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FC Bayern
16.02.2017

Kantersieg gegen Arsenal: Welche Krise?

Arjen Robben hat das 1:0 für München erzielt und bejubelt sein Tor.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Mit dem 5:1 gegen Arsenal bestätigen die Bayern den Ruf ihres Trainers, ein Mann der wichtigen Spiele zu sein. Alles scheint gut. Nur Arjen Robben stört eine Kleinigkeit.

Es hatten ja tatsächlich Zweifel an der Leistungsfähigkeit dieser Münchner Mannschaft bestanden. Natürlich führt das Team die Bundesliga-Tabelle mit sieben Zählern Vorsprung an. Aber liegt das nicht eher an den absurden Punktverlusten des Verfolgerfeldes? Und hatten die Bayern nicht übermäßigen Gebrauch von jenem eigentümlichen Mittel gemacht, das in der Fachterminologie unter „Bayern-Dusel“ firmiert?

Die vergangenen Liga-Auftritte der Bayern erinnerten an die zähen Auftritte unter Felix Magath oder Ottmar Hitzfeld, Vorgänger von Carlo Ancelotti auf der Trainerbank der Münchner. Sie alle eint ein pragmatischer Blick auf den Fußball. Anders als bei dem sich der Schönheit des Spiels verpflichtet fühlende Pep Guardiola, steht bei ihnen das Ergebnis im Vordergrund. Gewinnen: gut. Verlieren: schlecht.

Ancelotti: Dann am besten, wenn es zählt

Weil Ancelotti bislang einen Großteil seiner Partien als Coach der Münchner gewann, blieb die Kritik in einem niederschwelligen Bereich. Immer wahrzunehmen, aber kaum zu greifen. Ein fußballerischer Tinnitus. Und Ancelotti vollkommen egal. Er kennt es von seinen Stationen beim FC Chelsea und Real Madrid. Verpflichtet wurde er von den Münchnern ja auch nicht, um das spielerische Werk Guardiolas weiterzuentwickeln, sondern um die Champions League zu gewinnen. Der Italiener ist in dieser Disziplin Weltmarktführer, gewann bereits dreimal die wichtigste Vereinsfußball-Trophäe der Welt.

Das 5:1 gegen den FC Arsenal im Achtelfinal-Hinspiel bestätigte den Ruf des Trainers. Seine Teams spielen dann am besten Fußball, wenn es notwendig ist. So war es beim 3:0 Ligasieg gegen Leipzig, so war es nun auch gegen die Briten. Es war ein Sieg, der neben dem sicheren Viertelfinaleinzug auch noch einen weiteren positiven Aspekt hat: Die Mannschaft hat wieder Vertrauen in ihre Fähigkeiten.

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Das war ihr in den vergangenen Wochen trotz der Erfolge abhandengekommen. „Heute war ich ehrlicherweise ein bisschen überrascht, wie gut wir waren. Das hätte ich nie gedacht. Denn spielerisch war das in den letzten Wochen noch nicht gut genug“, räumte stellvertretend Arjen Robben ein.

Die zweite Hälfte - Wengers "Alptraum"

Dessen herrlicher Treffer zum 1:0 leitete ein Spiel ein, das beinahe eine wirre Wendung genommen hätte. Ausgangspunkt war der Elfmeter Arsenals, der im Nachschuss zum Ausgleich führte. „Den haben wir hergeschenkt. Und die Reaktion nach dem Elfmeter: Wenn Manu den Strafstoß hält, musst du dein Leben reinwerfen, um zu verhindern, dass der Schütze nochmal zum Abschluss kommt“, kritisierte Robben. Hätten im Anschluss Granit Xhaka oder Mesut Özil ihre Einschussmöglichkeiten kurz vor der Pause genutzt – die Münchner könnten weit weniger beruhigt in das Rückspiel am 7. März gehen.

So aber folgte eine zweite Hälfte, die Arsenals Coach Arsène Wenger als „Albtraum“ bezeichnete. Erst musste er Kapitän Laurent Koscielny vom Feld nehmen, anschließend ging sein Team unter. Thiago (2), Lewandowski und Thomas Müller schossen den 5:1-Sieg heraus.

Aufseiten der Londoner trat Mesut Özil nicht dem gängigen Vorurteil entgegen, in wichtigen Spielen unter dem Radar zu fliegen. Am Ende der 90 Minuten standen für ihn 20 angekommene Pässe zu Buche – ebenso viele wie bei Manuel Neuer. Arsenal steht vor dem siebten Achtelfinal-Aus in Folge. In der Liga ist die Meisterschaft außer Sichtweite und die Medien fordern nach 20 Jahren die Ablösung von Wengers. Während die Münchner ihre Mini-Krise beeindruckend hinter sich gelassen haben, stecken die Londoner in der schwierigsten Phase der Ära Wenger. Die Zweifel an der Leistungsfähigkeit haben den Grad der Gewissheit erreicht.

Das schrieb die Presse über das 5:1.

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