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19.06.2017

Kostet Mobbing Punkte?

Die Gralshüter des Fußballs überraschen mit neuen Ideen

Dauert ein Fußballspiel in Zukunft nur noch 60 statt 90 Minuten? Und muss eine Mannschaft bald auch einen Punktabzug befürchten, wenn sie sich zu heftig beim Schiedsrichter beklagt? Mit einer Ideensammlung unter dem Titel „Play Fair!“ haben die Regelhüter des International Football Association Board (Ifab) am Rande des Confed Cups in Russland für einige Diskussionen gesorgt. Eines ist aber sicher: Eine Revolution des Spiels wird es in absehbarer Zeit nicht geben.

Vielmehr werden einige Inhalte des Strategiepapiers bereits umgesetzt. Und andere Punkte sind erst einmal nicht mehr als reine „Ideen zur Entwicklung des Spiels“, wie es in der Einleitung des zwölfseitigen Dokuments heißt. Das Ifab ist ein achtköpfiges Gremium, das aus vier Mitgliedern des Weltverbandes Fifa sowie je einem Vertreter der Fußball-Urverbände England, Nordirland, Schottland und Wales besteht. Allein diese Instanz berät und beschließt mögliche Regeländerungen im Fußball. Und das Gremium braucht traditionell viel Zeit.

Das neue Strategiepapier ist unterteilt in Punkte, die bereits im Rahmen des bisherigen Regelwerks umgesetzt oder für eine Testphase freigegeben werden können. Dazu gehören die längeren Nachspielzeiten, die die Fifa bereits für den Confed Cup angekündigt hat. Und dann gibt es noch einige tatsächlich revolutionäre Ideen, die das Ifab für einen Zeitraum von 2017 bis 2022 „zur Diskussion“ gestellt hat.

Eine effektive Spielzeit von nur noch zweimal 30 Minuten, in der der Schiedsrichter die Uhr allerdings, ähnlich wie beim Eishockey, bei jeder Spielunterbrechung anhalten muss.

Eine Rote Karte für jeden Spieler, der ein Tor vorsätzlich mit der Hand erzielt.

Noch härteres Durchgreifen, falls der Schiedsrichter von den Spielern „gemobbt“, sprich „hart bedrängt“ wird, wie es in dem Papier heißt. Das könnte dazu führen, dass in strittigen Situationen künftig nur noch der Kapitän einer Mannschaft mit dem Schiedsrichter reden darf. Oder besonders schwere Fälle des „Mobbings“ sogar mit Punktabzügen geahndet würden.

Das „Play Fair!“-Papier ist allerdings auch nur im Kontext des Reformprozesses bei der FIFA zu verstehen, in dem der neue Präsident Gianni Infantino den Eindruck erwecken will, alles im Fußball auf den Prüfstand stellen und neu denken zu wollen - in gewollter Abgrenzung zu seinem gestürzten Vorgänger Joseph Blatter, der gerade Regel-Reformen traditionell blockierte. (dpa)

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