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Kommentar
09.08.2017

Mehmet Scholl hat sich als Experte disqualifiziert

Bleibt TV-Experte bei der ARD: Ex-Bayern-Profi Mehmet Scholl (r).
Foto: Andreas Gebert, dpa

Beim Confed-Cup kam es zum Eklat zwischen Mehmet Scholl und der ARD: Der Experte wollte nicht über das Thema Doping sprechen, wie er nun sagte. Damit missversteht er seine Rolle.

Wer auf der Suche nach Arbeit ist, sollte sich im Bereich Fußball umschauen. Deutsche Spartensender übertragen bald wohl Spiele bis zur A-Klasse live. Jede Menge neuer Jobs für TV-Experten also. Die Bewerbungsvoraussetzungen: Interessenten müssen ein Mikrofon einhändig halten und dabei die 20 gängigsten Fußball-Floskeln fehlerfrei aufsagen können.

Dass der Beruf in der Praxis anspruchsvoller ist, zeigt das Beispiel Mehmet Scholl. Der Ex-Profi stand beim Confed Cup in Russland für die ARD vor der Kamera. Zumindest bis zum Halbfinale Portugal gegen Chile. Kurz davor erfuhr Scholl, dass sein Arbeitgeber einen kritischen Beitrag zum Doping-Betrug des Gastgebers plant und er sich dazu äußern solle. So wie bereits 2015, als er sagte: „Was soll Doping im Fußball überhaupt bringen? Das macht nicht wirklich Sinn.“ Dabei wollte es Scholl wohl belassen. Wie ein trotziges Kleinkind verließ er das Studio und kam nicht mehr wieder.

Scholl hat sich nicht ins Programm einzumischen

Jetzt hat er dargelegt, was los war. „Ich möchte, dass diese Story für diesen schönen Tag draußen bleibt“, habe er die Redaktion gebeten. Systematischer Betrug beim WM-Ausrichter: Für Scholl Pipifax. „Jeder, der das Spiel liebt, hat sich darauf gefreut, und eben nicht auf so eine Story. Die hätte man auch in den Tagesthemen oder drei Wochen später bringen können.“

Die Redaktion stellte klar: Scholl hat sich nicht ins Programm einzumischen. Zu Recht. Der 46-Jährige hat seine Rolle beim Sender falsch verstanden. Er als Experte ist dazu da, Meinungen abzugeben, den Zuschauern die Pausen aufzulockern, den Moderator nicht alleine vor der Kamera stehen zu lassen. Die Themen setzen die Kollegen mit journalistischer Ausbildung. Scholl darf kommentieren, ja, er soll es sogar. Stattdessen nahm er sich aus der Verantwortung. Dass er damit seinen Arbeitsvertrag ignorierte, hätte eigentlich ein Grund zur Kündigung sein müssen.

Mehmet Scholl redet sich ins Abseits

Die ARD glaubt dennoch weiter an ihn. Seine polarisierende Art lockt eben auch Zuschauer an. Am Montag gibt er sein Comeback beim Pokalspiel in Rostock. Obwohl nach seinen neuerlichen Äußerungen klar ist: Scholl hat sich als Experte disqualifiziert. Die spannende Frage ist: Was, wenn ihm ein Thema wieder nicht passt? Weitere Konflikte sind wohl vorprogrammiert.

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Sollte er sich mal nach einer anderen Stelle umschauen müssen, gäbe es jedoch genug Ersatz. Zur Not in der A-Klasse.

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.08.2017

MS hat Recht. Das ewige Geschreibe und Gequassel von Doping (dessen Wirkung stark überschätzt wird) interessiert doch nur die Couchsitzer und Journaisten, also die, die noch nie 1 Minute Sport betrieben haben.

09.08.2017

Find den Beitrag nicht so gelungen, die ARD muss entscheiden ob sich Herr Scholl noch als Experte zu halten ist. Offensichtlich schon ;) Naja und Zuschauerquote macht halt alles aus.