatte Glück. Während er über den Asphalt rutschte, fuhr ihm Tonucci noch in den relativ ungeschützten Rücken. Cortese sprang wieder auf sein Motorrad und rettete Platz sechs ins Ziel, während der Spanier Maverick Vinales glücklicher Zweiter wurde und den Rückstand auf den Italo-Schwaben etwas verkürzte.

„Etwas Respekt vor mir hätten sie schon zeigen können. Ich finde es schade, wie die beiden attackiert haben“, schimpfte Cortese über Tonucci und den späteren Sieger Danny Kent, seinen Teamkollegen. Doch der war bei dem Unfall völlig unbeteiligt. Eine Order, die Cortese schützen und bevorteilen sollte, hatte Teamchef Aki Ajo auch nicht ausgegeben, lediglich darum gebeten, nichts Unvernünftiges zu tun.

Nachdem die erste Wut verraucht war, entschuldigte sich Cortese für seine Schimpftirade. „Mein Verhalten heute tut mir sehr leid. Ich habe überreagiert. Ich habe gesehen, dass ich schon den Titel gewinnen kann und war dann enttäuscht darüber, was passiert ist“, twitterte der WM-Spitzenreiter. Und weiter: „Ich hoffe, einige Leute verstehen ein wenig, wie ich mich gefühlt habe. Du arbeitest dein ganzes Leben dafür und von einer Sekunde auf die andere verlierst du das“, schrieb Cortese und gratulierte seinem Teamkollegen Kent zum Erfolg. (dpa)

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