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13.11.2018

Horst Hrubesch: Der Philosoph des Fußball-Alltags geht

Ab sofort dreht sich bei Horst Hrubesch nicht mehr alles um Fußball.
Foto: dpa

Nach dem Länderspiel der Frauen verabschiedet sich der Trainer und geht auf große Reise. Ein Zitat machte den ehemaligen Torjäger berühmt

Horst Hrubesch dürfte es als Trainer gar nicht mehr geben. Der 67-Jährige ist die Antithese des modernen Übungsleiters. Die aktuellen Exemplare sind blutjung, schreiben selbst Computerprogramme und schicken den Profis die Spielanalyse aufs Handy. Den Journalisten erzählen die smarten Typen dann irgendetwas von Pressing und Gegenpressing, echtem Sechser und falschem Hasen.

Hotte war da ganz anders, setzte auf Werte wie Anstand, Respekt und Ehrlichkeit. Obwohl seinen Schützlingen der Gangsta-Rap von Kollegah in den kürbisgroßen Kopfhörern dröhnt, fand er einen Draht zu dem jungen Gemüse. Hrubesch dagegen schwärmt von einem Treffen mit Karel Gott in dessen Haus: „Wir haben sogar zusammen Babicka gesungen.“

Hausbesuch bei Karel Gott

Jawohl, nicht nur die Großmutter konnte singen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen – das war Babicka. Die richtigen Rezepte beherrschte auch Horst Hrubesch, nur eben auf und neben dem Fußballplatz. Gestern gab der DFB-Trainer mit einem 0:0 der deutschen Frauen gegen Spanien seinen Abschied. Er geht in Rente und mit seiner Frau Angelika auf eine Traumreise um die halbe Welt. Das wollte der begeisterte Dorschangler schon immer, doch immer wieder ist ihm ein Job im Fußball dazwischen gekommen.

43 Jahre hat Hrubesch im Profi-Fußball verbracht. Als Bundesliga-Spieler in Essen, Hamburg, Lüttich und Dortmund sowie als Nationalspieler. Seit 1986 als Trainer in Essen, Wolfsburg, Tirol, Rostock, Dresden, Wien, Samstunspor (Türkei), ehe 2000 seine DFB-Karriere begann. Mit den Jugendteams, der Olympia-Auswahl und nun zuletzt der Frauen-Nationalmannschaft feierte er Erfolge.

Es gibt nur gute und schlechte Trainer

Seine Analysen müssen ähnlich prägnant gewesen sein wie seine Tor-Beschreibung: „Manni Flanke, ich Kopf, Tor“. So schilderte der frühere HSV-Profi sein Zusammenspiel mit Manfred Kaltz, dem Erfinder der Bananenflanke. Seine Schützlinge haben meist verstanden, was der gelernte Dachdecker meinte. Für ihn trifft eine immerwährende Sport-Weisheit zu. Es gibt keine jungen und alten, sondern nur gute und schlechte Trainer. Siehe Jupp Heynckes. Mit Hrubesch geht ein großer Philosoph des Fußball-Alltags.

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