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  3. TSG Hoffenheim: Landsberger Julian Nagelsmann ist jüngster Bundesliga-Trainer

TSG Hoffenheim
11.02.2016

Landsberger Julian Nagelsmann ist jüngster Bundesliga-Trainer

Nach dem Rücktritt von Huub Stebens übernimmt Julian Nagelsmann das Traineramt bei 1899 Hoffenheim. (Archiv)
Foto: Revierfoto (dpa)

Eigentlich sollte Julian Nagelsmann erst im Sommer Huub Stevens bei der TSG Hoffenheim ablösen. Nun übernimmt der gebürtige Landsberger den Posten beim Bundesligisten sofort.

Julian Nagelsmann wird mit nur 28 Jahren neuer Trainer beim Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim. Der gebürtige Landsberger tritt die Nachfolge des zurückgetretenen Huub Stevens an und wird damit zum jüngsten Erstliga-Coach. Nagelsmann trainierte bisher die A-Jugend und sollte ursprünglich erst im Sommer den Cheftrainer-Posten antreten. Er schließt in wenigen Wochen seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer in Köln ab. Er wisse „um die große Herausforderung, die durch die aktuelle Tabellensituation natürlich noch einmal schwerer wird“, sagte Nagelsmann. Den Vertrag bis zum 30. Juni 2019 als Trainer der Profis hatte er schon vorher in der Tasche. Zum Auftakt darf Novize mit dem krisengebeutelten Team am Samstag beim Mitkonkurrenten Werder Bremen antreten.

Julian Nagelsmann: Alte Weggefährten erzählen

Zielstrebig, ehrgeizig und trotzdem „mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben“, so wird Nagelsmann, Vater eines kleinen Buben, beschrieben. Genau so hatte er auch seine Karriere als Fußballer geplant. Nach den Anfängen beim FC Issing (Landkreis Landsberg) wechselte Nagelsmann, der noch einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester hat, zum Nachwuchs des FC Augsburg und wurde später Kapitän der U 17 bei den Münchner Löwen.

Schwere Verletzungen setzten seiner Karriere ein jähes Ende – vorübergehend wollte Nagelsmann mit dem Fußball nichts mehr zu tun haben. Er forcierte sein BWL-Studium, bis Thomas Tuchel ihm den Trainerjob schmackhaft machte. Tuchel, seit dieser Saison Trainer bei Borussia Dortmund, hatte damals die zweite Mannschaft des FC Augsburg trainiert und Nagelsmann wurde sein „Co“. Der Issinger fand Gefallen, schmiss sein BWL-Studium und widmete sich per Fernstudium der „Sportwissenschaft und angewandten Trainingslehre“. Unter dem späteren Löwen-Trainer Alexander Schmidt arbeitete er weiter als Co-Trainer, damals noch bei der U 17 in Augsburg, ehe er 2010 zur TSG Hoffenheim wechselte. Nur ein Jahr später hatte Nagelsmann den ersten Cheftrainerposten: Bei der U 16 der Kraichgauer. Im Winter 2012/13 stellte er seinen ersten „Bundesliga-Rekord“ auf, er wurde nämlich jüngster Co-Trainer bei den Hoffenheimer Profis.

Auf Nagelsmann kommt eine Doppelbelastung zu

Auch wenn Nagelsmann zum Nachwuchs zurückkehrte, der Erfolg blieb, denn schon im folgenden Jahr holte er mit Hoffenheims A-Jugend den deutschen Meistertitel. Dass diese Erfolge nicht von ungefähr kommen, zeigt seine A-Lizenz-Prüfung, die bestand er nämlich mit einer glatten 1,0.

Dass Nagelsmann – trotz allen Erfolgs – mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben ist, zeigt die Tatsache, dass er in der Saison 2010/11 – damals schon als Nachwuchstrainer in Hoffenheim – noch mal als Spieler beim FC Issing ausgeholfen und „mit seinen Toren erheblich zum Aufstieg in die Kreisklasse beigetragen hat“, sagt sein damaliger Issinger Trainer Manfred Gruber.

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Nagelsmann hat ab Ende Februar an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Köln noch vier schriftliche Prüfungen, eine Lehrprobe und am 7. März das mündliche Examen zu absolvieren. Die wahre Prüfung kommt aber schon jetzt. (mit dpa)

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