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Vierschanzentournee
30.12.2011

Große Show im zweiten Anlauf

Hinter Schlierenzauer (M) landete Andreas Kofler (l) und Thomas Morgenstern. Foto: Andreas Gebert dpa

Erst erzwingt das Wetter einen Abbruch. Dann siegt der Österreicher Gregor Schlierenzauer in Oberstdorf vor zwei Landsleuten. Severin Freund landet auf Rang vier.

Die österreichischen Skispringer haben zum Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf ihre Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt. Gregor Schlierenzauer gewann in einem dramatischen Springen vor seinen Landsleuten Andreas Kofler und Thomas Morgenstern.

Nur knapp am Podest vorbei sprang Severin Freund. Dem 23-Jährigen fehlten 0,3 Punkte (umgerechnet knapp 20 Zentimeter) auf Morgenstern. „Schade, dass es mit dem Podest so knapp war. Es war ein gelungener Tag, ich bin sehr zufrieden. Man muss halt versuchen, bei diesen Bedingungen einfach cool zu bleiben“, sagte Freund. Mit Stephan Hocke (8.) und Richard Freitag (10.) schafften noch zwei weitere deutsche Springer den Sprung unter die besten Zehn.

Zunächst aber hatte das Wetter dem Wettkampf seinen Stempel aufgedrückt. Innerhalb weniger Sekunden änderten sich die Windbedingungen immer wieder komplett. Starker Schneefall sorgte dafür, dass die Anlaufspur vor fast jedem Springer wieder freigeblasen werden musste. Spätestens als mit Schlierenzauer dann einer der großen Favoriten bei indiskutablen 103 Metern landete, war klar, dass nicht einmal annähernd faire Bedingungen herrschten. Das bestätigte auch ein Blick in das Windprotokoll. Selbst das reformierte Punktesystem, das Rückenwind mit einer Punktegutschrift auszugleichen versucht, konnte nicht für vergleichbare Leistungen sorgen.

Nach 35 von insgesamt 50 Springern zog sich die Jury um FIS-Renndirektor Walter Hofer zurück und beriet über das weitere Vorgehen. Das Ergebnis: Alles zurück auf null, Neustart. Der sportliche Wert sei nicht mehr gegeben gewesen, sagte Hofer zur Begründung.

Und jetzt spielte auch das Wetter weitgehend mit. Die besseren Bedingungen nutzte vor allem Schlierenzauer, der im zweiten Versuch gleich 30 Meter weiter auf jetzt 133 Meter sprang. Damit stand er nach dem ersten (regulären) Durchgang auf Rang zwei – knapp hinter Kofler (131 Meter), der die besseren Haltungsnoten bekommen hatte.

Spektakuläre Sprünge

Das Finale dürfte als eines der spektakulärsten in die Geschichte der Tournee eingehen. Zunächst stockte den 20500 Zuschauern der Atem. Der Norweger Tom Hilde landete zwar bei 131,5 Metern, verkantete dann aber mit dem linken Ski, stürzte schwer und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Erste Diagnose: Schleudertrauma.

Dem Unfall folgte ein Wettstreit auf höchstem sportlichen Niveau. Zunächst untermauerte Freund seine gute Form und sprang trotz Rückenwinds auf 127 Meter. Es folgte die große Show der Österreicher. Morgenstern, Tourneegewinner des Vorjahres, setzte sich knapp vor Freund. Dann kam Schlierenzauer. Vergessen war sein Hüpfer aus dem annullierten ersten Durchgang. Unter dem Jubel der zahlreichen österreichischen Fans überflügelte er die Konkurrenz scheinbar mühelos und landete bei 137,5 Metern. Diese Vorgabe konnte selbst Kofler nicht mehr kontern. Er kam auf 133,5 Meter und wurde Zweiter.

Bundestrainer Schuster: Es war ein guter Start

Bundestrainer Werner Schuster war trotz des verpassten Podestplatzes zufrieden: „Das Podium wäre das Sahnehäubchen gewesen, aber das wollen wir den Österreichern beim nächsten Springen heimzahlen. Wir haben unser Ziel noch nicht ganz erreicht, aber es war ein guter Start.“

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