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Porträt
19.10.2018

Kündigung bei der ARD: Gerhard Delling will was Neues ausprobieren

Paraderolle: Gerhard Delling mit Günter Netzer (rechts)
2 Bilder
Paraderolle: Gerhard Delling mit Günter Netzer (rechts)
Foto: Frank Peters, Witters

Der ARD-Moderator hat gekündigt und will etwas Neues ausprobieren. Bekannt wurde der 59-jährige durch seine legendären Auftritte mit Günter Netzer.

Fußball-Reporter, die aufgrund ihrer Fernseh-Tätigkeit in der Öffentlichkeit stehen, sind beim Fan in der Regel so beliebt wie Fußpilz und Haarausfall. Béla Réthy, Fritz von Thurn und Taxis oder Claudia Neumann können sicher ein Lied davon singen. Ganz ungeschoren ist auch Gerhard Delling nie davon gekommen. Erst vor ein paar Monaten pfiff die Kritik Delling nur so um die Ohren. Vor allem der meist anonyme Mob in den Kelleretagen des Internets geigte ihm mal so richtig seine Meinung.

Gerhard Delling: Für ein Interview mit Toni Kroos kassierte er einen Shitstorm

Der Grund war ein etwas „wirres“ Interview, das Delling mit Toni Kroos nach der WM-Partie gegen Schweden geführt hat. Nach Kroos‘ sensationellem Tor in den Schlussminuten wollte Delling ernsthaft wissen, ob jetzt bei ihm (Kroos) pure Freude oder Leer herrsche. Nun, in Zeiten wie diesen ist es halt normal, dass man für blöde Fragen abgewatscht wird. Auch das hat der 59-jährige, der in Schleswig-Holstein geboren wurde, überlebt. Zumal der Sportjournalist sonst ja einer von denen war, die vom Publikum positiv beurteilt wurden.

Delling & Netzer waren wie Waldorf & Statler

Der Vater von drei Töchtern hatte sich vor allem in den Jahren zwischen 1998 und 2010 einen guten Namen gemacht. Bekannt wurde der Moderator durch seine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Günter Netzer. Ihre launigen Analysen zu Länderspielen gelten mittlerweile als Kult. Es hatte schon etwas von Waldorf & Statler aus der Muppet Show, wenn sich die beiden siezten und dabei einer den anderen gerne mal ironisch bloß stellte. Allerdings meist auf die lustige Art.

So zum Beispiel, wenn Delling sagte: „Man sieht das schon am Anlauf, nicht wahr, Herr Netzer, dass dieser Elfmeter lieblos geschossen wurde.“ Dann antwortete Netzer trocken: „Da sehen Sie’s mal wieder, Herr Delling, Sie sind der wahre Fachmann. Ich sehe an diesem Anlauf gar nichts.“ Oder: „Delling, sind Sie jetzt völlig wahnsinnig geworden?“ Der große Teil des Publikums hat die Art der Fernsehunterhaltung genossen. Delling und Netzer standen für eine erfrischende und etwas andere Berichterstattung.

Kündigung bei der ARD - Und was hat Delling jetzt vor?

Gerhard Delling war ab 1977 freier Mitarbeiter bei der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung in Rendsburg. Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre erhielt er 1984 eine Festanstellung beim NDR. Bereits drei Jahre später stand er als Sportschau-Reporter auch schon vor der Kamera. Die ARD setzte ihn als Berichterstatter bei Olympia oder Grand-Slam-Turnieren ein.

Jetzt hat Gerhard Delling seinen Vertrag bei der ARD gekündigt. So richtig ausgeplaudert hat er bisher noch nicht, was er mit seiner freien Zeit künftig anstellen wird. Delling will „was Neues ausprobieren und noch viel lernen.“ Außerdem möchte er gern ein Buch schreiben. Ganz ohne Günter Netzer.

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