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Formel 1
07.07.2018

McLaren am Abgrund

Niki Lauda

Vom alten Glanz des britischen Rennstalls ist nicht mehr viel übrig

Im Fahrerlager der Formel 1 in Silverstone hatte McLaren-Direktor Zak Brown zum Pressetermin gebeten. Und was der US-Amerikaner im Motorhome seines Teams zu sagen hatte, war nichts anderes als ein sportlicher Offenbarungseid für einen der erfolgreichsten Rennställe in der Geschichte der Königsklasse: Die Struktur des Teams sei falsch, das Auto sei schlechter als 2017, stellte der 46-Jährige fest. „Diese Situation ist nicht über Nacht entstanden, und sie wird nicht über Nacht gelöst werden. Wie lange es dauert? Zwei Jahre, zehn Jahre, eher irgendetwas dazwischen“, stellte Brown fest. Letzter Ausdruck der Krise: Renndirektor Eric Boullier gab mehr oder weniger freiwillig seinen Rücktritt bekannt – vier Tage vor dem Heimrennen am Sonntag (Start: 15.10 Uhr, RTL) auf der britischen Motorsport-Kultstätte.

Wie lange Brown noch Zeit hat, das Team wieder zurück zu alter Stärke zu führen, ist offen. Der Rennstall ist ein Teil der McLaren-Group, einer Unternehmensgruppe, die unter anderem auch Steuerungsgeräte für Motoren und Sportwagen herstellt. Die finanzstarken Besitzer aus Bahrain und Saudi-Arabien wollen von der Formel-1-Abteilung allmählich Ergebnisse sehen.

Über Jahre hatte McLaren die Formel 1 mitbestimmt. Seit 1966 ist das Team dabei. Legenden wie Ayrton Senna, Niki Lauda, Mika Häkkinen oder Alain Prost fuhren für den Rennstall. Zwölf Fahrertitel und acht Konstrukteurs-Weltmeisterschaften holte das Team. Nur Ferrari war erfolgreicher. Doch der letzte McLaren-Titel durch Lewis Hamilton ist schon zehn Jahre her. Der letzte Grand-Prix-Sieg gelang im November 2012 in Brasilien durch den Briten Jenson Button.

Der Niedergang begann, als der langjährige Chef Ron Dennis 2009 zum ersten Mal ging. Nach einem kurzen und erfolglosen Comeback zog er sich 2016 ganz aus dem Unternehmen zurück. Die Vergangenheit war glänzend, die Gegenwart ist trüb, die Zukunft ungewiss: Die drei Top-Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull sind enteilt. In der Teamwertung liegt McLaren in diesem Jahr nach zehn Rennen mit seinem neuen Motorpartner Renault immerhin auf Platz fünf, 2017 wurde der Rennstall nur Vorletzter. Damals noch mit Honda im Heck. Die unglückliche Zusammenarbeit endete nach drei Jahren. (dpa)

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