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Fußball
26.05.2017

Gomez lässt Wolfsburg hoffen

Der entscheidende Moment des Spiels: Mario Gomez verwandelt einen Handelfmeter zum 1:0-Sieg der Wolfsburger gegen Braunschweig.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Im Hinspiel der Relegation gewinnt der VfL gegen den Zweitligisten Braunschweig. Der einzige Treffer des Abends kam aber unter fragwürdigen Bedingungen zustande

Ein Elfmeter lässt den VfL Wolfsburg auf ein Happy End nach einer desaströsen Bundesliga-Saison hoffen. Nach einem fragwürdigen Handelfmeter schoss Mario Gomez gestern Abend die millionenschwere VfL-Elf zu einem 1:0 (1:0) im brisanten Relegations-Hinspiel gegen den niedersächsischen Nachbarn Eintracht Braunschweig. Damit haben die so tief abgestürzten Wolfsburger einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur 21. Bundesliga-Saison gemacht. Der Zweitliga-Dritte und krasse Außenseiter Braunschweig kann aber am Montag im Rückspiel vor eigener Kulisse die Rückkehr ins Oberhaus nach drei Jahren noch schaffen.

Die entscheidende Szene des Spiels resultierte vor 29100 Zuschauern aus der 34. Minute. Zunächst übersah Schiedsrichter Sascha Stegemann ein Handspiel von Gomez, ehe er beim anschließenden Torschuss von Yunus Malli auf Handelfmeter entschied. Aus kurzer Entfernung war Gustav Valsvik am Arm getroffen worden – eine harte Entscheidung. Gomez, in der abgelaufenen Saison mit 16 Toren schon bester Wolfsburger Schütze, traf sicher vom Punkt (35.).

Ein „Derby wie Schalke gegen Dortmund oder Atlético gegen Real“, hatte der mächtige VfL-Aufsichtsratschef Francisco Javier Garcia Sanz das Nachbarschaftsduell gar bezeichnet. Entsprechend massiv war das Polizeiaufgebot, das die rivalisierenden Anhänger aus beiden Lagern strikt trennte. Mit Fanmärschen hatten sich beide Fangruppen auf das hochbrisante Spiel eingestimmt. Schließlich stand insbesondere für die Wolfsburger angesichts des drohenden Abstiegs nach 20 Jahren Bundesliga viel auf dem Spiel.

Emotional ging es auch auf dem Platz zu. In einem Nervenspiel bestimmten viele Zweikämpfe und Freistöße das Bild. Der VfL versuchte die Angelegenheit mit seinem ganzen Potenzial fußballerisch zu lösen, die Eintracht hielt unbändigen Kampfgeist und Einsatzbereitschaft dagegen.

Ähnlich lebte es Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht an der Seitenlinie vor, der bereits in der ersten Halbzeit zur Höchstform auflief und immer wieder den vierten Offiziellen in Diskussionen verstrickte.

Die größte Torchance besaß zunächst der Außenseiter. Nach einer Flanke von Christoffer Nyman kam Mirko Boland völlig frei aus kurzer Entfernung zum Kopfball, konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen (23.). Es wäre ein Nackenschlag für die mit Champions-League-Ambitionen in die Saison gestarteten Wolfsburger gewesen.

Stattdessen beruhigte sich das Nervenkostüm von Trainer Andries Jonker und der VfL-Gemeinde kurz darauf – wenngleich eine strittige Entscheidung Stegemanns beim Elfmeter ein wenig mithalf. So war Lieberknecht anschließend völlig außer sich.

Irgendwie war die erste Halbzeit aber auch ein Spiegelbild der gesamten Saison. Durchaus ansprechend spielten die Gastgeber Fußball, doch allzu viel sprang dabei nicht heraus. Schon im letzten Saisonspiel beim Hamburger SV (1:2) hatten sich die Niedersachsen wenige Minuten vor Schluss den Klassenverbleib entreißen lassen. Das sollte sich gegen Braunschweig nicht wiederholen.

Nach der Pause hätte der VfL die Führung deutlich aufstocken könnte. Wolfsburg blieb die spielbestimmende Mannschaft, Braunschweig kam dagegen selbst nicht zu zwingenden Aktionen. Dafür traf die Gastgeber noch die Verletzung von Mittelfeldspieler Josuha Guilavogui, der womöglich im Rückspiel ausfällt. (dpa)

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