Dominik Kohr verlässt den FCA
Mittelfeldspieler Dominik Kohr wird den FCA verlassen und zu Bayer Leverkusen zurückkehren.
Noch steht nicht fest, in welcher Liga der FC Augsburg in der kommenden Saison spielen wird. Doch der erste Abgang ist fix. Mittelfeldspieler Dominik Kohr, 23, wird den FCA verlassen und zu Bayer Leverkusen zurückkehren.
Dies bestätigte jetzt der FC Augsburg. Demnach hat Leverkusen von einer Rückkaufoption Gebrauch gemacht, die sich der Werksklub beim Verkauf von Kohr an den FCA im Sommer 2015 festschreiben hatte lassen. Laut FCA sei die damalige Verpflichtung nur mit dieser Klausel möglich gewesen. Kohr war zuvor seit Januar 2014 an den FCA ausgeliehen gewesen.
Solche Klauseln sind nicht so selten. Auch Schalke 04 hat sich beim Wechsel von Marvin Friedrich zum FCA solch eine Option festschreiben lassen.
Stillschweigen über Transfersumme
Der FCA soll für Kohr 2015 unter zwei Millionen Euro gezahlt haben, jetzt soll die Transfersumme genau dort liegen. Offiziell haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
Kohrs Vertrag beim FCA wäre noch bis 2019 gelaufen. In Leverkusen soll er bis 2020 unterschrieben haben. „Wir hätten Dominik gerne über die Saison hinaus im FCA-Trikot gesehen“, wird Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA, in der Pressemitteilung zitiert.
Kohr selbst lässt verlauten, er fühle sich beim FCA unheimlich wohl und er werde sich „mit dem Klassenerhalt verabschieden“. Auch wenn er dieses Versprechen nicht halten kann: Er wird auf jeden Fall weiter erstklassig spielen. (ötz)
Die Diskussion ist geschlossen.
Also wer die Causa "Kohr" ein wenig mitverfolgt hat muß doch zu dem Ergebnis kommen: der Verlust für den FCA hält sich sehr in Grenzen.....
Wenn ich ehrlich bin trauere ich Kohr nicht nach.In jedem Spiel für einen jungen Spieler eine gelbe Karte,wenig fussballerische Klasse.Da gibt vielleicht im eigenen Nachwuchs sogar bessere(siehe Danso).
Wo ist der "Joker" ?
Jan-Ingwer Callsen-Bracker
Es überrascht mich, dass Leverkusen ihn zurück will. Er hat unbestritten Abräumerqualitäten. Ist aggressiv und sich für keine Drecksarbeit zu schade, aber er geht dabei eben zu ungestüm um nicht zu sagen oft dilettantisch zu werke, weshalb er ein Kartensammler per exzellence ist. Das ist natürlich auch nicht zum Wohle der Mannschaft. Er scheint es aber als eine Art Qualitätsmerkmal anzusehen. Nach vorne sind seine Fähigkeiten stark limitiert. Das unterscheidet ihn von Kevin Vogt.Das gute Auge, der präzise öffnende Pass - das hat und kann Dominik Kohr nicht. Hoffentlich hängt er sich dennoch die letzten Spiele noch rein für den FCA und dann sind wir mal gespannt, ob ein anderer Trainer mehr aus ihm machen kann.
Laut FCA sei die damalige Verpflichtung nur mit dieser Klausel möglich gewesen. Kohr war zuvor seit Januar 2014 an den FCA ausgeliehen gewesen. Solche Klauseln sind nicht so selten. Auch Schalke 04 hat sich beim Wechsel von Marvin Friedrich zum FCA solch eine Option festschreiben lassen....Kohr verlässt den FCA .
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Schön das der FCA die Verlängerte Werkbank, und das Risiko anderer Veriene trägt.
Die anderen Vereine sind halt schlauer ....
Warum schlauer? Leverkusen hat halt mehr Geld und ist auch erfolgreicher, auch wenn nicht in dieser Saison. Da kann der FCA - auch wenn`s finanziell nicht schlecht aussieht - halt doch nicht mithalten. Hier mal der Kader von Leverkusen http://www.transfermarkt.de/bayer-04-leverkusen/startseite/verein/15/saison_id/2016 HAt also nicht so viel mit schlau zu tun, sondern eher mit Kohle
Warum schlauer?
Weil das Risiko/Ausbildung zum FCA (Pionierarbeit/Subunternehmer) verlagert wird .... setzt sich das Tallent durch, dann greift eine günstige "Rückkaufoption" des Vorverein .... deshalb konnte der FCA den Herrn Kohr .... nicht nach Liverpool verkaufen ...?