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Leichtathletik
26.06.2017

Goldige Aussichten

Die deutschen Mehrkämpfer machen beim Meeting in Ratingen Hoffnung auf WM-Medaillen. Der Ulmer Arthur Abele wird bei der Weltmeisterschaft nur zuschauen

Deutschlands Sieben- und Zehnkämpfer haben glänzende Medaillenaussichten bei den Weltmeisterschaften im August in London. Bei der letzten WM-Qualifikation in Ratingen bewies vor allem Carolin Schäfer bei ihrem Sieg am Sonntag mit 6667 Punkten, dass sie eine Titelkandidatin für die WM an der Themse ist. „Als Favoritin fühle ich mich nicht, aber bei der Medaillenvergabe möchte ich auf jeden Fall zugreifen“, sagte die 25-jährige Athletin von der LG Eintracht Frankfurt. Die Leverkusenerin Mareike Arndt verfehlte als Dritte mit 6106 Punkten knapp die WM-Norm. Da Schäfers Vereinskollegin Claudia Salman Rath bei der ersten Ausscheidung 6580 Punkte geholt hatte und nicht in Ratingen startete, wird sie mit zur WM fahren.

Auch die Zehnkämpfer weckten Hoffnung auf WM-Edelmetall. Einen Höhenflug erlebte Rico Freimuth (SV Halle), der bei seinem Sieg mit 8663 Punkten die persönliche Bestleistung um 102 Zähler übertraf und nun als Weltranglistenerster nach London fährt. „Ich bin mega zufrieden“, sagte der 29-jährige WM-Dritte von 2015, der schon in Götzis 8365 Punkte geholt hatte. In Ratingen verschob Freimuth seine Leistungsgrenze gleich in vier Disziplinen: Im Weitsprung erreichte er 7,60 Meter, knackte mit 2,01 Metern im Hochsprung erstmals die Zwei-Meter-Marke, katapultierte sich mit dem Stab auf zuvor unerreichte 4,90 Meter und schleuderte den Diskus mit 51,56 Metern weiter als je zuvor. Der Olympia-Vierte Kai Kazmirek zeigte ebenfalls eine starke Leistung und sicherte sich als Dritter mit 8478 Punkten eine WM-Fahrkarte. „Ich bin sehr zufrieden, da ich vor zehn Tagen noch mit einer Bänderdehnung zu tun hatte“, sagte der 26-Jährige von der LG Rhein-Wied, der vor allem seine Stärken im Hochsprung (2,07 Meter) und Stabhochsprung (5,20 Meter) ausspielte.

Titelverteidiger Arthur Abele vom SSV Ulm musste hingegen wegen Problemen mit der Achillessehne bereits am Samstag aufgeben. Davon profitierte sein Vereinskollege Mathias Brugger, der in Götzis 8294 Punkte vorgelegt hatte und gute Chancen auf eine WM-Nominierung hat.

Absolute Nummer eins der deutschen Siebenkämpferinnen ist Carolin Schäfer. Die Olympia-Fünfte bewies erneut ihr Weltklasse-Niveau, nachdem sie bereits vor wenigen Wochen in Götzis mit 6836 Punkten Zweite geworden war. Sie beendete nun in Ratingen als Beste vier Disziplinen und stellte über die 100 Meter Hürden in 13,07 Sekunden noch eine persönliche Bestzeit auf. „Ich bin ziemlich platt“, sagte sie nach dem 800-Meter-Lauf. „Es war härter als in Götzis, weil ich den Mehrkampf aus dem Training heraus gemacht habe.“ In der Weltrangliste liegt nur die Belgierin Nafissatou Thiam (7013 Punkte) vor ihr.

Ihren Rücktritt hat die zweimalige WM-Zweite Jennifer Oeser erklärt. Vor dem abschließenden 800-Meter-Lauf warf sie das Handtuch. Mit ihren in sechs Disziplinen geholten Punkten hätte sie die WM-Norm von 6200 Zählern nicht mehr erreichen können. „Ich habe versucht, das ganze Wochenende zu kämpfen. Jetzt ist die Reise zu Ende“, sagte die 33 Jahre alte Leverkusenerin, die 2009 und 2011 WM-Silber gewann. (dpa)

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