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Champions League
21.11.2017

Kein Ende der BVB-Krise: Nach 1:2 Champions-League-Aus besiegelt

Kein Mumm, keine Sicherheit, kein Stehvermögen - Borussia Dortmund hat seine Krise fortgesetzt und sich sang- und klanglos aus der Champions League verabschiedet.
Foto: Patrik Stollarz, afp

Krisenstimmung beim BVB: Fünf sieglose Bundesligaspiele, 14 Gegentore und dann auch noch die Suspendierung von Aubameyang. Gegen Tottenham riss die Negativ-Serie nicht ab.

Kein Mumm, keine Sicherheit, kein Stehvermögen - Borussia Dortmund hat seine Krise fortgesetzt und sich sang- und klanglos aus der Champions League verabschiedet. Mit dem 1:2 (1:0) gegen Tottenham Hotspur besiegelte der Revierclub am Dienstagabend vor 65 849 Zuschauern das frühe Aus in der Fußball-Königsklasse und brachte den Arbeitsplatz von Trainer Peter Bosz weiter in Gefahr.

Selbst das Ende der 506 Minuten langen Torflaute von Pierre-Emerick Aubameyang (31.) konnte die in zuletzt fünf sieglosen Bundesligapartien entstandene Verunsicherung nicht vertreiben. An Boszs 54. Geburtstag rissen BVB-Schreck Harry Kane (49.), der schon beim 3:1-Sieg der Spurs im Hinspiel zweimal getroffen hatte, und der ehemalige Bundesliga-Profi Heung-Min Son (76.) den BVB aus allen Träumen vom ersten Saisonsieg in der Fußball-Königsklasse.

Sinnbildlich für den erneuten Dortmunder Abend zum Vergessen: In der Nachspielzeit musste Torwart Roman Bürki benommen vom Platz getragen werden und wurde durch Roman Weidenfeller ersetzt (90.+2). 

Ob sich die Borussia (2 Punkte) mit der Europa League trösten darf, entscheidet sich nun erst am letzten Gruppenspieltag am 6. Dezember. Dann tritt Dortmund bei Real Madrid (10 Punkte) an, Tottenham (13) empfängt APOEL Nikosia (2). Nach der erneuten Niederlage werden sich die Diskussionen um Bosz noch verschärfen, das brisante Revierderby am Samstag gegen den FC Schalke 04 an gleicher Stätte könnte schon ein Endspiel um den Job für den glücklosen Niederländer sein.

Aubameyang durfte wieder stürmen

Dabei hatte BVB-Sportdirektor Michael Zorc noch kurz vor dem Spiel sichtlich genervt auf die Debatte um den Trainer reagiert. "Wir wollen das Spiel heute gewinnen", sagte er barsch im TV-Sender Sky und wischte die Frage, wie viele sieglose Spiele sich Bosz noch leisten dürfe, beiseite. Der Coach hatte seine Startelf im Vergleich zur 1:2-Niederlage beim VfB Stuttgart auf drei Positionen verändert.

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So durfte auch der zuletzt suspendierte Aubameyang wieder stürmen. Die durch zuletzt fünf sieglose Bundesligaspiele mit bedenklichen 14 Gegentoren und den beiden indiskutablen Auftritten gegen Nikosia (jeweils 1:1) entstandene Verunsicherung war der Borussia allerdings anzumerken. Vom einstmals schnellen und kreativen Umschaltspiel, mit dem das Team noch zu Saisonbeginn für Furore gesorgt hatte, war auch gegen Tottenham zunächst wenig zu sehen.

Nur bei einem harmlosen Schuss von Andrej Jarmolenko (13.) war Torgefahr erkennbar. Immerhin stand die in den vergangenen Wochen wankende Abwehr erst einmal sicher. Symptomatisch für das angeknackste Selbstbewusstsein des BVB: Nach Zuspiel von Jarmolenko stand Aubameyang alleine vor Spurs-Schlussmann Hugo Lloris, vergab aber leichtfertig (19.). Gleichwohl schien die erste große Chance die Borussia zu beflügeln. Mehr und mehr übernahmen die Gastgeber die Regie und wurden von "BVB"-Sprechchören der Fans ermuntert.

Und nur wenig später machte es der Gabuner besser, schloss nach einem Hacken-Pass von Jarmolenko nervenstark zum 1:0 ab und feierte sein erstes Tor nach 507 Minuten. Die Führung der Dortmunder veranlasste die Spurs, das eigene Angriffsspiel zu beleben. Nur die gute Form des zuletzt so heftig gescholtenen Roman Bürki verhinderte den Ausgleich der Engländer noch vor der Pause. Sowohl bei einem Schuss von Christian Eriksen (40.) als auch bei einem Kopfball von Eric Dier (41.) war der BVB-Schlussmann reaktionsschnell zur Stelle.

Die Dortmunder wirkten 45 Minuten lang stabil und ließen bis auf die Doppelchance wenig zu. Kurz nach dem Wechsel jedoch leistete sich Jeremy Toljan einen unnötigen Ballverlust, Kane zögerte nicht lange und ließ Bürki mit seinem Flachschuss keine Abwehrmöglichkeit. 

Wie schon in Stuttgart brach der BVB in der zweiten Halbzeit ein und leistete sich zudem abermals haarsträubende Abwehrschnitzer, die umgehend bestraft wurden. Vor dem zweiten Gegentreffer ließen sich Mario Götze und Marc Bartra ausspielen - auf das 1:2 fanden die verunsicherten und ausgelaugt wirkenden Dortmunder keine Antwort. Heinz Büse, dpa

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