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Bundesliga
07.09.2011

Hopp gleicht 30 Millionen Defizit von Hoffenheim aus

Immer wieder muss Dietmar Hopp seine Privatschatulle öffnen. Rund 140 Millionen Euro sind schon in das Projekt TSG Hoffenheim geflossen.
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Immer wieder muss Dietmar Hopp seine Privatschatulle öffnen. Rund 140 Millionen Euro sind schon in das Projekt TSG Hoffenheim geflossen.
Foto: dpa

Der Retortenklub TSG Hoffenheim muss in seiner Bilanz eine hohes Defizit verkraften. Nur Dietmar Hopp ist es zu verdanken, dass bei dem Bundesliga-Klub noch das Licht brennt.

Er ist der Mäzen des Bundesligisten TSG Hoffenheim: Dietmar Hopp. Dass es für den kleinen Dorfklub, der innerhalb kürzester Zeit den Weg aus der Bedeutungslosigkeit nach ganz Oben nahm, noch wichtiger als bislang bekannt ist, in der Gunst des SAP-Mitbegründers zu stehen, zeigen die akutellen Zahlen. Ohne das Geld von Hopp hätte die TSG Hoffenheim in der Saison 2009/2010 ein Minus von 30 Millionen Euro ausweisen müssen. Dietmar Hopp unterstützte den Verein mit 28,9 Millionen Euro aus eigener Tasche. Dies geht aus dem Bilanz-Abschluss hervor, der am Dienstag im Amtsblatt Bundesanzeiger veröffentlicht worden war.

Insgesamt hat der Klub seit Gründung der Spielbetriebs GmbH von 140 Millionen Euro stillen Beilagen profitiert. 29 Millionen Euro steuerte Hopp aus eigenem Vermögen bei, 111 Millionen Euro über die Betriebsgesellschaft des Golf-Clubs St. Leon-Rot, deren Hauptgesellschafter Hopp ist.

TSG Hoffenheim muss selbstständig werden

Doch der der Retortenklub muss irgendwann aus eigener Kraft überleben können -  sportlich und finanziell ein Kampf auf Leben und Tod. "Es ist ein schmaler Grat, auf dem wir uns bewegen. Wir müssen die Gehaltskosten weiter konsolidieren und gleichzeitig darauf achten, sportlich nicht in Gefahr zu geraten", sagte Manager Tanner der Zeitung Mannheimer Morgen. Zudem sei "das Zurückrudern nicht so einfach", da viele Profis hoch dotierte Verträge mit langjähriger Laufzeit besitzen.

Der Klub hat bereits reagiert und seine Personalpolitik verändert. Im Vorjahr wurden die Brasilianer Carlos Eduardo an Rubin Kasan und Luiz Gustavo an Rekordmeister Bayern München verkauft. Ende Juli wurden Josip Simunic an Dinamo Zagreb und Prince Tagoe an Bursaspor abgegeben, zudem ist Franco Zuculini weiter an Real Saragossa ausgeliehen.

Da seien aktuell "drei große Posten weggefallen", erklärte Tanner. Zudem setzt 1899 verstärkt auf den Nachwuchs. "Wir haben in der aktuellen Transferperiode im Vergleich zu früheren Jahren sehr kostenbewusst eingekauft und versuchen, die Gehaltskosten zu senken", sagte Tanner und fügte hinzu: "Das ist der einzige Weg, wie unser Verein zu einem gesunden Unternehmen werden kann."

Auch Rangnick und Schindelmeiser bekommen ihr Fett weg

Im zweiten Jahr der Bundesligazugehörigkeit waren die Ausgaben für Löhne und Gehälter rasant von 29 auf 40,5 Millionen Euro gestiegen. Allein für neue Spieler waren 20 Millionen Euro ausgegeben worden. "Vor meinem Amtsantritt wurde viel riskiert", sagte Tanner und Geschäftsführer Frank Briel sprach vom "Ergebnis von Personalentscheidungen in der Vergangenheit". Ein Seitenhieb auf den früheren Manager Jan Schindelmeiser und Ex-Trainer Ralf Rangnick.

Hopp hatte wegen der schwindelerregenden Ausgaben zuletzt schon die Notbremse gezogen. Das Eindämmen seines finanziellen Engagements hatte der 71-Jährige auch mit Blick auf das von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) geforderte Financial Fairplay begründet.

Keine Probleme mit den Regularien der DFL

Ärger von der Deutschen Fußball Liga (DFL) muss 1899 wohl nicht befürchten. Laut Briel seien die 29 Millionen Euro von Hopp zur Deckung bereits beim Lizenzantrag berücksichtigt worden. In Zukunft streben die Kraichgauer laut Lagebericht "mittel- bis langfristig die Erwirtschaftung von Transferüberschüssen" an. Für das laufende Geschäftsjahr werde es nach Auskunft des Klubs "weitere Einsparungen geben, die sich bereits am Ende der aktuellen Spielzeit positiv auf das Ergebnis auswirken werden". dapd

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