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Motorrad
16.07.2012

Knapp am Podest vorbei

Bradl fährt mit Platz vier in Mugello sein bestes Ergebnis in der MotoGP ein. Cortese verteidigt mit Rang drei seine WM-Führung in der Moto3

Mugello Der erste Podestplatz in der MotoGP ist für Stefan Bradl nur noch Zentimeter entfernt. Im besten Rennen seiner noch jungen Karriere in der Königsklasse der Motorrad-WM verfehlte der 22-Jährige am Sonntag Rang drei nur um Haaresbreite. Der Zahlinger belegte beim Italien-Grand-Prix Platz vier, wurde von seinem LCR-Team jedoch gefeiert wie ein Sieger. Mit nunmehr 75 WM-Punkten ist der Honda-Pilot auf Platz sieben gesprungen und nun erfolgreichster deutscher Fahrer in dieser Klasse. 2007 hatte Alexander Hofmann im Jahresverlauf 65 Zähler gesammelt.

Bei LCR bekam man sich nach Bradls Husarenritt kaum noch ein. Teamchef Lucio Cecchinello wollte seinen Piloten nicht mehr aus seinen Armen lassen. Er gab erst nach, als seine Crewmitglieder den 22-Jährigen vom Motorrad hoben und ihn auf den Schultern unter dem Beifall von Fans, Freunden und Sponsoren in die Box trugen. Dort wurde wieder Champagner ausgeschenkt, schließlich war es das beste Ergebnis eines deutschen MotoGP-Piloten überhaupt und auch eines LCR-Fahrers seit Jahren.

„Es ist ein fantastisches Ergebnis und ein tolles Gefühl, jetzt auf Podestkurs zu sein“, jubelte Bradl. Sein Ziel bleibt, noch in seinem ersten MotoGP-Jahr auf das Podium springen zu können. „Natürlich will ich hoch, aber es muss halt alles passen“, meinte der Zahlinger.

Vom Start weg war Bradl auf der Höhe des Geschehens, obwohl er den späteren Sieger Jorge Lorenzo (Spanien) nicht halten konnte. Von Rang acht kommend, fand sich Bradl nach der ersten Kurve bereits auf Platz fünf wieder. Nach drei Runden war er Vierter, weitere fünf Umdrehungen später schnupperte er als Dritter bereits am Podest. Erst in der Schlussphase wurde es noch einmal knapp. Erst fuhr der Italiener Andrea Dovizioso an ihm vorbei, dann musste er in einen Fight mit dem ehemaligen Champion Nicky Hayden (USA), den Bradl für sich entschied. Auf der Zielgeraden fehlte dann ein wenig Speed, um doch noch Platz drei zu erreichen.

„In den letzten fünf, sechs Runden haben meine Reifen abgebaut. Dadurch konnte ich nicht mehr so attackieren, wie ich es gern gewollt hätte“, erzählte der Honda-Pilot.

Seinem Teamchef war es egal. „Es ist ein Traum, was Stefan abliefert, einfach Wahnsinn, wie das mit uns funktioniert. Er ist erst vier Monate MotoGP-Pilot und fährt bereits um das Podest. Es gibt nicht viele Rookies, die das von sich behaupten können“, lobte Cecchinello.

Fünf Wochen Sommerpause für die Piloten der Moto3

Seinen Anspruch auf den WM-Titel untermauerte in der Moto3-Klasse Sandro Cortese. Der Berkheimer musste zwar seinem ärgsten Rivalen Maverick Vinales aus Spanien den Sieg überlassen, Platz drei bedeutete aber weiterhin die WM-Führung. Es war Corteses achter Podestplatz im neunten Saisonrennen.

Cortese wollte bei seinem zweiten „Heim“-Grand-Prix innerhalb einer Woche mit der Sachsenring-Sieg-Taktik zum zweiten Mal erfolgreich sein. „Erst etwas abwarten und dann kurz vor Schluss zuschlagen“, sagte der 22-jährige Italo-Schwabe nach dem Qualifikationstraining. Weitgehend hielt sich der Berkheimer an seine Ausrichtung, zeigte sich zwar ab und zu an der Spitze, hatte aber auch als Siebter alles unter Kontrolle. Aber: „Wir hatten heute Probleme mit dem Beschleunigungsverhalten. Da waren die Hondas stärker. Das hatte ich so nicht erwartet“, meinte Cortese.

So hatte er dann auf der 1,1 Kilometer langen Zielgeraden auch nicht das erhoffte Überraschungsmoment auf seiner Seite. Zwar war er im Windschatten von Vinales, kam aber nicht vorbei und musste auch noch Romano Fenati den Vortritt lassen. „Schade, dass es nicht zum Sieg gereicht hat. Ich glaube, ich habe wieder alles richtig gemacht, aber diesmal hat die Technik nicht ganz mitgespielt“, bemerkte Cortese, der sich nun auf die fünfwöchige Sommerpause freut. In der Moto2-Klasse setzte sich der Abstieg von Max Neukirchner fort. Der Sachse aus Stollberg stürzte bereits in der zweiten Runde. (dpa)

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