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Im Fahrerlager ist die Formel 1 noch spannend

Glosse Von Milan Sako
24.11.2018

Der Titelkampf in der Formel 1 ist langweilig. Dank der Persönlichkeiten am Steuer. Nun kehrt ein Liebling der Fans zurück.

Die Meisterschaft in der Formel 1 ist so spannend wie der Wetterbericht von gestern. Nach einem vielversprechenden Saisonbeginn mit wechselhaften Vettel-Ausläufern setzt sich regelmäßig ab August das stabile Hoch Hamilton durch. Am Ende sonnt sich der Brite im Glanz des Erfolgs.

Während mit dem fünften Titelgewinn des Mercedes-Piloten die Formel 1 an die Bundesliga in der Bayern-Ära vor Trainer Niko Kovac erinnert, bietet das Fahrerlager immer noch beste Unterhaltung. Dafür sorgt in schöner Regelmäßigkeit der holländische Hasardeur Max Verstappen, der mit Harakiri-Aktionen bei 300 Sachen an die besten Jahre von Evel Knievel erinnert.

Fernando Alonsos Funksprüche haben Kultcharakter

Offiziell beendet Fernando Alonso seine Formel-1-Karriere, eine Rückkehr schließt er aber nicht völlig aus.
Foto: Hassan Ammar/AP (dpa)

Auch jeden Dollar Gage wert: Fernando Alonso. Nicht nur wegen seiner Fahrkünste. Am Können des zweifachen Weltmeisters von 2005 und 2006 bestehen nicht die geringsten Zweifel. Nein, die Funksprüche zählen zu den Schenkelklopfern im Fahrerlager. Kostprobe: 2015 fordert ihn sein Renningenieur auf, Benzin zu sparen. Alonso trotzig: Ich will aber nicht. Die Box kündigt in diesem Fall Probleme an.

Der Spanier entgegnet, dass er jetzt schon Probleme habe und wie ein Amateur unter lauter Profis wirke. Der Hintergrund der bissigen Kommentare: Der McLaren des Spaniers kommt mit dem lahmen Honda-Motor wie eine Gurke auf vier Rädern daher. Der Abgang des 37-Jährigen ist ein Verlust für den Rennzirkus.

Kubicas Geschichte liest sich wie ein Märchen

Dafür steigt ein Liebling der Fans wieder ein. Robert Kubica startet ab 2019 für Williams. Die Story, die der erfolglose Rennstall verbreitet, liest sich wie ein Motorsport-Märchen. Nach einem schweren Rallye-Unfall und achteinhalb Jahren Pause kämpft sich der sympathische Pole wieder ins Cockpit zurück.

Obwohl seine rechte Hand schwer geschädigt ist und er damit kaum ein Wasserglas halten kann. Zur vollen Wahrheit gehört allerdings auch, dass der chronisch unterfinanzierte Williams-Rennstall die Sponsoren-Millionen, die der Pole mitbringt, genauso dringend benötigt wie die Publicity des Kubica-Comebacks.

Abseits der verbreiteten Rennfahrer-Romantik melden Experten ernsthafte Bedenken an, ob der 33-Jährige in brenzligen Situationen sein Steuer herumreißen kann. Denn dazu benötige man zwei gesunde Hände. Die hat der Pole nicht, der selbst geäußert hat, dass er zu 70 Prozent mit der linken Hand fahre.

Die Formel 1 verspricht Spannung und ewig kann das Hoch – siehe die Bayern-Krise – nicht Hamilton heißen.

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