„Im Eishockey gibt es kein Weihnachten“

Das Programm der Profis ist knackig: Sieben Spiele stehen in 16 Tagen für die Augsburger Panther auf dem Programm. Wenn andere Urlaub machen müssen die Spieler permanent die Schlittschuhe schnüren. „Die Familie akzeptiert das nicht so leicht. Aber für uns ist es okay. Ich kenne es nicht anders“, sagt Aleksander Polaczek. Der zuletzt verletzte Stürmer ist wieder einsatzfähig und soll am heutigen Samstag beim Auswärtsspiel in Straubing wieder auflaufen. Im Tor setzt Mike Stewart voraussichtlich auf Olivier Roy.

Der AEV-Trainer muss in diesen Tagen das Training gut dosieren. Bereits am zweiten Feiertag geht es mit dem Heimspiel gegen Schwenningen weiter. Am kommenden Donnerstag treten die Eisbären Berlin im Curt-Frenzel-Stadion an. „Im Eishockey gibt es kein Weihnachten“, sagt Mike Stewart. Geschenke und Braten dürfen schon sein, „aber ich muss dafür Sorgen, dass unser Fokus auf Eishockey bleibt“, sagt Stewart. Die Saisonduelle mit den Niederbayern verliefen knapp. Der AEV gewann zu Hause 5:4, Straubing siegte auf eigenem Eis 3:2.

Der ERC Ingolstadt hat Doug Shedden als Trainer verpflichtet. Der 56-jährige Kanadier coachte bis Januar 2017 den Schweizer Spitzenklub HC Lugano. Larry Mitchell rückt wieder auf seine Position als Sportdirektor. (ms)