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FC Bayern
02.05.2017

Mal fünfe gerade sein lassen

Die Münchner sind nun auch rechnerisch Meister und versuchen, sich darüber zu freuen. In der Bewertung der Saison treten allerdings Differenzen zwischen Rummenigge und Hoeneß zutage

„Mia san Meister“ – die Bayern können wieder lachen. Auch wenn die 27. Meisterfeier des ewigen Champions mühsam in Schwung kam, war das schnelle Erfolgserlebnis mit dem wahrlich meisterlichen 6:0 beim VfL Wolfsburg Balsam für die Wunden, die der Doppel-K.o. in Champions League und DFB-Pokal gerissen hat.

„Am Mittwoch waren wir traurig, jetzt sind wir glücklich, so ist der Fußball“, bemerkte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zum flotten Stimmungswechsel nach der schmerzhaften Cup-Niederlage gegen Borussia Dortmund. Und so gönnten sich die Münchner Fußballstars beim Tanz in den Mai ein verdientes „Schluckerl“ (David Alaba) auf den „ehrlichsten Titel“ (Rummenigge), der alljährlich ganz oben im Pflichtenheft von Torjäger Robert Lewandowski und seinen Kollegen steht.

Selbst Rummenigge konnte als Party-Animateur den historischen fünften Meistertitel am Stück aber nicht besonders großreden. „Wir lassen uns eine deutsche Meisterschaft aber auch nicht kleinreden“, erklärte er. Basta! „Es ist nicht selbstverständlich, dass man jedes Mal deutscher Meister wird“, betonte auch Kapitän Philipp Lahm, der nun am 20. Mai seine ruhmreiche Karriere als Fußballprofi zumindest mit der Schale in der Hand beenden kann; zum achten Mal übrigens, so häufig wie vor ihm nur Bastian Schweinsteiger, Oliver Kahn und Mehmet Scholl.

Die Schwäche der Bayern-Jäger um Borussia Dortmund beschädigt den Wert der Münchner Alltagsarbeit in der Bundesliga. Aber es sind auch die seit dem Triple-Triumph 2013 geweckten eigenen Ansprüche, Europa erobern zu wollen. „Wir haben nicht diesen arroganten Anspruch, jedes Jahr das Triple zu gewinnen“, widersprach Rummenigge. Der Vorstandsboss belehrte sogar Vereinspatron Uli Hoeneß, der den Titelgewinn am Samstagabend bei einem Fanfest in München mit einer Polonaise feierte. „Ich bin stolz auf unsere Mannschaft. Wir sind wieder zehn Punkte vorne – was will man mehr?“, sagte der Präsident.

Dabei hatte er am selben Tag der Abendzeitung gesagt: „Auf die Dauer ist ein Titel schon ein bisschen wenig für uns.“ „Ich widerspreche Uli ungerne, weil ich mit ihm befreundet bin und er ein extrem wichtiger und sehr erfahrener Mann bei Bayern München ist“, sagte Rummenigge im ZDF, „aber ich glaube, auch Uli Hoeneß hat Jahre erlebt, egal, ob als Manager, als Spieler oder in seiner Eigenschaft jetzt als Präsident, wo wir titellos waren. Deshalb sage ich: Wir müssen den Anspruch bei Bayern München auch nicht ins Unermessliche führen. Bei Bayern München muss es dann auch der Anspruch sein, dass wir zufrieden sind und das nicht als Trostpreis abtun“, sagte Rummenigge.

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Die Vorlage, die der FC Ingolstadt mit seinem 0:0 in Leipzig geliefert hatte, verwandelten die Bayern immerhin konsequent. Besonders Carlo Ancelotti war scharf auf seinen ersten Titel in Deutschland. „Er wollte das Ding unbedingt heute holen“, berichtete Hummels nach dem Torfest, für das Doppeltorschütze Lewandowski, David Alaba, Arjen Robben, Thomas Müller und Joshua Kimmich sorgten. Für die abstiegsbedrohten Wolfsburger fühlte sich die Abreibung an wie eine „Links-rechts-Watschn“, wie der Ex-Münchner Mario Gomez sagte.

Auch wenn für die Münchner noch drei Spiele gegen Darmstadt, Leipzig und gegen Freiburg ausstehen, ist die Saison gelaufen für den Rekordmeister. „Wir können jetzt die nächste Saison planen“, sagte Ancelotti, der Lehren ziehen will und versprach: „Wir werden es in der nächsten Saison besser machen.“ Dazu soll die vermehrte Talentförderung gehören, die ein Hauptkritikpunkt an Ancelotti ist.

In Wolfsburg zählten Kingsley Coman und Kimmich zu den Aktivposten. „Sie werden nächstes Jahr häufiger spielen als dieses Jahr“, sagte Ancelotti über die Youngster. Namhaftes Personal könnte aber auch teuer hinzugekauft werden, auch wenn sich Rummenigge bei dem Thema Millionentransfers reserviert äußerte: „Wir haben eine super Mannschaft, das hat man in Wolfsburg gesehen. Wir werden uns nicht – von wem auch immer – in irgendwelche verrückten Dinge hineintreiben lassen.“ (dpa)

VfL Wolfsburg Casteels – Blaszczykowski (46. Vieirinha), Knoche, Ricardo Rodriguez (67. Seguin), Gerhardt – Luiz Gustavo – Didavi (79. Ntep), Arnold, J. Horn – Bazoer – Gomez Bayern München Ulreich – Lahm (71. Rafinha), Javi Martinez, M. Hummels (68. Bernat), Alaba – Kimmich, Thiago (75. Sanches) – Robben, T. Müller, Coman – Lewandowski Tore 0:1 Alaba (19.), 0:2 Lewandowski (36.), 0:3 Lewandowski (45.), 0:4 Robben (66.), 0:5 T. Müller (80.), 0:6 Kimmich (85.) Gelb-Rote Karte Luiz Gustavo (78./wiederholtes Foulspiel) Zuschauer 30000

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