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FC Augsburg
25.09.2017

Manuel Baum erklärt den FCA-Erfolg

ZDF-Moderator Jochen Breyer (links) ließ FCA-Trainer Manuel Baum die Augsburger Spielidee auf einem DIN-A4-Blatt aufzeichnen. Der Coach verkaufte sich sehr sympathisch im Fernsehstudio.
Foto: dpa

Der Trainer zählte mit seiner Mannschaft vor der Saison zu den größten Abstiegskandidaten. Doch mit einer klaren Spielidee straft er derzeit alle Kritiker Lügen

Ist Fußball wirklich so einfach? Reicht ein DIN-A4-Blatt, um die Spielidee eines Bundesligisten zu erklären? Manuel Baum hat es am Samstagabend im „Aktuellen Sportstudio“ versucht. Der Trainer des FC Augsburg, ausgebildeter Pädagoge, hat dabei sogar Moderator Jochen Breyer mit eingebunden. Der wollte wissen, was hinter dem Erfolg des Überraschungsteams der Stunde steckt, das nach dem 0:0 beim VfB Stuttgart mit elf Punkten aus sechs Spielen auf Tabellenplatz fünf steht. Dabei war dem FCA vor der Saison von nicht wenigen der Abstieg prophezeit worden.

Was dabei herauskam, war jetzt nicht so überraschend. „Es ist kein Hexenwerk, das lernt man auch in der Trainerausbildung“, erklärte Baum, der mit seiner sympathischen Art im Mainzer Studio fast genauso viele Pluspunkte sammelte wie seine Mannschaft. Der FCA will, in einfachen Worten ausgedrückt, in der Defensive gut und diszipliniert stehen, durch geschicktes Pressing den Ball erobern und dann möglichst schnell umschalten.

Doch der FCA hat diese Spielidee ja nicht exklusiv mit einem Patent geschützt. So spielen eigentlich alle Vereine in der Bundesliga, die nicht das nötige Kleingeld haben, um qualitativ herausragende Spieler zu unterhalten. Dazu gehört auch noch der VfB Stuttgart. Die Betonung liegt auf „noch“. Mit der Ausgliederung des Profibereichs und einer ersten Finanzspritze von Autobauer Daimler über 41 Millionen Euro ist der Weg des VfB vorgegeben.

Doch am Samstag trafen in der Mercedes-Benz-Arena noch zwei Teams mit der gleichen Spielphilosophie aufeinander. Da am Ende der Englischen Woche bei allen Spielern die Kräfte auch am Schwinden waren, bekamen die knapp über 55000 Zuschauer ein Spiel zu sehen, das zwar nie richtig langweilig wurde, doch angesichts der überragenden Defensivabteilungen auch kaum wirkliche Aufreger hatte.

Für den Ersten sorgten mit dem Anpfiff die Ultras unter den rund 3000 mitgereisten FCA-Fans. Die ehrten ihre vor genau zwei Jahren bei einem Autounfall bei der Heimfahrt vom Spiel in Gladbach ums Leben gekommenen Mitglieder Max und Dani mit einer rot-grünen Pyroshow.

Den Zweiten bescherte der gebürtige Stuttgarter und Ex-VfBler Rani Khedira, doch seinen Schuss wenige Sekunden vor der Halbzeit klärte VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler. Da lag FCA-Spieler Ja-Cheol Koo schon in der Kabine. Der Südkoreaner musste nach einem Zusammenprall in der 30. Minute mit Verdacht auf eine leichte Gehirnerschütterung ausgewechselt werden. Gestern gab der FCA aber Entwarnung: Koo geht es wieder besser.

Als dann in der 76. Minute Alfred Finnbogason bei einem Konter die Kraft verließ und Daniel Ginczek (83.) die größte Chance für den VfB vergab, war klar, dass ein Tor an diesem Nachmittag nicht mehr fallen würde.

Trotzdem waren alle Beteiligten hinterher mit dem 0:0 eigentlich zufrieden. Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke, weil sein VfB „nicht gegen den FC Augsburg, sondern gegen einen starken FC Augsburg Unentschieden gespielt hat“. FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter weil „uns in einem sehr intensiven Spiel ein Stück weit die Frische gefehlt hat und wir damit unseren Geschwindigkeitsvorteil nicht nutzen konnten“.

FCA-Trainer Manuel Baum freute sich über die Punkteausbeute aus den drei Spielen innerhalb einer Woche. „Aus der englischen Woche mit sieben Punkten rauszugehen, ist überragend.“ Denn die letzte englische Woche, die er erlebt habe, sei nicht so prickelnd gewesen. Anfang April verlor der FCA alle drei Spiele und Baum stand bei einigen Fans schon auf der Abschussliste. Jetzt stand er auf der Gästeliste des ZDF.

Doch trotz des Hochs im Altweibersommer denkt der Trainer schon an die unwirtliche Zeit. „Wir müssen weiter in Eichhörnchen-Mentalität für den Winter, sprich Klassenerhalt, vorgehen. Das heißt Punkte sammeln, sammeln, sammeln.“

Ob das am kommenden Samstag gelingt? Dann kommt der souveräne Spitzenreiter Borussia Dortmund in die bereits ausverkaufte WWK-Arena (15.30 Uhr). Es ist das Spitzenspiel Erster gegen Fünfter. Aber da treffen nicht nur bei dem Spielsystem unterschiedliche Welten aufeinander.

VfB Stuttgart Zieler – Baumgartl, Badstuber, Kaminski – Beck (84. Asano), Ascacibar, Pavard, Aogo – Donis (71. Ginczek), Brekalo (64. Mangala) – Terodde FCA Hitz – Opare, Gouweleeuw, Kacar, Hinteregger, Max – Heller, R. Khedira, Koo (30. Moravek), Caiuby (71. Gregoritsch) – Finnbogason (87. Cordova) Zuschauer 55202 Schiedsrichter Osmers (Hannover)

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