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Schwimmen
20.08.2018

„Kurz einen Herzinfarkt bekommen“

Johannes Weinberg

Johannes Weinberg über Glücksgefühle und einen Schreckmoment bei der Para-EM

Gestern endete in Dublin die Para-Schwimm-Europameisterschaft. 19 deutsche Sportler vertraten die deutschen Farben, einer war Johannes Weinberg. Der 16-Jährige aus Oberstdorf, der beim TV Immenstadt trainiert, startet in der Klasse der blinden Schwimmer (SB11) und holte über 100 Meter Brust Bronze.

Wie zufrieden sind Sie mit der EM, die ja Ihr erstes Großereignis im Erwachsenenbereich war?

Ich bin sehr zufrieden. Von meinen sieben Starts waren die 100 Meter Brust das Highlight. Im Vorlauf war ich noch eine Sekunde langsamer als im Finale, wo ich dann Bestzeit geschwommen bin.

Wie schnell war Ihnen klar, dass Sie eine Medaille gewonnen haben?

Ich habe im Ziel unsere Mannschaft auf der Tribüne gehört. Die Mutter von einem anderen Schwimmer hat „Super, Johannes“ gerufen. Und dann habe ich mir schon so gedacht, dass es ja Bronze sein könnte und mich gefreut. Wirklich gesagt hat es mir dann die Bundestrainerin Ute Schinkitz.

Die ersten beiden in dem Rennen waren weit voraus, dahinter war alles eng zusammen. Hatten Sie auf Bronze spekuliert?

Es war klar, dass Gold und Silber vergeben waren. Vor dem Finale war ich dann aber schon etwas nervös, was sonst nicht meine Art ist. Aber ich wusste eben, dass es ein ganz enges Rennen um Bronze gibt. Mein Start war dann auch eher schlecht. Da haben alle wohl kurz einen Herzinfarkt bekommen. Ich bin schief gesprungen und beim Auftauchen mit der Schulter an die linke Leine gekommen – zum Glück bin ich nicht ganz drunter hindurch getaucht. Ich bin dann auch noch kurz auf der rechten Seite gegen die Leine gestoßen, aber dann habe ich losgelegt.

Wie hat Ihnen die Atmosphäre bei einer solchen Großveranstaltung gefallen?

Das war schon cool. Am schönsten ist es, wenn man einläuft und alle jubeln, wenn dein Name aufgerufen wird. Das einzige, was mich gestört hat, war, dass es im Callroom vor den Rennen zu laut war. Normalerweise ist es dort ruhig. Die Sportler und ihre Begleiter dürfen nur noch flüstern, aber das hat da niemanden so richtig interessiert. Ich habe dann Musik gehört.

Sie fliegen am Montag zurück nach Deutschland Wie geht es bei Ihnen danach weiter?

Ich mache erst einmal drei Wochen Sommerpause. Dann geht das Training schon wieder los, im November finden die deutschen Kurzbahnmeisterschaften statt. Und nächstes Jahr hoffe ich, dass ich bei der WM dabei sein kann. Die findet in Malaysia statt. Jetzt bin ich aber erst einmal froh, nach Hause zu kommen. Ich war vier Wochen am Stück unterwegs, denn vor der EM waren wir schon auf Lanzarote im Trainingslager. (ako)

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