Klopp nach Dortmund-Gala: "Ich fand das gar nicht so locker"
Dortmund muss seine Form heuer in der Champions League suchen. Mit dem 4:0 gegen Galatasaray ist der BVB dort weiter ungeschlagen. Nun ruft die Bundesliga. Die Stimmen zum Spiel.
Mit dem höchsten Sieg in der Champions League trotzt Borussia Dortmund der Bundesliga-Krise. Beim 4:0 (3:0) gegen Galatasaray Istanbul gelang dem BVB der dritte Sieg in Serie und ein großer Schritt in Richtung Achtelfinale.
Jürgen Klopp: Ich fand das gar nicht so locker. Wir haben die Tore im richtigen Moment gemacht und mussten Gala trotzdem fast 90 Minuten lang aufmerksam verteidigen. (...) Etwas Spielglück gehört auch dazu, und dann geht so ein Ball wie der von Marco Reus auch rein. Aber leicht war das heute sicher nicht.
Mats Hummels: Es zählt alles nichts, wenn wir Hannover nicht schlagen.
Pierre-Emerick Aubameyang: Bei der Champions League muss man nicht daran erinnert werden, worum es geht.
Ilkay Gündogan: Dass wir 4:0 gewinnen, konnte man nicht unbedingt erwarten. Das Ergebnis ist aber hochverdient.
Dortmund hat gegen Istanbul "nichts anbrennen lassen"
Hans-Joachim Watzke: Der Trainer hat das heute taktisch großartig gelöst mit Sokratis, der für mich eine überragende Leistung gebracht hat. Wir waren sehr konzentriert und sehr konsequent im Zweikampf. Nichtsdestotrotz wird es am Samstag in der Bundesliga wieder ein ganz anderes Spiel. Daher sollten wir das 4:0 nicht zu hoch hängen. So viel können wir uns in der Bundesliga nicht mehr leisten.
Michael Zorc: Wir haben Galatasaray über 90 Minuten nicht eine wirkliche Torchance ermöglicht.
Sokratis Papastathopoulos: Wir hatten oft auch kein Glück. In den letzten Spielen wurde in der Bundesliga wirklich jeder unserer Fehler direkt bestraft. Zudem waren zahlreiche Leistungsträger verletzt. Aber das ist jetzt Vergangenheit. Ilkay und Marco werden zum Beispiel von Tag zu Tag besser. Für uns ist jetzt die Zeit gekommen, um eine Serie zu starten. Es ist Zeit für einen Neustart.
Neven Subotic: Hinten hat es gepasst, vorne hat es gepasst. Wir haben nichts anbrennen lassen.
Quellen: dpa, bvb.de
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