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FC Augsburg
26.03.2015

Jan-Ingwer Callsen-Bracker: Zeit für andere Dinge

FCA-Verteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker fällt mit einer Sprunggelenksverletzung wohl bis zum Saisonende aus.
Foto: Eibner, imago

Jan-Ingwer Callsen-Bracker erklärt, warum er mit einem fast gerissenen Innenband am Sprunggelenk in Freiburg durchspielte - und was er jetzt mit seiner Freizeit anfängt.

Still sitzen kann Jan-Ingwer Callsen-Bracker, 30, nicht. Gestern Mittag hatte der Innenverteidiger des FC Augsburg schon einen Termin bei der Reha-Abteilung in der Hessingpark-Clinic. Das lädierte rechte Sprunggelenk in einer dicken grauen Schiene ruhig gestellt, bekam Callsen-Bracker schon die ersten abschwellenden Anwendungen.

„Zwei Wochen darf ich mit dem Sprunggelenk nichts machen, dann beginnt die eigentliche Therapie“, sagt Callsen-Bracker. Nach sechs Wochen soll er, so der Plan, wieder mit dem Ball arbeiten können. Die Saison wird wohl gelaufen sein, auch wenn Daueroptimist Callsen-Bracker sich damit noch nicht ganz abfinden will. „Das Band braucht sechs Wochen bis es heilt, die Zeit muss man ihm geben. Dann sind es noch drei Wochen.“

Kämpfernatur Callsen-Bracker spielte nach Verletzung einfach weiter

Der Norddeutsche aus Schleswig (bei Flensburg) ist eine Kämpfernatur. Das hat er auch bei der Partie beim SC Freiburg beweisen. Mitte der ersten Halbzeit blockt er einen Schuss mit der Fußspitze. „Es hat umgeschlagen und ich habe beim Aufstehen gemerkt, dass es weh tut. Aber dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht.“ Es war ein Teilabriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk. Nur ein paar Fasern haben gehalten.

In der Halbzeit ließ sich Callsen-Bracker tapen und nahm Schmerzmittel. An eine Auswechslung dachte er nicht: „Wir haben es besprochen, aber es hätte für meine Verletzung keinen Unterschied gemacht.“ Das Adrenalin tat sein übriges. Callsen-Bracker hielt über eine Stunde mit einem kaputten Sprunggelenk durch. Dass er dann bei den beiden Gegentoren durch Jonathan Schmid (71.) und Nils Petersen (84.) keine gute Figur machte, wollte er mit seiner Verletzung nicht entschuldigen.

Besonders das 0:1 nach einem weiten Einwurf wurmt ihn. Schon in Berlin fiel ein Gegentor auf die selbe Art. Callsen-Bracker: „Keine Ahnung, wie das ging. Wir trainieren es. Wir hätten besser aufpassen müssen. Der Gegner hat es auch clever gemacht. Wir müssen erst einmal alle defensiv denken, dann wird es in Zukunft besser laufen.“

Callsen-Bracker entwickelte sich in Augsburg zur Stammkraft

Dass er gerade jetzt in der Endphase der Saison ausfällt, nimmt er gelassen hin. „Verletztsein ist immer sch... Es gibt nie einen guten Zeitpunkt. Am Anfang ist es nicht gut, mittendrin ist es nicht gut, am Ende auch nicht“, sagt er.

Jammern ist nicht seine Art. Dafür hat er schon zu viel erlebt. In Leverkusen musste er 2009/2010 fast neun Monate mit einer Sehnenentzündung pausieren. Auch beim FCA musste er im Sommer 2012 schon einmal fast zwei Monate mit Knieproblemen aussetzen. Doch Callsen-Bracker biss sich immer wieder durch.

Im Januar 2011 wechselte er zum damaligen Zweitligisten nach Augsburg und entwickelte sich gleich zur Stammkraft. Auch in der Bundesliga. 110 Partien absolvierte er dort bisher für den FCA. Zusammen mit Ragnar Klavan bildete er ein fast untrennbares und überdurchschnittlich gutes Innenverteidiger-Duo.

Doch in der Rückrunde meldeten sich schon Kritiker zu Wort, dass Callsen-Bracker im Gegensatz zu Klavan leistungsmäßig schwächele. Harte Arbeit, gute Laune: Klavan und Callsen-Bracker im Interview

FCA-Trainer Weinzierl muss jetzt Alternativen suchen

Die vergaßen aber wohl, dass Callsen-Bracker gleich im ersten Spiel nach der Winterpause zu Hause gegen die TSG Hoffenheim nach einem Zusammenprall mit Paul Verhaegh mit einem riesigen Pferdekuss im Oberschenkel durchspielte. Im Vollsprint war der FCA-Kapitän nach einer Viertelstunde in den nicht angespannten Oberschenkel seines Mitspielers gelaufen.

Die Folge ein riesiger Bluterguss. Doch Callsen-Bracker spielte durch, setzte danach nur kurz mit dem Training aus: „Ich hätte zwei Wochen Pause gebraucht, habe aber nur fünf Tage bekommen.“ Denn Neuzugang Christoph Janker war nach seiner Roten Karte in Dortmund gesperrt und Jeong-Ho Hong verletzt. Das Hämatom behinderte länger, doch Callsen-Bracker spielte weiter.

Hong und Janker sind jetzt die möglichen Alternativen. FCA-Trainer Markus Weinzierl hat sich noch nicht festgelegt, wer Callsen-Bracker ersetzen wird. Der wird seine freie Zeit mit seinem kleinen Sohn, mit Musikhören und Lesen verbringen. Ein Buch hat er schon. Es ist eine Speziallektüre über den unteren Fuß und das Sprunggelenk.

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