Löw und die 40 Kandidaten
Bundestrainer hat eine große Auswahl
Noch ohne die Weltmeister Manuel Neuer und Mario Götze, aber mit gleich 17 Confed-Cup-Siegern startet Joachim Löw in die entscheidenden Monate der Mission WM-Titelverteidigung. Mit dem ersten Aufgebot in der WM-Saison setzte der Fußball-Bundestrainer am Freitag ein klares Signal: „Die Spieler wissen, was ich von ihnen erwarte. Und sie wissen, dass wir eine große Konkurrenzsituation haben.“
Löw hat insgesamt annähernd 40 WM-Kandidaten im Blick. Die Sommerstrapazen in Russland haben sich für die meisten der Gewinner des Konföderationen-Pokals (zunächst) ausgezahlt. Nur vier Akteure, die bei der WM-Generalprobe dabei waren, bekamen keine neue Einladung: Sandro Wagner, Kerem Demirbay (beide Hoffenheim), Marvin Plattenhardt (Hertha) und auch Weltmeister Shkodran Mustafi (FC Arsenal). Die Weltmeister Mats Hummels, Toni Kroos, Sami Khedira, Mesut Özil und Thomas Müller kehren nach ihrer Turnierpause im Sommer zurück. Auch Mario Gomez ist wieder dabei. Am Freitag tritt Deutschland zum WM-Qualifikationsspiel in Tschechien an. (dpa)
Das Aufgebot: Tor Leno (Leverkusen), Ter Stegen (Barcelona), Trapp (PSG) Abwehr Ginter (Mönchengladbach), Hector (Köln), Henrichs (Leverkusen), Hummels, Süle, Kimmich (alle München), Rüdiger (Chelsea) Mittelfeld/Angriff Brandt (Leverkusen), Can (Liverpool), Draxler (PSG), Gnabry (Hoffenheim), Gomez (Wolfsburg), Goretzka (Schalke), Khedira (Turin), Kroos (Madrid), Müller, Rudy (beide München), Özil (Arsenal), Stindl (Mönchengladbach), Werner (Leipzig), Younes (Amsterdam)
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